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Politik und Kultur in Lateinamerika

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Karl Julius Platzmann: ein Leipziger und die Indianersprachen

Henry Kammler | | Artikel drucken
Lesedauer: 12 Minuten

Spätestens seit 1786 William JONES das altindische Sanskrit als mit den meisten europäischen Sprachenverwandt identifiziert hatte, setzte eine fieberhafte Suche nach der menschlichen Ursprache ein und die so genannte historisch-vergleichende Sprachwissenschaft etablierte sich allmählich, vor allem auch in Leipzig. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts, als ein romantisch verklärter Blick auf die Ferne in Kunst und Geisteswelt seine Blüten trieb, begann es zum guten Ton unter universal Interessierten und Gebildeten zu gehören, sich nach dem Vorbild von Adelung oder Humboldt mit dieser oder jener exotischen Sprache zu befassen.

Karl Julius PLATZMANN, geboren am 31.01.1832 in Leipzig, zog es eigentlich zu Künstlerischem und zur Botanik hin, und nach dem Besuch der Fürstenschule in Grimma studierte er an der Dresdner Kunstakademie. Als Zeichner von wissenschaftlich verwertbaren Pflanzendarstellungen hielt er sich von 1856-64 in Brasilien auf, aber bald nach seiner Rückkehr machte ihm der Amerikaforscher von Curtius seine „Wortsammlung brasilianischer Sprachen“ (Leipzig 1867), die ihn sehr faszinierte, zum Geschenk. Zur selben Zeitveröffentlichte J. K. BUSCHMANN an der Akademie der Wissenschaften zu Berlin seine äußerst wichtigen Klassifizierungen der athapaskischen und uto-aztekischen Sprachgruppen in Nord- und Mesoamerika. Das muss Platzmann ermutigt haben, sich ebenfalls auf die Jagd nach Elementen einer Ursprache zu begeben und bereits 1871 ein Buch „Amerikanisch-asiatische Etymologien via Bering Straße …“, das ein Sammelsurium willkürlicher Wortvergleiche zwischen allen möglichen asiatischen, bis hin zu semitischen Sprachen einerseits und indianischen Sprachen andererseits darstellte, zu veröffentlichen – „ein übereiltes und verfrühtes Unternehmen“, wie er 22 Jahre später selbst schrieb. Mit dieser Arbeit, die sogar für die damals mit nochrecht grobschlächtigem Instrumentarium arbeitende Etymologie zu abenteuerlich war, legte Platzmann den Grundstein für eine gewisse akademische Geringschätzung seiner weiteren Publikationstätigkeit zu seinen Lebzeiten. Lediglich Georg C. von der GABELENTZ, Inhaber des ersten deutschen Sinologielehrstuhls an der Universität Leipzig, ermutigte ihn, – ganz in Darwinschem Sinne – weiter nach den „Urmenschen“ der Sprache zusuchen. Sehr vorsichtig geworden, verlegte er sich auf die Herausgabe faksimilierter Neudrucke alter, von Missionaren geschaffener Indianersprachwerke, deren begeisterter Sammler er war. Erste Veröffentlichung dieser Art war 1874 das Faksimile von ANCHIETAS Tupí-Grammatik von 1595 /2/ und deren separate deutsche Bearbeitung /3/. Zwei Jahre später gab er ein „Verzeichnis einer Auswahl amerikanischer Grammatiken …“ heraus, und zwar derjenigen, die er im eigenen Regal stehen hatte /5/. Das hohe Alter einiger dieser Bücher machte ihre Beschaffung und die Beschäftigung mit ihnen für einen großen Kreis Interessierter unmöglich. Platzmann fühlte sich berufen, diese „Diamantenfelder“ der Etymologie einer breiteren Leserschaft zugänglich zumachen. Sein rückwärts gewandter Blick, verstärkt durch frustrierende Erfahrungen mit der Gegenwart, sah die alten Folianten als Meister werke ihrer Zeit, die zu verändern Frevel sei: „Ebenso wenig kann man einen Raphael, einen Rembrandt verbessern.“ (/1/: 98)

Genau hier liegt ein Hauptverdienst Platzmanns: mit geschärftem Instinkt spürte er seltene, äußerst wichtige Werke auf. Jeder Neudruck hätte eine Potenzierung der Zahl typographischer Fehler zur Folge gehabt, nicht so die Faksimiles, obwohl auch deren größter Teil nur Imitation des Originalsatzes war, da man vom photomechanischen Verfahren nur ausnahmsweise Gebrauch machte. Auf die nötige Sorgfalt Platzmanns in dieser Hinsicht ist Verlass, hatte er doch seltene Werke sogar handschriftlich, mit einer feinen Feder jeden Buchstaben und jede Vignette nachbildend, für die eigene Bibliothek kopiert. Wenn er nun noch zaghaft Wortvergleiche anbrachte, so nur als Ergänzung des dem Leser vorgelegten Originaldruckbildes. Die Palette der betroffenen Sprachgruppen umfasst fast ganz Südamerika: Carib: /13/, Arawak: /16/,/17/,/23/, Guay curú: /25/, Tupí-Guaraní, Araucano, Quechua- Aymará, bis hin zum in Mexiko gesprochenen Nahuatl (Aztekisch).

In vollkommener Ignoranz der rasanten Weiterentwicklung der Linguistik seiner Zeit galten für ihn nur die Worte selbst als der „Sprachstoff“, mit dem sich zu befassen lohnte, während jede Grammatik der Sprache nur übergestülpt sei. Worte seien wie Pflanzen, von denen jeweils ein Teil auf der ganzen Welt in Variationen vorkommt, Grammatik genauso künstlich wie die Ordnung in einem Herbarium. Der Sprachstoff war für ihn Gotteswerk, dessen Struktur (das grammatische System) aber nur vom Menschen geschaffen. Seine evolutionistische Sicht auf Sprache beinhaltete, dass die Ursprache nur aus aneinander gereihten Wurzeln, ähnlich dem als „isolierend“ bezeichneten Chinesisch, bestanden haben muss. Daher sei Beschäftigung mit Wortbildung und Flexion nebensächlich, der Satzbau aber ganz auszuklammern. Hier wirkt ein altes Vorurteil nach, dass so genannte flektierende Sprachen wie Latein und Altgriechisch der Gipfel der Entwicklung seien, andere Sprachsysteme aber entsprechend primitiver.

Die Verleihung des Doktortitels auf Initiative des Hallenser Etymologen August POTT 1882 muss eine große Ermutigung gewesen sein, und keines von Platzmanns Büchern kommt ohne eine Widmung an um die Sprachwissenschaft verdienter Persönlichkeiten aus.

Platzmann war ein weltabgewandter Kauz, der es vorzog, tagelang in seiner Plagwitzer Stube in Wörterbüchern zu „lesen“, als sich auf das von ihm abschätzig so genannten „Kulturleben“ des Alltags einzulassen. Unverheiratet und kinderlos starb er am 06.09.1902 in Leipzig. Er hinterließ mindestens 27 zum Teilmehrbändige Werke, darunter 22 Faksimile-Ausgaben. Seine wertvolle Bibliothek wurde schon im Juni 1903 an Sammler verhökert, und das Antiquariat Otto Harrassowitz übernahm die Faksimilebestände und warf sie zum Sonderpreis auf den Markt.

Platzmanns Veröffentlichungen zur Amerikanistik sind aber nicht die einzigen ihrer Zeit in Leipzig. Bereits 1858 erschien GONÇALVES DIAZ‘ Tupí-Wörterbuch und ein Jahr später FERREIRA FRANÇAS Tupi-Chrestomatie bei Brockhaus. Im selben Verlag ließ der Schweizer Peru-Forscher v. TSCHUDI 1884 seine als Klassiker geltende umfang reiche Darstellung des Quechua – allerdings ohne den Dialekt von Cuzco – in einer erheblich erweiterten Neuauflage drucken. Eduard von SELER promovierte 1887an der Leipziger Universität über das Konjugationssystem der Maya-Sprachen, und Rudolf FALB versuchte 1888 in einer beim W. Friedrich-Verlag erschienenen Studie, aus Vergleichen von Aymará-Quechua mit den semitischen Sprachen Rückschlüsse über die Nähe der letzteren zur menschlichen Ursprache zu ziehen. Einen Höhe punkt bildet 1890 schließlich die sechsbändige Ausgabe„Die einheimischen Sprachen Perus“ (Brockhaus) von MIDDENDORF, der selbst Sprachdaten aufnahm. In vier Bänden werden verschiedene Aspekte der Quechua-Sprache, einschließlich des berühmten Ollantay-Epos behandelt. Die enthaltene Quechua-Grammatik erfuhr ob ihrer hohen Qualität 1970 eine Übersetzung ins Spanische. Je ein Band behandeln das Aymará und das Mochico (Yunga), die in unserem Jahrhundert endgültig ausgestorbene Staatssprache des alten Küstenreiches Chimú. 1892 veröffentlichten v. d. GABELENTZ eine Übersetzung einer alten Kariri-Grammatik (eine isolierte Sprache in O-Brasilien) und K. von den STEINEN „Die Bakairi-Sprache“ (ein Carib-Stamm am Xingú in Brasilien, heute noch 250 Angehörige). GRASSERIEs „Langues américaines: langue puguina“ (bei Köhler 1894) schließlich ist die moderne Bearbeitung eines 1607 aufgezeichneten Ritualtextes mit Interlinearübersetzung und ansatzweise Morphemanalyse. Puquina war die einstmals bedeutende Sprache der Uni am Titicacasee, wo die Missionare die schon von den Inkas betriebene Quetschuisierung fortführten, und Puquina letztlich nur als äußerst rudimentäre Kultsprache in heidnischen Nischen überlebte. Im folgenden nun zu den Schwerpunkten Platzmannschen Wirkens:

Tupí-Guaraní

Diese Sprachgruppe befand sich zum Beginn der Conquista in einem Ausbreitungsprozess, und die eng miteinander verwandten Hauptdialekte Tupí und Guaraní boten sich als Missionssprache an. Das Tupí verstand man entlang der brasilianischen Küste und den Hauptströmen im Landesinneren. Die älteste Bearbeitung des Tupí ist die von ANCHIETA 1595 (als Faksimile 1874 /2/), die einen frühen Sprachzustand in der Gegend von São Paulo repräsentiert. Sie liegt einer von Platzmann ebenfalls 1874 veröffentlichten, um einiges übersichtlicheren Grammatik zugrunde, in der er sich auch um eine Vereinheitlichung der Schreibweisebemüht. Eine weitere Grammatik ist die von FIGUERA /6/, die er 1878 herausgibt. Zwanzig Jahre später liefert er zur leichteren Nutzung einen Band mit deutscher Übersetzung aller portugiesischer Glossen dieser Grammatik /21/, wobei sich wieder zeigt, dass er die Wörter schätzt, nicht die Struktur, in der sie stehen („Sprachstoff“-Bände dieser Art sind auch /22/ und /26/). Zusammenhängendes Textmaterial geben „Catecismo brasi leiro da doutrina cristãa“ und „Specimen linguae Brasilicae vulgaris“. Hier handelt es sich um christliche Texte, die den Nachteil aller Schriften dieser Art haben, nämlich dass sie nicht authentisch sind. Die Missionare schrieben Grammatiken nach dem Vorbild des Lateins und waren dadurch gezwungen, einen großen Ausnahmenkatalog aufzuführen oder Abweichungen von ihren „Regeln“ zu ignorieren. Gleiches geschah mit den Katechismen, die, obwohl meist mit Hilfe Eingeborener über setzt, noch lange nicht garantierten, von ihnen selbst verstanden zu werden. Einem Medizinmann, was der Missionar ja war, billigte man ohnehin eigene Sprechweisen zu. Und der Gottgesandte wiederum schrieb die Sprache so auf, wie er glaubte, das sie sei und nicht, wie sie wirklich war.

Wichtige Veröffentlichungen sind außerdem das Tupí-Wörterbuch / 19/ und seine nicht unproblematische deutsche Bearbeitung /24/. Bei Übersetzungsproblemen, bei denen Platzmann sich unsicher über die adäquate deutsche Entsprechung für das Portugiesische – nicht Tupí, das er natürlich nicht sprach – ist, gibt er altsprachliche Glossen. Für das auch heute noch im ländlichen Paraguay und angrenzenden Gebieten gegenüber Spanischweiter verbreitete Guaraní ist die vierbändige Montoya-Ausgabe /4/ repräsentativ, die allerdings ein unklares Druckbild und uneinheitliche Schreibweise aufweist.

Araucano (Mapuche)

Für diese Gruppe eng verwandter Sprachen in Chile und Argentinien legte Platzmann mit VALDIVIA /12/ die älteste zusammenhängende Darstellung (Grammatik, Wörterbuch, Katechismus) als Faksimile vor. Noch ausführlicher behandelte der aus Köln stammende Jesuit HAVESTADT 1777das Chilidungu („Sprache von Chile“) /11/. Auf den Umschlägen der Havestadt-Bände nimmt Platzmannerneut Wortvergleiche vor. Einen in Argentinien gesprochenen Dialekt schildert Falkner /22/, und zwar das Molu-Huilliche.

Quechua-Aymara

Mit BERTONIO /8a u. b/ ist dem Bibliophilen Platzmann ein weiter Wurf gelungen, denn die se beiden frühen und sehr seltenen Werke waren für das nach 1850 erstarkende Interesse an den Andensprachen und die Beziehungen zwischen Aymará und Quechua von großer Bedeutung.

Bei Sancto THOMAS‘ Quechua-Grammatik /15/ fällt Platzmanns Praxis, den Faksimiles einen anderen Titel zu verpassen, besonders auf: die Originalausgabe von 1560 hieß „Gramática o arte de la lengua generalde los reynos del Perú“, die Platzmannsche dagegen „Arte de la lengua quichua“. Diese Bezeichnung für dieSprache der Inkas trat aber erst nach 1586 auf.

Patagonien/Feuerland

Der feuerländische Glossar /10/, der die vor kurzem ausgestorbene Sprache Yahgan behandelt, fällt aus dem Rahmen. Hier versucht Platzmann eine gar nicht so altmodische textkritische Bearbeitung. Aus dem von BRIDGES 1881 ins Yahgan (Yámana) übertragene Lucas-Evangelium erarbeitet er ein Yahgan- Deutsch-Vokabular. Anhand der im Text vorkommenden englischen und biblischen Worte dechiffriert er das eigenwillige Schriftsystem von Bridges und übertraägt es in eine am Deutschen orientierte Schreibweise. Ob er damit alle Laute adäquat wiedergibt, bleibt fraglich. Auch ist es im strengen Sinne kein Glossar, denn die fehlende Kenntnis von Syntax und Morphologie dieser Sprache erlaubt es ihm nicht, Yahgan-Worte, die auf deutsch nur durch Wortgruppen übersetzbar sind, weiter zu zerlegen. Auszüge aus dem Originaltext und eine Liste der englischen Wörter des Textes in Bridges‘ Orthographie ermöglichen aber dem Leser, Platzmanns Schritte nachzuvollziehen.

Nahuatl (Aztekisch)

Das bedeutendste aller Platzmann-Faksimiles aber ist das einzige, das sich mit einer nicht zu Südamerikagehörenden Sprache befasst: Molinas Nahuatl-Wörterbuch von 1571, das die Grundlage der folgenden drei Jahrhunderte der aztekischen Wortschatzforschung bildet. Leonhard SCHULTZE-JENA machte bei seiner Aufarbeitung historischer aztekischer Texte und rezenter Nahua-Dialekte (u.a. dem nun leider auch als ausgestorben zu betrachtenden Pipil von El Salvador) umfangreichen Gebrauch von Platzmanns Molina-Ausgabe, ähnlich Walter LEHMANN und Eduard SELER. Platzmann war kein Schöpfer von Neuem, aber seine mit großem Fleiß zusammengetragene Bibliothek galt zu seiner Zeit als einzigartig. Er sammelte nicht zum Selbstzweck – vielmehr scheute er keine Kosten, seine größten Schätze einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen. Mit der Verfeinerung der Methoden der Linguistik lassen sich aus den alten Quellen zunehmend noch Erkenntnisse gewinnen. Er hat einen großen Anteil daran, dass Leipzig auch auf der amerikanistischen Weltkarte als wichtiger Verlagsort gilt.

Literatur
Platzmann, Karl Julius (alle bei B. G. Teubner):
/1/-(1893) Weshalb ich die Neudrucke der alten amerikanischen Grammatiker veranlasst habe.
/2/-(1874) Arte da gramática da língoa mais usada na costa do Brasil (J. D. Anchieta).
/3/-(1874) Grammatik der brasilia nschen Sprache mit Zugrundelegung des Anchieta.
/4/-(1876) Arte vocabulario, tesoro y catecismo de la lengua guaraní. (A. Ruiz de Montoya, Madrid 1640)
/5/-(1876) Verzeichnis einer Auswahl amerikanischer Grammatiken, Wörterbücher, Katechismen usw.
/6/-(1878) Arte de grammatica da lingua brasilica. (P. Luiz Figueira, Original 1621, Vorlage Lissabon 1687)
/7/-(1878) Catecismo brasileiro da doutrina cristãa. (A. de Araujo / P. B. de Leam, Lissabon 1686)
/8a/-(1879) Arte de la lengua aymará. (L. Bertonio, Rom 1603)
/8b/-(1879) Vocabulario de la len tua aymará. (L. Bertonio, Lima 1612)
/9/-(1880) Vocabulario de la len gua mexicana. (A. de Molina, Mexico 1571)
/10/-(1882) Glossar der Feuerländischen Sprache. (Bearb. von Bridges, London 1881).
/11/-(1883) Chilidú’gu sive tractatus linguae chilensis. (B. Havestadt, Münster i. W. 1777)
/12/-(1887) Arte vocabulario y confesionario de la lengua de Chile. (L. de Valdivia, Lima 1606).
/13/-(1888) Algunas obras raras sobre la lengua cumanagota (5 Bde.). (1. F. de Tauste, Madrid 1680; 2. F. M.de Yangues, Madrid 1683; 3. F. Ruiz Blanco, Burgos 1683-90; 4/5. F. D. de Tapia, Madrid 1723)
/14/-(1890) Specimen linguae Brasilicae vulgaris. (A. Eckart)
/15/-(1891) Arte de la lengua quichua. (D. de Santo Tomás, Vallado1id 1560)
/16/-(1892) Dictionaire caraibe-français. (R. Breton, Auxerre [665)
/17/-(1894) Arte de la lengua moxa con su vocabulario y catecismo. (P. Marban, Lima 1701)
/18/-(1896) Catecismo da língua kariris. (B. de Nantes, Lissabon 1709)
/19/-(1896) Diccionário anónymo da lingua geral do Brasil. (Orig. anonym, Lissabon 1795)
/20/-(1898) Der Sprachstoff der guaranischen Grammatik.
/21/-(1899) Der Sprachstoff der brasilianischen Grammatik.
/22/-(1899) Thomas Falkners Nachricht von der Moluchischen Sprache (T. Falkner, engl. Original London1774, dt. Vorlage um 1800)
/23/-(1900) Dictionaire français- caraibe. (R. Breton, Auxerre 1666)
/24/-(1901) Das anonyme Wörter buch. – Tupi-Deutsch/Deutsch Tupi. – Mit einer Karte des Amazonas
/25/-(1902) Auskunft über die Abiponische Sprache. (M. Dobrizhoffer)
/26/-(o.D.) Der Sprachstoff der Patagonischen Grammatik. (Bearb. von Th. Schmid, Bristol 1860)
/27/ Erize, Esteban (1960) Dic cionario Comentado Mapuche Español. Buenos Aires (Cuadernos del Sur).
/28/ Falb, Rudolph (1888): Die Andessprachen in ihrem Zusammenhang mit dem semitischen Sprachstamm.Leipzig.
/29/ Ferreira Franca, Emesto (1859): Crestomatia da lingua brasilica. Leipzig.
/30/ Gabelentz, Georg C. (1892) Grammatik der Kariri-Sprache. Leipzig.
/31/ Goncalves Diaz, António (1858): Diccionario da língua tupy chamada língua geral dos indíge nas doBrazil. Leipzig. (fehlerhaf te Bearbeitung der Vorlage von 1795, s. /19/)
/32/ Köhler, Ulrich Hg.; (1990): Altamerikanistik. Berlin.
/33/ Middendorf, E.W. (1890-92): Die einheimischen Sprachen Perus (6 Bde.) Leipzig.
/34/ Seler, Eduard (1887): Das Konjugationssystem der Maya Sprachen. Berlin.

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