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Politik und Kultur in Lateinamerika

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Zentralamerika und sein afrikanisches Erbe

Peter Gärtner | | Artikel drucken
Lesedauer: 12 Minuten

Lateinamerika: afrikanisches Erbe in Zentralamerika_1 - Foto:_Quetzal-Redaktion,pgLateinamerika ist der Ort der Begegnung und der Vermischung dreier Zivilisationen, die durch die koloniale Expansion europäischer Mächte herbeigeführt wurden. Mit der Eroberung Amerikas durch die Spanier, Portugiesen, Engländer, Franzosen, Holländer, Schweden und Dänen begann für die ursprüngliche Bevölkerung ein langer Weg der Ausrottung, Unterwerfung, Entrechtung – und des Widerstandes. Das durch die Eroberer verursachte Massensterben der „indios“, wie die indigenen Völker der „Neuen Welt“ von Kolumbus genannt wurden, erreichte solch katastrophale Ausmaße, dass die neuen Herren schon bald Sklaven aus Afrika nach Amerika importieren mussten. Die Beziehungen zwischen Indigenen, Europäern und Afrikanern gestalteten sich in den folgenden 500 Jahren in sehr unterschiedlicher Weise. Während Nordamerika, aber auch Argentinien und benachbarte Gebiete in Südbrasilien sowie in Chile, als eine Art „Neu-Europa“ gelten, dominieren ansonsten Länder, deren Bevölkerung mehrheitlich mestizisch (dt.: gemischt) ist. In einigen Ländern wie Mexiko, Guatemala, Ecuador, Peru und Bolivien prägen nach wie vor die indigenen Völker in unterschiedlichem Maße die Gesellschaft. In der Karibik und in Brasilien ist das afrikanische Erbe unübersehbar.

Zentralamerikanische Vielfalt

Auch auf dem zentralamerikanischen Isthmus, schon immer eine Stätte von Wanderungen und Begegnungen, trafen Anfang des 16. Jahrhunderts Indigene, Europäer und Afrikaner erstmals aufeinander. 500 Jahre später gibt es dort neben Ländern mit mestizischer Identität (El Salvador, Honduras, Nicaragua, Panama) Staaten, in denen jeweils das europäische (Costa Rica), afrikanische (Belize) bzw. indigene Element (Guatemala) vorherrscht. Es wäre jedoch verfehlt, das afrikanische Erbe auf ein bestimmtes Land zu reduzieren. Will man ein adäquates Bild von der Präsenz Afrikas in Zentralamerika gewinnen, muss man die Region in ihrer Gesamtheit in den Blick nehmen. Bereits an der Conquista (dt.: Eroberung) des Isthmus die Spanier, die sowohl von Norden (Mexiko) als auch von Süden (Panama) aus erfolgte, nahmen Afrikaner, zumeist Sklaven sowie einige Freigelassene, teil. Während der Kolonialzeit (1502-1821) wurden afrikanische Sklaven auf Plantagen (Zuckerrohr, Kakao), als Bedienstete in städtischen Haushalten oder Lastenträger, vor allem in der Transitzone zwischen Panama-Stadt und Portobelo, eingesetzt. In dieser Zeit kam es auch zur biologischen und kulturellen Vermischung (sp.: mestizaje) der Afrikaner mit Europäern und Indigenen. Heute gelten etwa zwei Prozent der Bevölkerung Zentralamerikas als Afrikastämmige (siehe Tabelle)

Tabelle: Afrikastämmige Bevölkerung Zentralamerikas

Land Bevölkerung
gesamt
Afrostämmige
Bevölkerung
Afrostämmige
(in %)
Mestizen/ Ladinos
(in %)
Belize (2010)  324528 13985 (Garifuna)
63057 (Creoles)
4,621,8  49,7
Guatemala (2002)  11237196  5040  0,05  30
El Salvador (2007)  5744113  7441  0,13  90
Honduras (2001)  6535344 46448 (Garifuna)
12370 (Negro inglés)
 0,9  90
Nicaragua (2005)  5142098 3271 (Garifuna)
19.890 (Kriol)
 4,5  70
Costa Rica (2011)  4301712 45228 (afrodescendiente)
289209 (mulato/a)
 7,7  94 (Weiße und Mestizen)
Panama (2010)  3405813 313289  8,8  32
Gesamt  36690804  806490  2,2
Quellen: PNUD: Visibilidad estatistica. Datos sobre población afrodescendiente en censos y encuestas de hogares de América Latina, Panama 2012, S. 20, 26, 28, 30, 32, 35; Belize 2010 Population and Housing Census. In Klammern die im Zensus angegebene ethnische Kategorie. Die Angaben der letzten Spalte (außer Belize) stammen aus: Der neue Fischer Weltalmanch 2013.

Ein Blick in die Tabelle zeigt, wie unterschiedlich das afrikanische Erbe auf dem Isthmus verteilt ist. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Probleme, dieses Erbe aufzuspüren und einzuordnen. Die heutigen Zahlen beziehen sich zumeist auf Ethnien, deren afroamerikainsche Identität inzwischen auch durch den jeweiligen Staat anerkannt wird. Lediglich in El Salvador gibt es keine offizielle „Afro-Ethnie“. Historisch ist zunächst zwischen spanisch-kolonialen, englisch-karibischen und indigen-karibischen Afro-Zentralamerikanern zu unterscheiden, auch wenn es im Laufe der Zeit Überschneidungen gegeben hat.

 Koloniales Erbe

Lateinamerika: afrikanisches Erbe in Zentralamerika_2 - Foto:_Quetzal-Redaktion,pg

Im Unterschied zur benachbarten Karibik sind auf dem Isthmus während der Kolonialzeit keine Sklavengesellschaften, sondern Gesellschaften mit Sklaven entstanden. Das Reino de Guatemala, das sich von Chiapas bis Costa Rica erstreckte, galt im Unterschied zu Mexiko und Peru als arme Kolonie und auch die exportorientierte Plantagenökonomie, wie sie in Brasilien und der Karibik betrieben wurde, erwies sich als Ausnahme von der Regel. Die Einfuhr von Sklaven blieb deshalb gering, auch wenn afrikanische Arbeitskräfte für bestimmte Tätigkeiten wichtig waren und an bestimmten Orten konzentriert eingesetzt wurden. Gegen Ende der Kolonialzeit bildeten Afro-Mestizen, die als Mulatten oder Pardos zur Kategorie der „castas“ oder „ladinos“ gezählt wurden, in etlichen Städten sowie in Zonen, die für den Export produzierten (El Salvador, Honduras), die Mehrheit der Bevölkerung. Die kolonialen Milizen bestanden zur Hälfte aus Afro-Mestizen.

Dieses kolonial-afrikanische Erbe wurde nach der Unabhängigkeit von Spanien zunehmend verdrängt und negiert. Sofern die ethnische Zugehörigkeit in den statistischen Erhebungen der jungen Staaten noch eine Rolle spielte, gingen solche Kategorien wie „Neger“, „Mulatten“ und „Pardos“ im Oberbegriff der „Mestizen“ auf. Auf diese Weise wurde das koloniale Element des afrikanischen Erbes unsichtbar gemacht und aus der nationalen Erinnerungskultur verdrängt.

 Creoles, Garifuna und Miskito

In den Gebieten der zentralamerikanischen Karibikküste, die von den Engländern bzw. Briten kontrolliert wurden (Belize, Bay-Islands, Mosquitia), entwickelten sich drei unterschiedliche Varianten afroamerikanischer Ethnogenese. Aus entlaufenen und freigelassenen Sklaven britischer Siedler wurden englischsprachige Creoles (auch: Kriol), die in Belize bis zur Unabhängigkeit 1981 die Mehrheit bildeten und in Honduras sowie in Nicaragua ebenfalls als Ethnie offiziell anerkannt sind. Insgesamt leben in den drei zentralamerikanischen Staaten etwa 100.000 Creoles. Eine zweite Gruppe bilden die 70.000 Garifuna, die an den Küsten Belizes, Guatemalas, Honduras‘ und Nicaraguas siedeln. Ursprünglich auf der Karibikinsel St. Vincent beheimat, wurde 5.000 Angehörige dieser Ethnie 1797 von den Briten auf die Insel Roatan im Golf von Honduras deportiert. Von dort aus verbreiteten sich die Garifuna, eine Mischbevölkerung aus entflohenen afrikanischen Sklaven und indigenen Kariben, entlang der zentralamerikanischen Küsten. Inzwischen leben viele Garifuna und Creoles in den USA. Das afrikanische Erbe zeigt sich auch bei einer Ethnie, die als indigen gilt – die Miskito in Nicaragua (etwa 100.000) und Honduras (etwa 25.000). Wegen der starken Vermischung mit Afrikanern galten die Miskito bei den Spaniern als „Zambos“ (Nachkommen aus der Mestizaje von Indigenen und Afrikanern). Das Gebiet der Atlantikküste wurde erst 1894 in den nicaraguanischen Staat integriert und blieb bis zur sandinistischen Revolution 1979 weitgehend sich selbst überlassen.

 Arbeitsmigranten aus der Karibik

Eine dritte Komponente des afrikanischen Erbes auf dem Isthmus entstand aus den zahlreichen Afrokariben, die im Zuge der Arbeitsmigration ab Mitte des 19. Jahrhunderts in Zentralamerika sesshaft wurden. Allein Panama erlebte mit dem Ausbau seiner Transitzone zwischen 1850 und dem Beginn des 1. Weltkrieges 1914 drei Migrationswellen aus der Karibik, vor allem aus Jamaika. Nach dem Bau einer transisthmischen Eisenbahn 1850-1855 rekrutierte die französische Kanalgesellschaft 1880-1889 50.000 Arbeitskräfte und für den Bau der Panama-Kanals unter US-amerikanischer Regie. 1904-1914 wurden noch einmal 30.000 Migranten aus der Karibik benötigt. Noch heute wird in Panama zwischen „kolonialen“ und „karibischen Negro/as“ unterschieden. So bekannten sich im letzten Zensus 2010 ein Viertel der über 300.000 Afro-Panamesen zu ihrer Identität als „Negro/a colonial“, während ein Fünftel die Kategorie „Negro/a antillano/a“ bevorzugte.

Im benachbarten Costa Rica gab es ähnliche Einwanderungswellen. Neben dem Eisenbahnbau (ab 1872) spielte hier vor allem der Arbeitskräftebedarf der großen Bananengesellschaften, die sich überall an der zentral­amerikanischen Karibikküste auszubreiten begannen, eine entscheidende Rolle. Auch in den übrigen Ländern des Isthmus (außer El Salvador, wo es keine Bananenenklave gab) heuerten die US-amerikanischen Bananeras bevorzugt afrokaribische Arbeiter an.

 Mestizaje als nationales Projekt

Nach dem Zerfall der Zentralamerikanischen Föderation 1840 sahen sich die Eliten der fünf Nachfolgerepubliken vor das Problem gestellt, auf welchem Wege aus den segregierten Gesellschaften der Kolonialzeit Nationen nach europäischem Muster geformt werden könnten. Die ethnische Homogenisierung und die „Erfindung“ geeigneter nationaler Symbole standen dabei im Vordergrund. In der Mestizaje im Sinne der Vermischung von europäischer und indigener „Rasse“ glaubten die Nation-Builder des 19. und 20. Jahrhunderts, die Lösung für ihr Problem gefunden zu haben. Die Mestizaje, die währende der Kolonialzeit als spontaner Prozess der biologischen und kulturellen Vermischung dreier Zivilisationen begonnen hatte, wurde nun zum nationalen Projekt erhoben, in dem ein bestimmter Typus des Mestizen die Mehrheit der Nation bilden und damit deren Identität bestimmen sollte. Die offiziellen statistischen Erhebungen reduzierten die ursprüngliche ethnisch-kulturelle Vielfalt der Kolonialära immer mehr auf die Bi-Polarität zwischen indigener Minderheit und nicht-indigener Mehrheit. Diese Vorstellung von Nation impliziert dreierlei: Erstens galt der Mestize bzw. der Ladino, eine Bezeichnung, die im nördlichen Teil Zentralamerikas weit verbreitet war, als Verkörperung einer schrittweisen Annäherung an europäische und westliche Standards. Damit war zweitens die Erwartung verbunden, dass sich das „Indio-Problem“ im Zuge fortschreitender Mestizaje von selbst erledigen würde. Drittens wurde die eingesessene afrikastämmige Bevölkerung kurzerhand der Kategorie des „Mestizo“ bzw. „Ladino“ zugeschlagen und damit statistisch unsichtbar gemacht. Die „schwarzen“ Einwanderer aus der Karibik galten als Bedrohung der mestizischen Nation und wurden per Gesetz und mittels rassistischem Diskurs aus dieser ausgeschlossen. Musterbeispiele dieser Strategie des Nation-building sind Honduras und Costa Rica, wobei im letztgenannten Fall der Elite das Kunststück gelang, die mestizische Mehrheit gleich zu „Weißen“ zu machen.

In Guatemala, wo die Bipolarität von zwischen Indigenen und Ladinos besonders stark ausgeprägt ist und die verschiedenen Maya-Ethnien die Bevölkerungsmehrheit bilden, konnte sich das mestizische Nation-building hingegen nicht durchsetzen. In Panama, wo das afrikanische Erbe stärker sichtbar ist als in den fünf nördlich gelegenen Staaten Zentralamerikas, verliehen die späte Unabhängigkeit 1903 sowie der erst 1977 überwundene koloniale Status der Kanalzone dem Nation-building einen besonderen Charakter. Belize, das erst 1981 seine Unabhängigkeit von Großbritannien erlangte, verstand sich aufgrund seiner Geschichte und der damals noch gegebenen Mehrheit der beiden afrokaribischen Ethnien (Creoles und Garifuna) als karibisches Land und sprengte damit den Rahmen der zentralamerikanischen Mestizaje-Projekte. Inzwischen gibt es auch dort eine mestizische Bevölkerungsmehrheit. Ungeachtet der genannten Besonderheiten standen alle Länder des Isthmus Anfang der 1990er Jahre vor neuen Herausforderungen, die zu einem neuen Verständnis von Nation und Staat führten.

Multikulturelle Wende

Lateinamerika: afrikanisches Erbe in Zentralamerika_3 - Foto:_Quetzal-Redaktion,pgDas Auseinanderbrechen des Zentralamerikanischen Gemeinsamen Marktes (MCCA) 1970, der Sieg der Sandinistischen Revolution in Nicaragua 1979, die blutigen Bürgerkriege der 1980er Jahre in El Salvador und Guatemala sowie die damit verbundene Krise des oligarchischen Agrarexportmodells untergruben nicht nur die Grundlagen traditioneller Strukturen und Institutionen in der Region, sondern eröffneten auch neue Räume für alternative Vorstellungen und Bewegungen. Von zentraler Bedeutung war die politische Mobilisierung der indigenen und afroamerikanischen Bevölkerung. Diese hatte auf höchst unterschiedliche Weise in Guatemala und Nicaragua begonnen. Während große Teile der Maya-Bevölkerung die guatemaltekische Guerilla unterstützte und dafür von der Armee mit einem Genozid „bestraft“ wurde, hatten sich die Miskito zusammen mit anderen Ethnien dem Contra-Krieg gegen die Sandinisten angeschlossen. Politisch führte dies in Nicaragua 1987 zu einem Autonomiestatus der Atlantikküste und in Guatemala 1995 zu einem Abkommen über die „Identität und die Rechte der indigenen Völker“ als Bestandteil der Friedensverhandlungen zwischen Guerilla und Regierung. Zwischen diesen beiden Ereignissen liegt das Jahr 1992, das auf kontinentaler Ebene einen Durchbruch für die sozialen Bewegungen der indigenen Völker und afroamerikanischen Ethnien brachte. Besonders symbolträchtig war die Verleihung des Friedens-Nobel-Preises an Rigoberta Menchú, eine Maya aus Guatemala. In Honduras setzten die Garifuna 1994 die zweisprachige Ausbildung durch. Im gleichen Jahr erklärte sich Costa Rica per Gesetz zur plurinationalen Gesellschaft. Hier zeigt sich ein genereller Trend: Aus der homogenen Nation wird die multi-ethnische Nation.

Diese Wende ist eng verbunden mit der Organisierung und Mobilisierung der afroamerikanischen Bevölkerung. Am 26. August 1995 wurde in Dangriga (Belize) die Organización Negra Centroamericana (ONECA) gegründet, die über Gliederungen in allen zentralamerikanischen Ländern (außer El Salvador) und in den USA verfügt. In der Region, auch hier mit Ausnahme El Salvadors, gibt es insgesamt fast 40 nationale Zusammenschlüsse und Organisationen von Afro-Zentralamerikanern. 2009 beschloss die Vollversammlung der Vereinten Nationen, 2011 zum Internationalen Jahr der Afrostämmigen zu erklären. Die Wirtschaftskommission der UN für Lateinamerika (CEPAL) bemüht sich seit Jahren, die Situation dieser Bevölkerungsgruppe stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit und der Politik zu rücken. Insgesamt muss jedoch konstatiert werden, dass die afroamerikanischen Bewegungen weder in Latein- noch in Zentralamerika jenen Grad an Beachtung und Mobilisierung erreicht haben, der die indigenen Völker in vielen Ländern zu Pionieren des Kampfes für gesellschaftliche Veränderungen hat werden lassen. Deshalb verdient der hartnäckige Kampf der honduranischen Garifuna gegen den neoliberalen Ausverkauf des Landes besondere Aufmerksamkeit. Zusammen mit anderen sozialen Bewegungen bildeten sie eine Widerstandsfront gegen den Putsch vom 28. Juni 2009 und stehen seitdem im Ringen um eine gesellschaftliche Wende in vorderster Front. Es bleibt zu hoffen, dass die honduranische Ausnahme bald zu einer zentralamerikanischen Regel wird.

Literatur:

Gabbert, Wolfgang: In the Shadow of the Empire – The Emergence of Afro-Creole Societies in Belize and Nicaragua, in: INDIANA, 24-2007, S. 39-66

Gudmundson, Lowell/ Wolfe, Justin eds.): Between Race and Place: Blacks and Blackness in Central America. Durham 2010

Hoffmann, Odile (coord.): Política e identidad afrodescendientes en México y América Central. México D.F. 2010

PNUD: Derechos de la población afrodescendiente de América Latina. Dasafíos para su implementación. Panamá 2010

Proyecto Estado de Region – PNUD: El desafío de la multiculturalidad, in: Segundo Informe sobre desarrollo humano en Centroamérica y Panamá, San José 2003, S. 331-368

Smith, Carol A.: Las contradicciones del mestizaje en Centroamérica, in: Euraque, Darío et al.: Memorias del mestizaje. Cultura política en Centroamérica se 1920 al presente. Guatemala 2004, S. 579-617

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Bildquellen: [1], [2], [3] Quetzal-Redaktion, pg.

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