Die ersten Entdecker, Eroberer und Missionare fanden in Amerika – so glaubten sie -, was nach ihrer Vorstellung in Europa verlorengegangen war. Sie begegneten naturverbundenen, friedlichen und offensichtlich glücklichen und guten Menschen, wie es sich in den ersten zeitgenössischen Chroniken widerspiegelte. Christoph Kolumbus – Cristofero Colombo -, der Entdecker Amerikas, berichtete in seinen ersten Aufzeichnungen an seine Auftraggeber, den König und die Königin von Spanien, Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon: „So fügsam und so friedlich sind die Menschen, daß ich Euren Majestäten schwöre, es gibt auf der Welt kein besseres Volk und ob zwar sie nackt sind, ist ihr Betragen dennoch anständig und lobenswert.“
Aus der Eroberung entstanden sehr schnell kriegerische, aber auch geistige Auseinandersetzungen zwischen der christlichen und der indianischen Welt. Die Konquistadoren erkannten anfangs nicht, daß der amerikanische Kontinent eine Vielfalt indianischer Kulturen beherbergte und dennoch eine Basisvorstellung über Moral und Sexualität existierte. Die beiden Begriffe hatten aber in der indianischen Vorstellungswelt eine prägnantere Bedeutung als in Europa.
Die Berichterstattung über Amerika änderte sich, als die Missionare die spärliche traditionelle Bekleidung der Eingeborenen aus christlicher Sicht als unwürdig verboten, und sie durchsittlichere Kleidung ersetzt werden sollte. Gleichzeitig wurden religiöse indianische Kultgegenstände verbrannt und zerstört und Feste, Tänze und Gesänge untersagt. Letztere wurden aus moralischen und sittlichen Gründen wegen der Tatsache verboten, daß nackte Personen daran teilnahmen. Die Spanier erkannten nicht, daß religiöse Riten nackt ausgeführt wurden, weil Nacktheit von den Einheimischen als Symbol von Gottähnlichkeit oder göttlicher Ausstrahlung, als Reinheit vor einer Gottheit verstanden wurde. Bei Fruchtbarkeitsriten traten Männer und Frauen paarweise auch nackt oder teilweise bekleidet in Erscheinung.
Die nackte indianische Frau verkörperte das Idol der Fortpflanzung, und sie war identisch mit dem mythischen Schöpfungsakt. Sie schenkte der Gemeinschaft neues Leben und sicherte den Fortbestand des jeweiligen Volkes.
Dieses elementare Grundverständnis ging erst verloren, als die intimen Beziehungen des weißen Eroberers zur indianischen Frau die einheimische Gesellschaft beeinflußten.
Beispielsweise hatten die Ethnien in Mesoamerika, mit untereinander weitgehend ähnlichen Strukturen, andere Vorstellungen von Moral, Religlion und Sexualität als die Spanier. Aber trotz aller Kolonisierung sind bis heute, 500 Jahre nach der „Entdeckung“, in zahlreichen indigenen Bevölkerungsgruppen Strukturen altindianischer Vorstellungen und Verhaltensweisen erhalten geblieben.
Durch wissenschaftliche Interpretationen auf der Grundlage des von Adolf Bastian (1826-1905) postulierten, in allen Menschen angelegten Elementargedankens wissen wir heute, daß der psychische und physische Geschlechtstrieb unabhängig von Zeit, Ort und Kulturform überall derselbe ist. Der humanistisch gebildete Arzt Bastian war auch Begründer der Völkerkunde, welche er als akademisches Fach seit 1869 an der Universität Berlin vertrat und die unser Wissen enorm erweiterte.
Die sexuellen, moralischen Verhaltensweisen der indigenen Menschen sind und waren ein Teil der universalen menschlichen Veranlagung. Die alten Kulturen Amerikas sahen – wie die alten Griechen – im Koitus eine göttliche Offenbarung, einen Fruchtbarkeitsritus ohne moralische oder sexuelle Aspekte. Die christliche Vorstellung, eine Beschreibung oder Darstellung der geschlechtlichen Vereinigung sei verwerflich, war ihnen fremd. Bereits in den alten Mythen der Völker Amerikas waren geschlechtliche Zeugung und Mitteilungen darüber selbstverständliche Fakten.
Die weibliche Brust hatte in den Kulturen Altamerikas und hat zum Teil heute noch bei den indigenas keine erotische, sexuelle oder ästhetische Bedeutung, sondern nur biologische Aspekte. Kinder wurden und werden heute noch über mehrere Jahre auch in der Öffentlichkeit gestillt. In den europäischen Kulturen hatte der nackte weibliche Busen nicht nur erotischen Reiz, sondern galt auch häufig als Signal der Emanzipation.
Im Weltbild der alten Völker Mittel- und Südamerikas hatten die sexuellen Triebkräfte – dargestellt durch nackte Gottheiten, im mythischen Koitus in der schriftlichen Fixierung, in Keramiken und in Stein – aggressionsablenkende, religiöse, sakrale und magische Funktionen, während im europäischen Kulturbereich nur eine intime, zeugende Funktion existierte. Auch die biologisch intimen Beziehungen zwischen den Geschlechtern und der Geschlechtsakt überhaupt besaßen in der indianischen Vorstellungswelt einen tieferen religiös sanktionierten Sinn und zelebrierten das fortlaufende Leben durch Neuzeugung. Die Grabbeigaben mit sexuellen Darstellungen in uns fremdartigem Realismus entsprachen der religiösen Vorstellung der einheimischen altindianischen Bevölkerung.
Wenn in manchen Hochkulturbereichen wenig Beweismaterial des Themas vorzuweisen ist, darf daraus nicht geschlossen werden, es gäbe Lücken in der Beweisführung. Es ist vielmehr zu berücksichtigen, daß durch den jahrhundertelangen religiösen Fanatismus der Eroberer und noch mehr der Missionare viel schriftliches und archäologisches Material vernichtet wurde. Den Eingeborenen sollten die Grundlagen ihrer religiösen, moralischen und sexuellen Vorstellungswelt entzogen werden, um diesen Komplex damit leichter dominieren zu können. Die fehlenden Beweise alter Vorstellungen und sozialer Gegebenheiten sowie weiteres Material zu Moral und Sexualität offerieren uns die völkerkundlichen Berichte über Forschungen bei den Naturvölkern Altamerikas.
Bei den Yanomami in Nordwestbrasilien koitierten Mann und Frau (nicht unbedingt Eheleute) auf der entdeckten Fährte eines Jagdtieres, da sich die Dreiteilung Leben – Tod – Wiederkehr symbolisch in der Vagina der Frau vollzog. Schwoll der Penis nach der Ejakulation ab, erneuerte sich – nach Vorstellung der Indianer gleichzeitig eine menschliche, tierische und
pflanzliche Seele, da sich der Jäger beim Geschlechtsakt mit dem aufgespürten Tier identifizierte und dazu beitrug, daß dessen Seele zurückkehrte. In dieser religiösen sexuellen Beziehung zeigt sich die Idee der Wechselwirkung zwischen Mensch und Tier, die bereits bei den frühen Jägern mit ihrem animalistischen Weltbild die geistige Einheit von Mensch und Tier in den Mittelpunkt stellte. Das gesamte Denken kreist um das Wildtier, den Gegenspieler, aber auch engsten Freund des Jägers. Über die indigenas im Tiefland von Ostbolivien, ca. 30 000 getaufte Christen, die christliches Brauchtum pflegen, wird in völkerkundlichen Untersuchungen berichtet, daß der Medizinmann den Besitzer eines Feldes veranlaßte, einen Koitus auf dem Acker auszuführen, damit sich die Fruchtbarkeit des Menschen symbolisch auf die Pflanzen übertrage.
Die häufig dargestellten primären männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmale Phallus und Vulva an Tempeln, auf Stelen und in Götterbildern sollen auf die Betrachter magisch, nicht erotisierend und gar nicht moralisierend wirken, denn sie sind im alten Amerika eine biologische Manifestation gemäß der Vorstellung, daß die Natur und der Mensch von einer göttlichen Fruchtbarkeitskraft durchströmt werden. Wir können davon ausgehen, daß in präkolumbischer Zeit intimen sexuellen Begegnungen der Geschlechter durch kultische Darstellung des erigierten Penis nur geringe optische Bedeutung beigemessen werden kann, da taktilen (den Tastsinn betreffenden) Reizen damals wie heute – eine weit größere Relevanz in den Sexualbeziehungen zukommt.
Trotz der sexuellen Liberalisierung in Deutschland ist es bis heute hier laut Gesetz verboten, einen erigierten Penis öffentlich darzustellen, und der nackte Mann mit seinen Genitalien ist immer noch tabuisiert, obwohl der Koitus in den Medien in vielfältiger Form dargestellt wird.
Bei Grabbeigaben in Form von Kopulationsdarstellungen oder Fruchtbarkeitsidolen in Form des erigierten Penis und weiblichen Figuren mit akzentuierten Geschlechtsteilen dürfte der Gedanke an eine Wiedergeburt des Toten und an seinen beschwerlichen Weg in das Totenreich ein Rolle gespielt haben. Eine extravaginale Kopulation (Koitus per anum) in Ton bei der Mochica-Kultur in Peru zeigte sicher eine Ersatzbefriedigung während der dreijährigen Stillzeit eines Kindes, da nach Vorstellung der Mochica der Samen des Mannes der Muttermilch schadete. Im Museo Larco Herrera in Lima/Peru, dem größten Privatmuseum altpemanischer Keramik (55.000 Objekte), sind Hunderte von Keramiken mit sexuellen und erotischen Darstellungen der Mochica-, Nazca-und Vicuskultur der Öffentlichkeit zugänglich.
Auch im Museo Nacional de Antropologia y Arqueologia in Lima befinden sich Vitrinen zum Thema Sexualität.
Beispielsweise hatte das Bedecken oder die Beseitigung der Schambehaarung nicht die geringste Beziehung zum Schamgefühl, sondern diese galt als Versteck böser und krankmachender Dämonen. Daher epilierten in vielen Ethnien die nacktgehenden Frauen ihren Genitalbereich. Auch heute noch entfernen einheimische Frauen in Südamerika ihre Schambehaarung, obwohl sie bekleidet sind. Das Bedecken von Körperöffnungen sollte magische Einflüsse fernhalten und zur Abwehr böser Geister dienen. Es hatte keine moralisierenden oder sexuellen Gründe. Auch im Fall der Schambehaarung bestimmten religiöse Vorstellungen als sittliche Kraft das soziale Verhalten der Menschen.
Aufgrund christlicher Vorstellungen wurden in der Kunst auf dem europäischen Kontinent die weiblichen Genitalien gar nicht und die männlichen infantil wiedergegeben. In den Werken antiker Maler und Bildhauer fehlte aus künstlerischer Ästhetik und Prüderie die weibliche Schambehaarung überhaupt. In Analogie zur Vertreibung aus dem Paradies wurden die Genitalien nach Möglichkeit verdeckt, denn Nacktheit bedeutete nach christlicher Auffassung Sünde.
Seit dem Mittelalter hatte im europäischen Bereich kein Sittengesetz über Jahrzehnte Bestand. Jede Generation stellte die Frage nach dem moralisch Vertretbaren, was eine Wertigkeit der Sexualität erforderlich machte. Demgegenüber hatten die Begriffe Moral und Sexualität in den alten Kulturen über Jahrhunderte eine feststehende Bedeutung, eingebettet in Riten, religiöse Vorstellungen und Präsenz in Schrift, Stein und Keramik. Ehe, Familie und Geschlechterbeziehungen und deren soziale Grundlagen waren Gegenstand der ethnologischen Forschung in den letzten zweihundert Jahren. Aber bereits die ersten Eroberer, Schriftsteller und Reisenden hinterließen zahlreiches literarisches Material zum Thema Moral und Sexualität. Obwohl die unterschiedlichsten Ethnien verschiedene Sitten und Gebräuche praktizierten, ergab eine Vielzahl ethnologischer Details im Vergleich ein Gesamtbild der alten Kulturen Mittel- und Südamerikas.
Die auch den Missionaren bekannten vielfältigen Erkenntnisse gipfelten häufig in der Devise „Nackte Indianer (auch leichtbekleidete) sind schlechte Menschen und schlechte Christen“. Ein Maya-Sprichwort lautet „Die Wiege der Welt liegt im Schoß der Frau“, denn sie glaubten, daß das Sperma des Mannes in der Vagina der Frau sterbe, damit neues Leben entstehe, so wie das Maiskorn in der Erde stirbt, damit eine neue Pflanze hervorbrechen kann. Nach ihrer, aber auch nach der Vorstellung der Azteken war die Geburt ein Kampf, der im Schöße der Gebärenden ausgefochten wurde.
Das schöpferische und religiöse Prinzip war der Dualismus, das Wesensprinzip der präkolumbischen Welt, das die Götter, die Natur und die zeugenden Vorstellungen beherrschte. Da der Zusammenhang zwischen Kopulation und Konzeption unbekannt war, erhoben viele Ethnien in Amerika die Frau zur Göttin, zur „Magna Mater“, zur Urgottheit der Menschen. Daher gibt es zahlreiche realistische und mythologische Geburtsdarstellungen in schriftlichen Aufzeichnungen, auf Stein und Keramik.
Die Menschen der alten indianischen Kulturen mußten sexuell aktiver sein, denn eine hohe Sterblichkeitsrate der Kinder machte eine höhere Geburtenzahl notwendig. Jede Frau mußte häufig Mutter werden, auch wenn keine eheähnliche Verbindung bestand. Allerdings galt Ehelosigkeit bei vielen Ethnien als Sünde und eine polygame Einstellung diente zur Erhaltung des nötigen Menschenpotentials und zur ökonomischen Sicherung der Gemeinschaft.
Die Moral der Völker Altamerikas wurde von den Spaniern und Portugiesen nur unter dem Aspekt der vollständigen Bekleidung beurteilt. Die Vorstellung nackte oder wenig bekleidete Menschen seien sexuell hemmungslos und ohne moralische Regulative hat sich wissenschaftlich nicht bestätigen lassen. Erst durch einen faktischen Vergleich altamerikanischer Kulturen mit heutigen Gegebenheiten – die Trennung des Sexuellen und Moralischen von religiösen Aspekten – wird eine größere sexuelle Freiheit und eine daraus resultierende neue moralische Wertung, auch mit negativen Aspekten, deutlich.
Da Familien in den alten Kulturen häufig nackt in einem gemeinsamen Raum schliefen, kannten Kinder die Intimitäten ihrer Eltern und Erwachsenen aus eigenem Erleben. Sie wurden auf die einfachste Art, optisch und akustisch, über die vielfältigen Praktiken des Geschlechtslebens aufgeklärt. Auch im europäischen Kulturraum schlief man vor dem 15. Jahrhundert nackt, und vor dem 18. Jahrhundert war es allgemein üblich, mit mehreren Bettgenossen beiderlei Geschlechts in Gasthäusern und Wirtschaftsbetrieben, sogar mit fremden Menschen, gemeinsam zu schlafen. Lediglich ab dem 16. Jahrhundert wurden die Betten mit Vorhängen versehen, die eine Privatsphäre beim Schlafen verdeutlichen sollten, da immer mehrere Personen, Kinder und Gesinde, im gleichen Raum schliefen. Spezielle Nachtwäsche kam erst nach der französischen Revolution auf und trat ihren Siegeszug zu Beginn des 20. Jahrhunderts an. Dies macht deutlich, wie sich zwischenmenschliche Beziehungen und Verhaltensweisen auch in Europa verändert haben.
Die Forschungen bei den Naturvölkern, die nach meiner Definition zwar ohne eigene Schrift, aber mit und überwiegend von der Natur leben und lebten, sowie im Hochkulturbereich der alten amerikanischen Völker widerlegen die bisherigen Vorstellungen, Kinder würden einen bleibenden seelischen Schaden davontragen, wenn sie ihre Eltern oder Verwandte beim Koitus beobachten, da dieser Akt als Aggression mißverstanden würde.
Bei der geschlechtlichen Reifung des indianischen Menschens trat seit Generationen eine bestehende Ordnung in Kraft, die für die Sexualität, durch Triebgewährung oder Triebverzicht, neue moralische Leitlinien vermittelte.
Die Jugendlichen wurden mit ihren sexuellen Problemen und ihrer moralischen Selbstfindung nicht alleingelassen, sondern die Gemeinschaft, in der sie lebten, half ihnen dabei in vielfältiger Form. Die Erwachsenen sprechen untereinander – auch in Gegenwart von Kindern – offen über ihre Sexualität und über menschliche Lust, da alles als etwas Natürliches betrachtet wird. Im Gegensatz zum europäischen Kulturbereich werden Kinder weniger zu Individuen als zu vollwertigen Mitgliedern der Gemeinschaft erzogen. Sie lernen durch Anschauung, Hören und Nachahmen, häufig ohne direkte Anleitung.
Einen wirksamen Schutz gegen die mit der Sexualität verbundenen negativen Folgen bildete eine geregelte, religiös gesicherte Sexualmoral der Kulturen Altamerikas. Im Vergleich zu zahlreichen anderen Kulturen außerhalb von Amerika zeigt sich, daß die altindianische Moral und Sexualität keine isolierte, sondern eine vergleichbare, aber eigenständig differenzierte Bedeutung hatte. Diese Forschungsergebnisse können ohne Schwierigkeiten in das vielfältige Bild menschlichen Sozialverhaltens eingeordnet werden.
Noch heute werden Fehler gemacht, die zu Problemen und Konflikten mit den Einheimischen führen. Nach meinen Erfahrungen sollten Ethnologen, die Feldforschungen unter nackt lebenden Eingeborenen – beispielweise in Südamerika – betreiben, sich ebenfalls ihrer Kleidung entledigen, d.h. sich anpassen. Tragen die Frauen Röcke, sollten weibliche Forscherinnen und Besucherinnen dies ebenfalls tun, um durch – ihnen fremde – Bekleidungsstücke keine neuen Bedürfnisse zu wecken. Der von den Missionaren eingeführte Kleiderzwang hat erheblich zur Ausrottung der Indianer beigetragen.
Zu dem abgehandelten Themenbereich Moral und Sexualität bei den Kulturen Amerikas – ein wesentlicher Bestandteil menschlichen Lebens -existieren bis heute keine zusammenfassenden Darstellungen, sondern nur eine Fülle von Einzeluntersuchungen, die aber eine größere Übersicht des Themas erschweren. Zusammenfassend möchte ich mit den Worten des langjährigen Nestors der deutschen Völkerkunde, Prof. Hermann Trimborn (1901-1986), schließen, der bei einer Untersuchung erotischer Mythen aus Peru schrieb: „Wir würden aber der Weite des menschlichen Bewußtseins und der Spielbreite seiner Äußerungen nicht Rechnung tragen, wenn wir nur den Trieb nach körperlicher Besitzergreifung und sinnlicher Vereinigung sehen.“
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