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Mexiko, Spanien: Orden Isabel la CatĂłlica an Carlos Fuentes
Spaniens PrĂ€sident JosĂ© Luis RodrĂguez Zapatero ĂŒberreichte dem mexikanischen Schriftsteller Carlos Fuentes das GroĂkreuz des Ordens Isabel la CatĂłlica, die höchste Auszeichnung Spaniens. Die Auszeichnung war dem Schriftsteller aus Anlass seines 80. Geburtstages im November vergangenen Jahres verliehen worden, sie wĂŒrdigt die Lebensleistung des Mexikaners und betont seine Bedeutung als einer der wichtigsten ErzĂ€hler spanischer Sprache der letzten 50 Jahre. An der Zeremonie im spanischen PrĂ€sidentenpalast nahm neben EU-Chefdiplomat Javier Solana auch Ignacio Polanco, Chef des spanischen Medienkonzerns PRISA, zu dem auch El PaĂs gehört, teil. Die bedeutende brasilianische Schriftstellerin NĂ©lida Piñon wĂŒrdigte Carlos Fuentes als einen WeltbĂŒrger, der sich stets die Leidenschaft fĂŒr sein Land bewahrt und sich in seinen Werken mit dessen Geschichte und Gegenwart auseinandergesetzt habe. Fuentes gilt als einer der wichtigsten Autoren Lateinamerikas der Gegenwart. FĂŒr sein Werk, zu dem neben Romanen, ErzĂ€hlungen und Essays auch Arbeiten fĂŒr Theater und Film gehören, wurde er mit zahlreichen bedeutenden Literaturpreisen geehrt, so mit dem Premio Cervantes (1987) und den Premio Internacional Don Quijote de la Mancha (2008).
Brasilien: 16 Euro im Monat fĂŒr die Kultur
Juca Ferreira, Kulturminister Brasilien, gab bekannt, dass PrĂ€sident Luiz InĂĄcio Lula da Silva beabsichtige, an 12 Millionen arme Arbeiter monatlich 50 Reales (16 âŹ) auszuzahlen. Die Bolsa Cultura (Kulturbörse) genannte Gabe soll den Arbeitern ermöglichen, am Kulturleben des Landes teilzunehmen. Wie Ferreira ausfĂŒhrte, existiert in Brasilien eine âkulturelle Apartheid, wo nur wenige Zugang zur Kultur habenâ. Lediglich 14% der Brasilianer gehen ins Kino und weniger als 8% besuchen Theater oder Museen. Die Bolsa Cultura soll auch Armen den Besuch von Kino, Theater und Museum oder auch den Kauf von BĂŒchern ermöglichen. Bereits Ex-Kulturminister Gilberto Gil hatte moniert, dass Brasilien die Kultur fĂŒr 3% der Elite subventioniere, aber Millionen WerktĂ€tige keinen Zugang zu Kultur gewĂ€hre. Er hatte deshalb fĂŒr eine finanzielle Förderung der brasilianischen Volkskultur. Ferreira kĂŒndigte an, die Regierung werde die VorschlĂ€ge beraten und, wenn sie angenommen werden, dem Parlament zur Verabschiedung vorlegen. Die Opposition wirft Lula vor, die Bereitstellung der 600 Mio. Reales (198 Mio. Euro) fĂŒr die Kulturbörse sei lediglich ein Versuch des PrĂ€sidenten, die Chancen fĂŒr die Wahl seiner PrĂ€sidentschaftskandidatin, Ministerin und Ex-Guerrillera Dilma Rousseff, im nĂ€chsten Jahr zu verbessern. (Bildquelle: Agencia Brasil, Marcello Casal Jr.)
Nicht mal mit einer Blume...
Zur Erinnerung an den Internationalen Frauentag
Ein altes Sprichwort in Brasilien besagt: âMan sollte nie eine Frau schlagen. Nicht mal mit einer Blumeâ. Leider ist dies eine veraltete Utopie. Heutzutage werden Frauen weltweit von ihren MĂ€nnern oder Angehörigen brutal geschlagen und leiden unter psychischem Druck sowie Diskriminierung. Zum internationalen Frauentag rĂŒckt das Thema zwar immer wieder in die Ăffentlichkeit, die RealitĂ€t jedoch Ă€ndert sich nur ganz langsam. Die aktuelle Situation in Brasilien lĂ€sst sich wie zu jeder anderen Gelegenheit auch, durch einen kleinen Scherz verdeutlichen: die Frauen haben einen besonderen Tag fĂŒr sich, weil die anderen Tage des Jahres den MĂ€nnern gehören. Sexistisch, aber teilweise wahr. Einerseits können die brasilianischen Frauen in den letzten Jahren viele Erfolge aufweisen, andererseits wird ihnen hingegen durch die neuen Gesetze nicht weitergeholfen, da diese in der Stille des eigenen Hauses kaum kontrolliert werden können. Wenn man die Rechte der brasilianischen Frauen im Verlauf der Geschichte analysiert, ist zu erkennen, dass es ein sehr langsamer Prozess war. Die ersten Gesetze diesbezĂŒglich entstanden am Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Ausrufung der Republik. Damals wurde das Thema angesprochen, jedoch blieben die Frauen auch weiterhin ihren MĂ€nnern untergeordnet. Zum Beispiel besaĂen nur MĂ€nner das Recht, Eigentumsbelange zu regeln, wĂ€hrend die Frauen eine sekundĂ€re Rolle spielten. Erst 1962 mit dem âStatut der verheirateten Frauenâ und dem Unterhaltsgesetz (1968) erhielten die Frauen sowie ihre Kinder einen rechtlichen Schutz und Anspruch auf Unterhaltsleistungen. Zu Beginn der 60er Jahre sicherten sich die Frauen zudem die Gleichberechtigung in Bezug auf ihre politischen Rechte. Mit der aktuellen Verfassung aus dem Jahr 1988 erfuhren die Frauenrechte eine weitere StĂ€rkung. Es wurden beispielsweise Scheidungsrichtlinien verankert und Frauen auch als LandeigentĂŒmerinnen, etwa von staatlichen Konzessionen anerkannt. Mitte der 90er Jahre traf dann der brasilianische Gesetzgeber eine mutige Entscheidung: das Konkubinatsgesetz schĂŒtzte die langjĂ€hrige Lebensgemeinschaft und stellte die Rechte der LebensgefĂ€hrten mit denen von verheirateten Paaren gleich. Dies war eine sehr kontroverse Entscheidung, die die katholische Gesellschaft sowie manche konservativen Frauen erstaunte, da auch eine eventuelle Liebhaberin ihres Mannes durch das Gesetz geschĂŒtzt werden wĂŒrde. Noch ein wichtiger Schritt fĂŒr den physischen Schutz der Frauen vor Gewalt bestand in der Verabschiedung des Gesetzes âMaria da Penhaâ im Jahr 2006, aufgrund dessen gewalttĂ€tige MĂ€nner in prĂ€ventive Haft genommen werden können. Dadurch haben die Frauen ein Recht auf polizeilichen Schutz und somit die Chance, sich etwas freier zu bewegen. Trotz solcher SchutzmaĂnahmen sind die Frauen nicht gefeit gegen hĂ€usliche Gewalt oder Vorurteile im Beruf. Die Gesetze sind lediglich eine Richtlinie. Die Tradition und die patriarchalische Gesellschaft Ă€ndern sich nur sehr langsam. In Brasilien litt bereits eine von fĂŒnf Frauen unter irgendeiner Art von physischer oder sexueller Gewalt durch MĂ€nner. Alle 15 Minuten ist eine Frau davon betroffen. Dies wird von der Gesellschaft kritisiert, aber teilweise toleriert. Die Frauen haben Angst und schĂ€men sich fĂŒr ihre Situation. In einer groĂen bundesweiten F.....
"Narcos" auf Expansionskurs
Die Drogenkartelle des Landes internationalisieren ihre GeschĂ€ftsbeziehungen und weiten ihre AktivitĂ€ten zunehmend auch auf das Territorium der Vereinigten Staaten aus. Ende Februar verhafteten Mitarbeiter des US-Bundeskriminalamtes (FBI) und der us-amerikanischen Anti-Drogenbehörde (DEA) im Rahmen der Operation Xcellerator (1) 48 Personen in den Bundesstaaten Maryland, Minnesota und Kalifornien, die im Verdacht stehen fĂŒr das mexikanische Sinaloa-Kartell zu arbeiten. Die Aktion war der Höhepunkt einer fast zwei Jahre andauernden Ermittlung gegen Mexikos Ă€ltestes Drogenkartell, in deren Verlauf zuvor an ...
Geboren in der Steinzeit â gestorben in der Gegenwart
Zu Besuch bei den Yanomami
Dokumentationen ĂŒber âIndianerâ gibt es viele. Aber die wirklich guten lassen sich an den Fingern einer Hand abzĂ€hlen. Allen ist ihnen zunĂ€chst gemein, dass sie eben nicht von Indianern, sondern von Indigenen handeln (wenngleich sie mitunter so benannt werden). Im Besonderen zeichnen sie sich durch ein spezielles Thema, ein gutes Drehbuch und schöne Aufnahmen aus. Und eben diese Kombination wird fĂŒr die meisten Regisseure zum unĂŒberwindlichen Hindernis. Oft mangelt es einfach an Hintergrundwissen, was seinen Ausdruck dann in sinnfreien AllgemeinplĂ€tzen findet. Nicht so bei Heinz Kindlimann...
Manaus - Metropole im Dschungel
Manaus - das ist die sagenumwobene Millionen-Metropole am Amazonas. Von SĂŒden nur erreichbar per Schiff oder Flugzeug. Die Stadt hat 1,7 Milionen Einwohner. Eine lebendige, eine bunte, eine exotische Hauptstadt. An vielen Ecken wirkt die Stadt immer noch ein bisschen wie in Werner Herzogs berĂŒhmten Film "Fitzcarraldo". In Manaus steht das wohl schönste Theater SĂŒdamerikas und seit 1990 ist das Opernhaus auch wieder das, was es ursprĂŒnglich einmal war: ein Ort der Kultur im gröĂten Regenwaldgebiet der Erde. Die Gegend um Manaus ist das Eingangstor des Tourismus in Westamazonien. Die sogenannte GrĂŒne Hölle ist vergleichbar leicht zu bereisen und die fast grenzenlose schöpferische Kraft des immensen Artenreichtums lockt Deutsche, Amerikaner und Japaner in die Wildnis.
Uruguay: Mögliches Gesetz auf Recht zum wĂŒrdigen Sterben
Das uruguayische Parlament hat einen Gesetzentwurf gebilligt, welcher den sich im Endstadium befindenden Kranken erlaubt, den Stopp ihrer Behandlung zur LebensverlĂ€ngerung zu fordern. Der Entwurf enthĂ€lt auch, dass dieses Recht von direkten Familienangehörigen beantragt werden kann, wenn die Patienten dazu nicht fĂ€hig sind. Damit rĂŒckt das polemische Thema der Euthanasie in die politische Diskussion, wobei die Debatte im Parlament im Faustkampf zwischen den Abgeordneten endete. Es bedarf jetzt noch der Unterschrift des PrĂ€sidenten TabarĂ© VĂĄsquez, um Gesetz zu werden.
Castellanos, Laura: Subcomandante Marcos - Kassensturz
Es ist gewissermaĂen logisch, dass die Linke zu ihren Idolen, ihren Vordenkern und Vorbildern ein eher zwiespĂ€ltiges VerhĂ€ltnis hat. Wer fĂŒr die Befreiung des Menschen aus den ZwĂ€ngen der Fremdbestimmung durch das Kapital kĂ€mpft, der will nicht blind einer â wenn auch linken â FĂŒhrerfigur folgen. Dennoch sind Vorbilder wichtig, wie nicht nur das scheinbar zeitlose Bild Che Guevaras zeigt, das Generationen von Linken auf Demonstrationen begleitet. Einer, um den es derzeit stiller geworden ist, eignet sich heute aber wie kaum ein anderer als Vorbild und Leitfigur: Subcomandante Insurgente Marcos. Seit 15 Jahren ist der âSubâ Sprecher der Zapatisten in Chiapas. Ihm nimmt man ab, dass er der Maxime seiner Bewegung folgt ...
Das Ăl ist der neue Gegner
Der venezolanische Staatshaushalt und auch PrĂ€sident Hugo ChĂĄvez' umfangreiche Sozialpolitik leben vom Ălexport. Doch mit dem fallenden Ălpreis könnte ihm das Geld ausgehen. Die Gunst seiner WĂ€hler steht auf dem Spiel. Hugo ChĂĄvez hat einen unberechenbaren Gegner: den Ălpreis. Der befindet sich im freien Fall, von sagenhaften 140 Dollar Mitte 2008 pro Fass ist der Preis Anfang dieses Jahres auf unter 40 Dollar gesunken. Die Gefahr fĂŒr ChĂĄvez: Bis Ende 2009 könnte ihm schlicht das Geld ausgehen. Venezuela hĂ€ngt am Ăl. 2007 förderte das Land tĂ€glich 2,6 Millionen Barrel, nahezu der gesamte Export des Landes besteht aus Rohöl oder Ălprodukten. Der Staatshaushalt steht finanziell auf den ĂlfĂ€ssern ...
Pioniere in den Tropen
Mit langem Atem (4/6). Produzieren, ohne die Natur zu zerstören und dabei dennoch gegen die Konkurrenz zu bestehen - das ist das Ziel von Cesar Ruperti und Andres Gut. Cesar Ruperti betreibt in Ecuador die erste Zuchtfarm fĂŒr Shrimps, die nicht die MangrovenwĂ€lder zerstört und keine Chemikalien einsetzt. Andres Gut hat seinen Job als Arzt an den Nagel gehĂ€ngt, um sich ganz auf seine Arbeit als PrĂ€sident von "Precious Woods" zu konzentrieren. Die Aktiengesellschaft mit Sitz in ZĂŒrich kauft WĂ€lder im brasilianischen Amazonasgebiet, um dort eine weltweit vorbildliche, umweltschonende Forstwirtschaft durchzufĂŒhren. Tropenholz nutzen und dennoch den Wald zu erhalten, lautet sein Ziel. Die Firmen von Cesar Ruperti und Andres Gut sind mit Umweltsiegeln ausgezeichnet worden, die von unabhĂ€ngigen Gutachtern vergeben werden.