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Lateinamerika: Wirtschaftsforum für Lateinamerika und Karibik will Weg zur Rückkehr auf den Wachstumspfad suchen

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Lesedauer: 2 Minuten

Heute beginnt das zweitägige Internationale Wirtschaftsforum für Lateinamerika und die Karibik in Panama. Auf der Veranstaltung, die von der Entwicklungsbank für die Region (CAF), der Mediengruppe PRISA und von World in Progress (WIP) organisiert wird, wollen führende Politiker und Experten der Welt und der Region Strategien zur Stärkung einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung erörtern. Schwerpunkte der Diskussion sollen die Erhöhung der Investitionen, eine grüne Energiewende sowie Digitalisierung und Infrastruktur sein. Im Vorfeld der Konferenz machte Sergio Díaz-Granados, Exekutivpräsident des CAF, auf die wirtschaftlichen Probleme der Region aufmerksam, die er vor allem in dem anhaltend geringen Wirtschaftswachstum und der großen Ungleichheit sieht. Lateinamerika, so Díaz-Granados, sei die weltweit einzige Region, die altert, ohne Probleme wie Armut und Unterernährung gelöst zu haben. Mit Ausnahme von Santiago Peña, dem Präsidenten Paraguays, werden keine Regierungschefs aus der Region an dieser Veranstaltung teilnehmen. Diese treffen sich vermutlich auf der für Donnerstag einberufenen Sitzung der Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten (CELAC) in Tegucigalpa, Honduras, das zurzeit die Präsidentschaft innehat, berief das Treffen auf dem Höhepunkt der Spannungen zwischen Kolumbiens Präsidenten Petro und Donald Trump ein. Diesem Anlass entsprechend soll es u.a. um die Entwicklung einer gemeinsamen Strategie angesichts der Drohungen des US-Präsidenten hinsichtlich der Einwanderung gehen. (Bild: Quetzal-Redaktion, mceniza)

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