Atahualpa, jung, schön, von aristokratischer Würde, einen Papagei auf der Schulter, seinen Puma an der Leine, eingerahmt von seinen Frauen, Higuenamota bekleidet mit einem goldbraunen Mantel, ihre Brust entblößt, Coya Asarpay mit angewidertem Gesichtsausdruck, Cusi Rimay und ihre kleine Schwester Quispe Sisa verängstigt von dem Schauspiel der ersten Orientalen, die sie aus der Nähe zu sehen bekommen hatten, alle Quiteños in ihren schön schillernden Gewändern mit den geometrischen Mustern, das glänzende Fell von Rumiñahuis Rappen und Quizquiz‘ und Chalcuchimacs Schimmel mit wehender Mähne. In der Bildmitte benagt ein Orientale im Schneidersitz mit geschürzten Lippen einen Knochen, unter den Blicken einer entsetzten Sonnenpriesterin. Ein anderer, neugierigerer, berührt die Ohren eines Inka, was dieser ungerührt geschehen lässt. Wieder ein anderer betet auf Knien, die Arme zum Himmel erhoben. Und alle übrigen verneigen sich demütig vor dem Herrscher.
Wie aus dem Abendland der Orient wurde
Wovon ist hier die Rede? Nun, ganz einfach: Es handelt sich um die Beschreibung eines bekannten Gemäldes von Tizian. Es stellt die Ankunft Atahualpas mit seinem Gefolge in Lissabon dar, das gerade von einem Erdbeben zerstört worden war. Ein Inka in Lissabon? Und wieso ist von Orientalen die Rede, obwohl es sich um die Hauptstadt des am weitesten westlich gelegenen Landes Kontinentaleuropas handelt? Und auch das große Erdbeben, das Lissabon am 1. November 1755 zerstörte, ereignete sich erst knapp 180 Jahre nach dem Tod des Malers. Und wurde Atahualpa nicht 1533 durch die Spanier hingerichtet?
Jeder historisch halbwegs Bewanderte merkt, dass hier irgend etwas nicht stimmen kann. Wer des Rätsels Lösung erfahren will, muss den hier besprochenen Roman von Laurent Binet lesen, dem das obige Zitat (auf Seite 103) entnommen ist. Er hat den Lauf der Weltgeschichte einfach umgedreht und einen Roman über die Eroberung des Abendlandes durch die Inka geschrieben. Um dieses kontrafaktische Geschehen plausibel zu machen, bedarf es natürlich einer Vorgeschichte. Schließlich muss erklärt werden, wie die Andenbewohner damals (1531) über den Atlantik kommen und auf welche Weise sie zuvor in den Besitz von Pferden, Kühen, Schweinen, Eisen- und Schusswaffen gelangen konnten. Dazu greift Binet im ersten Teil des Buches auf die „Saga von Freydis Eriksdottir“ (S. 7-30) zurück, die auf ihrer Fahrt nach Süden, entlang der Küste eines Kontinents, den wir unter dem Namen Amerika kennen, mit ihren Wikingern von Weinland über Kuba, Yucatán und Panama bis nach Cajamarca im Norden Perus gelangt war. Auf dieser langen Odyssee ereignete sich eine historisch vorgezogene Variante dessen, was die Historiker „Columbian Exchange“ nennen. Damit ist der gegenseitige Austausch von Pflanzen, Tieren, Krankheitserregern, Techniken und Vorstellungen zwischen der „Alten“ (Europa) und der „Neuen Welt“ (Amerika) gemeint.
Im Roman wiederholte sich das in verkürzter Weise knapp 500 Jahre später mit der Ankunft von Kolumbus 1492 auf Kuba. In der Version von Laurent Binet kehrte der „Entdecker Amerikas“ jedoch nicht nach Spanien zurück, sondern beendete sein Leben auf der Insel. Von ihm und seinen Leuten haben die dort lebenden „Indios“, die Taino, zwei wichtige Dinge gelernt: den Bau und die Nutzung von Segelschiffen sowie den Gebrauch von Feuerwaffen. Dieser zweite Teil des Buches speist sich aus Fragmenten des „Tagebuchs des Christoph Kolumbus“ (S. 31-70).
Der dritte Teil, „Die Atahualpa-Chroniken“ (S. 71-330), beginnt mit dem Bruderkrieg zwischen Huascar und Atahualpa, der letzteren mit Heer und Gefolge zum fortwährenden Rückzug nach Norden zwingt. Zwar finden Atahualpa und seine Leute gastliche Aufnahme auf Kuba, müssen aber – weil Huascar auf seinem Rachefeldzug inzwischen bis nach Jamaika gelangt war – alles auf eine Karte setzen: Von Baracoa aus stechen sie in See und segeln gen Osten, in der Hoffnung, jene Länder zu erreichen, von denen Kolumbus den Taino berichtet hatte. Mit drei Schiffen, auf denen sich „hundertdreiundachtzig Menschen, siebenunddreißig Pferde(n), ein Puma, und ein paar Lamas“ (S. 97) den knappen Raum teilen müssen, legt Atahualpa, der auch Gold mit sich führt, schließlich wohlbehalten im gerade zerstörten Lissabon an. In Portugal, aus der Sicht der Neuankömmlinge im „Land der aufgehenden Sonne“ (S. 100-104) – also im Orient, leben folgerichtig jene Orientalen, die Tizian auf dem oben beschriebenen Gemälde so wenig vorteilhaft dargestellt hat. Insofern führt die Überschrift dieser Rezension etwas in die Irre. Was aus der Sicht des Kolumbus und der Christenheit das „Abendland“ ist, stellt für den Inka und seine Leute also schlicht den Orient dar. Für bekennende „Abendländer“ wahrlich verwirrend.
Vom beargwöhnten Außenseiter zum Kaiser des Fünften Reichteils
Doch das ist nur der Anfang der „Eroberung“. Im weiteren Verlauf beschleunigen sich die Ereignisse und aus der Verkettung der durch die Ankunft Atahualpas ausgelösten Interaktionen erwächst schrittweise ein neues Europa. Spanien steigt mit dem „Edikt von Sevilla“ und im Ergebnis einer Agrarreform zum fortschrittlichsten Land der „Neuen Welt“ auf. Aus dem „Orient“ der Inka wird nach der gütlichen Einigung zwischen den verfeindeten Brüder Atahualpa und Huascar schrittweise der Fünfte Reichsteil des Tahuantinsuyu, des „Reiches der vier Teile“, wie der Inka-Staat auf Quechua heißt.
Der Titel des Romans suggeriert – zumal wenn man die Eroberung des Inka-Reiches durch Francisco Pizarro vor Augen hat – die gewaltsame Unterwerfung Europas. Aber allein die Nennung der wichtigsten Stationen des im Roman sehr anschaulich geschilderte Verlaufs von Atahualpas Siegeszugs durch Europa lässt erahnen, dass es sich nicht um die simple spiegelbildliche Umkehrung der Unterwerfung des mächtigen Andenstaates durch die Spanier handeln kann. Bei „Toledo“ (S. 112-126) gibt es zwar deutliche Analogien zur Gefangennahme Atahualpas durch Pizarro in Cajamarca am 16. November 1532, die folgenden Überschriften wie „Karl“ (137-139), die sich auf den Kaiser Karl V. bezieht, „Granada“ (S. 147-157), „Tunis“ (S.210-214) oder „Die deutschen Länder“ (S. 232-237), die beim Durchblättern Aufmerksamkeit erregen, verstärken jedoch die Vermutung, dass der vorliegende (fiktive) Fall von „Eroberung“ sich weitaus komplexer gestaltet als die (reale) Eroberung Amerikas durch die Spanier, die mit einem Massensterben der einheimischen Bevölkerung einherging.
Der Briefverkehr zwischen Thomas Morus und Erasmus von Rotterdam (S. 185-186) oder das Kapitel „Der Principe“ (S. 218-220), das sich auf das gleichnamige Werk von Niccolò Machiavellí bezieht, verweisen ebenso wie das Treffen Atahualpas mit Philipp Melanchton und Martin Luther in Wittenberg (S. 254-264) explizit auf die politische und ideologische Dimension des Geschehens. „Die Mita“ (214-218) und die „Die Zwölf Artikel der Elsässischen Bauernschaft“ (S. 240-242) umreißen die grundlegenden sozioökonomischen Reformen, ohne die Atahualpas Erfolge nicht möglich gewesen wären.
Diese gipfeln in der Krönung des Inka-Herrschers zum Kaiser (276-279) und führen im Fünften Reichsteil zu einer „Phase des Friedens und eines nie dagewesenen Wohlstands“ (S. 282). Dann schlägt die Weltgeschichte wieder einen ihrer unerwarteten Haken und erschüttert das von Atahualpa errichtete Gebäude in seinen Grundfesten (S. 311). Wie der Kaiser darauf reagiert und welche Rolle Florenz und die Medici bei seinem Tod spielen, ist auf den letzten Seiten der „Chroniken“ nachzulesen (S. 310-330).
Ein meisterhaftes Puzzle aus Bekanntem und Unbekanntem
Laurent Binet, der sich immer wieder als ein profunder Kenner der europäischen Geschichte der frühen Neuzeit erweist, versteht sich nicht nur bestens darauf, Städte, Länder, Personen und Ereignisse der Vergangenheit auf vergnügliche Weise vor uns auszubreiten. Aus der meisterhaften Verbindung von Bekanntem und Unbekanntem erwachsen viele unverhoffte Einsichten, die sich Seite für Seite zu einem Gesamtkunstwerk der Erkenntnis formen. Stehen zunächst Spanien und der westliche Mittelmeerraum im Zentrum der Geschichte, verschiebt sich später der Fokus auf Flandern und die deutschen Länder. Historisch Interessierte sowie all jene, die einen persönlichen Bezug zu den im Roman genannten Orten haben, werden bei der Beschreibung von Aachen, Augsburg, Brüssel, Florenz, Gent, Granada, Nürnberg, Sevilla oder Wittenberg ihre Freude haben. Auch die Darstellung der verschiedenen Angehörigen des Hauses Habsburg, der Fugger, der führenden Köpfe der Reformation, der deutschen Fürsten und der aristokratischen Geschlechter von Florenz werden ihre Fans finden. Selbst Leipzig, wo der Inka auf dem Weg nach Wittenberg halt macht (S. 254) und wo auch der QUETZAL beheimatet ist, findet Erwähnung.
Überhaupt verfremdet der Autor des Romans Bekanntes auf eine Weise, das zwar erkennbar bleibt, aber im Kontext der Ereignisse in ein neues Licht getaucht wird. So erinnert das „Edikt von Sevilla“ (S. 176, 193, 198f) an das Edikt von Nantes 1598, in dem Heinrich IV. den französischen Hugenotten die Ausübung ihrer Religion gewährte. Atahualpas Dekret stellt sogar alle Konfessionen und Personen, die zuvor religiös unterdrückt wurden – Conversos, Juden, Morisken, Lutheraner, Erasmianer, Sodomisten und Hexen – unter seinen Schutz (S. 176).
Die Inkaiaden (S. 108, 146, 166, 175, 178) haben die „Luisiaden“ von Luis de Camoes, die 1572 gedruckt wurden, zum Vorbild. Die Bemerkung Atahualpas in Wittenberg, dass die Kaiserkrone eine Messe wert sei (S. 263) , verweist auf einen bekannten Ausspruch von Heinrich IV., der dies auf Paris bezogen hatte. Gleichermaßen vergnüglich zu lesen und zum Nachdenken anregend sind die „95 Sonnenthesen“ (S. 265-273), die einerseits an Luthers Thesenanschlag vom 31. Oktober 1517 erinnern, im vorliegenden Fall aber andererseits zu seinem vorzeitigen Ende führen (S. 273-275). Wenn man dann noch liest, dass „die spanischen Bauern begannen, Coca zu kauen“ (S. 216), gewinnt man eine Vorstellung von der feinen Ironie, mit der Binet den Faden seiner Geschichte spinnt.
Wie Cervantes und El Greco den Weg nach Kuba fanden
Auf den Tod Atahualpas folgen im vierten Teil des Romans „Cervantes‘ Abenteuer“ (S. 331-379). Auch hier strickt der Erzähler aus der alternativen Zusammenführung bekannter Ereignisse und Personen eine neue Geschichte. Drei bekannte Persönlichkeiten der europäischen Kultur- und Ideengeschichte, der spanische Literat Miguel de Cervantes (1547-1616), der griechische Maler Dominikos Theotokópoulos (1541-1614), besser bekannt als El Greco, und der französische Philosoph Michel de Montaigne (1533-1592) treffen in der Burg des letzteren aufeinander, diskutieren und streiten beim Wein über Gott und die Welt. Cervantes und El Greco, die beide zuvor an der „Schlacht der vier Reiche“ (S. 346) teilgenommen hatten – gemeint ist die Seeschlacht von Lepanto vom 7. Oktober 1571, die im Roman jedoch mit dem Sieg der Türken endet, gelangen schließlich dank der Hilfe von Admiral Coligny auf abenteuerliche Weise nach Baracoa, „der Hauptstadt von Kuba und Drehkreuz der beiden Welten“ (S. 378f).
„Es war eine Stadt aus Palästen, Palmen und Lehmhütten, wo die Hunde mit den Papageien sprachen, wo die reichen Händler ihre Sklaven feilboten und ihren Wein ausschenkten, wo der Duft von unbekannten Früchten die Straßen erfüllte, wo feine Taínos nackt auf ihren chilenischen Vollblütern ritten, als einzigem Schmuck mit achtzehnreihigen roten Perlenketten bekleidet und mit Armreifen aus Schildpatt, wo selbst die Bettler aussahen wie heruntergekommene Könige mit Masken und Spiegeln aus Messing und Gold auf dem Kopf, wo die Geschäfte dermaßen von Waren überquollen, dass sich abends die Basilisken in die Straßen hervorwagten auf der Suche nach Kisten, die sie plündern konnten. Alle Sprachen wurden hier gesprochen, alle Frauen geliebt, zu allen Göttern gebetet.“ (S. 379)
Atahuapas Europa versus Pizarros Amerika
Vor dem Hintergrund der realen Geschichte Europas und Amerikas vermittelt der Roman einen Blick auf eine alternative Entwicklung, in der sich die Kulturen beider Kontinente nicht nur ebenbürtig gegenüberstehen und begegnen. Anders als in der historischen Realität erringen die wenigen Quiteños unter der Führung Atahualpas sogar die Herrschaft über große Teile Europas. An zahlreichen historischen Schlüsselmomenten, die von der Landung der Wikinger in Amerika um das Jahr 1000 bis zum Ende des 16. Jahrhunderts reichen, macht Lauret zweierlei deutlich:
Einerseits gibt es immer wieder Alternativsituationen, in denen die Weichen in die Zukunft auch anders gestellt werden können. Was für uns im Rückblick der einzige. weil Realität gewordener Weg ist, erweist sich aus kontrafaktischer Perspektive als nur eine von mehreren Möglichkeiten. Im vorliegenden Fall treten die Inka an die Stelle der Spanier, überqueren den Atlantik und ersparen damit sich und allen anderen Bewohnern des amerikanischen Doppelkontinents eine lange Leidensgeschichte aus Eroberung, Massensterben, Genozid und Unterwerfung. Das vom Cervantes beschriebene Kuba symbolisiert ein gänzlich anderes „Amerika“.
Vor dem Hintergrund der realen Eroberung Amerikas durch die Europäer treten die Unterschiede zur Eroberung Europas durch Atahualpa deutlich zutage. Statt ganze Städte und Kulturen auszulöschen, wie es die Spanier in Mexiko, Peru und der Karibik getan haben, setzt der Inka auf Kompromisse und Vernunft. Er versteht es meisterlich, gleichermaßen Bündnisse mit unterdrückten Minderheiten und Klassen wie mit mächtigen Königen und Geldgebern zu schmieden. Es gibt auch Massaker, wie bei der Zerschlagung der Inquisition. Der Inka muss Schlachten schlagen und Konkurrenten beseitigen (lassen). Aber das alles sprengt nicht den Rahmen des bislang in Europa Üblichen. Atahualpas Ansinnen besteht nicht im Zusammenraffen von Gold oder der gewaltsamen Missionierung fremder Völker. Vielmehr versteht er sich als Pachacútec, als großer Reformer. Durch ihn wird Europa moderner, gerechter, friedlicher und toleranter als es damals real der Fall war.
Andererseits zeigt sich bei aller Alternativität, dass Geschichte zwar offen, aber nicht beliebig ist. Atahualpa kommt in eine andere Welt, die ihre eigenen Akteure, Regeln und Institutionen hat. Auch die sozioökonomische Basis, die technologische Entwicklung, die Geographie und die natürliche Umwelt, die er bei seiner Ankunft vorfindet, sind fest verankert und von langer Dauer. Die Reformen, die Atahualpa durchsetzen kann, hängen nicht nur von seinem Geschick oder seiner Fortune ab, sondern ergeben sich sowohl aus dem Ausnutzen struktureller Spannungen und Brüche als auch aus der Interaktion mit den anderen Akteuren. Reform bedeutet auch, dass kein Tabula rasa gemacht wird bzw. gemacht werden kann, weil das Beharrungsvermögen der bestehenden Strukturen und Institutionen zu groß ist. Auch unter der Herrschaft Atahualpas währt der Frieden nicht ewig. Europa bleibt ein Kontinent mit vielen politischen konkurrierenden Akteuren und immer wieder wechselnden Bündnissen. Der direkte Einfluss des neuen Kaisers erstreckt sich auf Spanien, dem Zentrum seiner Macht, und Teile des deutschen Reiches, mit Frankreich als Verbündetem. England, die von den Habsburgern regierten Gebiete, das Reich der Osmanen und Osteuropa bleiben weiterhin eigenständige Akteure. Anders als auf der anderen Seite des Atlantik findet in Atahualpas Europa kein Massensterben der einheimischen Bevölkerung statt und die Quiteños bleiben unter den Europäern, Pardon: Orientalen, eine relativ kleine Gruppe.
Die Eroberung und Kolonialisierung der Amerikas durch die Europäer verweist auf die wohl einzige Möglichkeit, einen ganzen Kontinent aus seiner historischen Bahn zu reißen und ihn bis in seine historischen Tiefenstrukturen hinein umzuwälzen, ihn grundsätzlich anders zu gestalten. Dies setzt jedoch die fast völlige Auslöschung der ursprünglichen Zivilisation voraus (also eine Art Tabula rasa), um auf dem so „bereinigten“ Grund ein „neues Europa“ zu errichten. Die USA sind der Prototyp einer solchen Real-Alternative. Aber das ist eine andere Geschichte, an deren Last nicht nur die Native Americans und Afroamerikaner schwer zu tragen haben.
Laurent Binet
Eroberung
Rowohlt Verlag. Hamburg 2020
383 Seiten