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Politik und Kultur in Lateinamerika

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Demetria

Oliverio Senteno N. | | Artikel drucken
Lesedauer: 14 Minuten

Ich heiße Demetria. Mein Name gefallt mir nicht, es ist ein schrecklicher Name und meine Mutter weiß das, aber sie rechtfertigt sich damit, daß die Mutter und die Großmutter meines Vaters diesen Namen getragen haben und einer in der Familie den Namen schließlich erben mußte. Meine Seele ist mir abhanden gekommen, und ich habe seitdem nur noch einen Körper ohne Seele. Das ist acht Jahre her. Ich war damals noch nicht sieben. Ich erinnere mich, daß einen Tag, bevor es geschah, meine Freundschaft mit Elio, einem Schulkameraden, ein Ende nahm, denn er spielte mir einen miesen Streich. Er fragte mich:

„Wieviel macht fünf minus drei?“

„Zwo!“ -sagte ich.

„Du wackelst mit dem Po!“ -sagte dieser Rüpel zu mir, packte mich grob von hinten und schwenkte meinen Hintern hin und her, bis er mir wehtat. Ich war unglaublich wütend, aber ich schaffte es gerade mal, ihm eine Ohrfeige zu geben.

Weder meine Familie noch meine Freunde noch meine Bekannten glauben mir, daß ich einen Körper ohne Seele habe. Der Tag, an dem meine Seele verlorenging, war ein Sonnabend im Oktober. Es war ein sehr sonderbarer Tag. Noch um halb zehn Uhr morgens lag ich im Bett, unter meinem weißen Laken. Der Platzregen, der früh am Morgen eingesetzt hatte, dauerte an, und ich hörte, wie die Regentropfen aufs Dach trommelten. Ich dachte darüber nach, daß sich die Frösche, die in einer Ecke unseres Hofes in einem großen und tiefen Schlammloch lebten, wahrscheinlich über den Platzregen freuten. Ich fragte mich, wie es wohl wäre, ein Frosch zu sein. Ich bekam Lust, ein Frosch zu sein. Ich wollte nicht nur einer sein, sondern ich bildete mir auch ein, daß ich plötzlich ein Frosch war, und ich fühlte mich wie einer. Ich hatte unbändige Lust, zu quaken und im Schlamm herumzuhüpfen, zusammen mit den anderen Fröschen. Ich dachte nicht lange nach, stand auf und rannte in die Hofecke und tat es, unter den erstaunten Blicken der Frösche. Meine Eltern waren nicht zu Hause, auch nicht mein Bruder. Es war wunderbar und machte riesigen Spaß, mitten in der großen Schlammpfütze zu sitzen und zu quaken und zu hüpfen wie ein schöner dicker Frosch, und wie ein solcher fühlte ich mich. Als ich am wenigsten damit rechnete, tauchte plötzlich meine Mutter auf und war starr vor Schreck, als sie mich sah: ich kauerte schlammbedeckt auf dem Boden, duckte meinen Oberkörper und sang wie ein Fröschlein. Als ich meine Mutter sah, richtete ich mich rasch auf, denn sie sah ziemlich wütend aus. „Das ist doch nicht zu fassen! Dich kann man keine fünf Minuten allein lassen, sofort stellst du allen möglichen Unsinn an! Ich möchte bloß wissen, von wem du das bloß hast. Du bringst mich noch ins Grab!“

Ich erwiderte nichts auf ihre barschen Worte, denn ihr Zorn schüchterte mich ein. Sie schickte mich ins Bad, und ich gehorchte.

Als ich mich gewaschen hatte und wieder in meinem Zimmer war, setzte ich mir in den Kopf, daß ich ein Astronaut sei, der durchs Weltall flog, sehr weit, noch weiter als bis zum Mars und seinen beiden Satelliten. Ich war glücklich in meinem Raumschiff, einem alten Besen. Die Gegenstände im Zimmer erschienen mir als die Planeten des Sonnensystems, und einige ähnelten in meiner Fantasie strahlenden Kometen oder glänzenden Sternen, wie der Spiegel auf meiner Kommode.

Mein Ausflug ins Weltall war ein tolles Erlebnis. Das Problem entstand, als dummerweise ein Meteorstein, eine Lampe, die auf dem Nachttisch stand, mit meinem Raumschiff kollidierte. Der Meteorstein fiel zu Boden und zerbrach, und meine Mutter tauchte in der Zimmertür auf. Meine Güte, sie sah aus wie ein Menschenfresser, so gereizt und erbittert war sie.

„Meine Güte! Du bist der Teufel in Person, Demetria. Aber das werde ich dir nicht durchgehen lassen!“

Ich konnte nicht verhindern, daß sie mich bei den Ohren packte, die rot anliefen wie überreife Tomaten.

Beim Mittagessen weigerte ich mich, die Bohnensuppe mit Eiern zu essen. Mein Bruder versuchte hartnäckig, mich zum Essen zu bewegen. Ich erklärte ihm, daß die Suppe aussähe wie Durchfall. Mein Bruder erstarrte, als er das hörte, und mein Vater konnte meinen etwas drastischen Vergleich erst recht nicht aushallen. Er sprang auf und rannte auf die Toilette, wo er alles erbrach, was er bisher gegessen hatte. Meine Mutter wurde aufs neue wütend und schrie mich an:

„Ich weiß nicht mehr, was ich mit dir machen soll, Demetria! Du bist ein unausstehliches Mädchen!“

Ich beschwerte mich, daß sie mich unausstehlich genannt hatte und gab ihr damit noch mehr Gelegenheit, mich auszuschelten.

Mein Vater war ziemlich blaß aus der Toilette zurückgekommen und schlug vor, mich für den Rest des Tages in meinem Zimmer einzuschließen, aber meine Mutter meinte, das habe keinen Zweck, ich würde auch in meinem Zimmer machen, was ich wollte. Sie erzählte ihm in aller Ausführlichkeit, wie sie mich vorgefunden hatte, als sie vom Einkaufen auf dem Markt kam, ebenso wie mein wunderbares Raumfahrtabenteuer. Mein Vater schickte mich trotzdem auf mein Zimmer und verbot mir außerdem, am Samstagnachmittag meine Kusinen zu besuchen und zur Sonntagvormittagsvorstellung ins Kino zu gehen. Es störte mich nicht, daß ich nicht zu meinen Kusinen konnte, weil ich sowieso keine Lust hatte, mir ihre Dummheiten anzuhören. Aber es störte mich gewaltig, daß ich am Sonntagmorgen nicht ins Kino durfte, denn ich wollte „Sissi“ mit Romy Schneider sehen. Ich hatte den Film zwar schon zweimal gesehen, hoffte aber trotzdem darauf, ihn mir noch ein drittes Mal anschauen zu können. Ich wollte meinen Vater bitten, daß er mich wenigstens ins Kino ließe, aber er sah so schauerlich häßlich aus in seinem Ärger, daß ich es für besser hielt, in mein Zimmer zu gehen. Ich war ein bißchen müde und legte mich ins Bett. Ich versuchte ein Weile zu schlafen, aber ich konnte nicht. Die Minuten schlichen auf der Uhr an der Wand vorüber. Langsam bekam ich schlechte Laune, weil ich nicht schlafen konnte und in meinem Zimmer bleiben mußte. Ich wollte gerade aufstehen und mein Kissen gegen den Spiegel der Kommode werfen, als ich merkte, wie sich direkt in meinem Körper irgendetwas loslöste. Es passierte ganz langsam, und mir wurde unheimlich zumute: ich wollte schreien, kreischen, meine Mutter rufen, aber ich konnte nicht. Dieser Zustand dauerte zwei Minuten, bis ich fühlte, daß dieses Etwas sich ganz aus meinem Körper losgestreift hatte. Um Himmels willen! Eine Gestalt, die keine Ähnlichkeit mit mir hatte, wohl aber meiner Mutter glich, war aus meinem Körper gekommen und bewegte sich auf eine der Zimmerecken zu, die sich ganz plötzlich veränderte, bis sie wie der Eingang zu einer Höhle aussah. Die Gestalt -die nackt war, so wie man auf die Welt kommt- trat in die Höhle ein. Ich stieg aus dem Bett und näherte mich dem Eingang der Höhle und versuchte, die Gestalt zu finden, aber im ersten Moment konnte ich gar nichts sehen. Nachdem sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten, erblickte ich die Gestalt, die aus meinem Körper gekommen war: sie lief auf eine Stelle in der Höhle zu, wo vier Personen, drei Männer und eine Frau, bequem in einem Kreis auf dem Boden saßen, in dessen Mitte ein kleines Feuer flackerte. Sie hielten sich bei den Händen gefaßt und waren sehr konzentriert. Die vier Personen waren in Lappen gekleidet, die kaum ihre Geschlechtsteile bedeckten, und die Frau trug keinen Büstenhalter. Die Männer waren stark behaart und hatten dichte Barte. Ich konnte ihre Gesichter erspähen, die feingeschnitten waren, und sah, daß sie alle rötlichbraunes Haar hatten bis auf die Frau, deren Haar tiefschwarz war. Ich wunderte mich, denn die Frau sah mir sehr ähnlich, und einer der Männer sah fast wie mein Vater aus, er schien sogar genauso alt zu sein wie er, 37, wenn ich mich nicht irre. Die Gestalt näherte sich ihnen. Sie trat in den Kreis und setzte sich mitten in die Flammen! Ich erschrak, denn man setzt sich nicht einfach so in ein Feuer, man kann sich fürchterlich den Hintern verbrennen, mit irreparablen Folgen. Was ich vermutete, geschah nicht. Die Gestalt machte es sich ganz selbstverständlich in den Flammen bequem. Die Vier, als sie sahen, daß sie sich niedergelassen hatte, begrüßten sie, ohne ihr die Hand zu reichen, denn sie bildeten weiterhin einen Kreis.

„Wir haben dich erwartet“ -sagte die Frau, die die Gestalt ihre Tochter nannte.

Die Gestalt, die nicht mir, sondern meiner Mutter ähnelte, glich in nichts der Frau, die wahrscheinlich ihre Mutter war; genau wie ich, ich sehe meiner Mutter überhaupt nicht ähnlich; ich sah aber der Frau ähnlich, die sich als Mutter der Gestalt bezeichnete. Sie lächelte die Frau an. Ich konnte erkennen, daß die Gestalt ein Lächeln auf dem Gesicht hatte. Ich fragte mich, wer sie wohl sei. Mein Gewissen? Meine Seele? Ich entschied, daß die Gestalt, die aus meinem Körper gekommen war, nichts anderes als meine Seele sein konnte. Die Gestalt erzählte den anderen, was sie bis zu diesem Zeitpunkt erlebt hatte. Sie sagte, daß sie, nachdem sie sich von ihnen getrennt hatte, durch Raum und Zeit gereist sei.

„Ich durchquerte unbekannte Räume, irdische und außerirdische, bis ich an einen geheimnisvollen Ort kam.“

„Aber als du dort warst, hast du nicht gesehen, wie der Ort hieß? -fragte sie die Frau.

„Nein! Ich weiß nur, daß es einen Berg gab, auf dem unbekannte Wesen lebten, die sagenhafte Macht besaßen, außerdem konnte ich nicht mit Sicherheit feststellen, in welcher Zeit ich mich befand.“

„Du warst auf dem Berg Olymp“ -behauptete die Frau, die sich als ihre Mutter bezeichnete.

„Und dann, was geschah dann? -forschte einer der Männer, der älteste von ihnen, der nach meiner Schätzung ungefähr dreiundvierzig war.

„Ich kam auf die Erde. Die Männer und Frauen dieser Zeit kleideten sich ganz primitiv. Es waren die Zeiten der Sklaverei. Ich war gefesselt und wurde wie ein Lamm an einen sehr grausamen Mann verkauft. Ihm diente ich, und er erniedrigte mich auf die furchtbarste Weise. Ich war noch nicht dreizehn, als er mich vergewaltigte, denn da ich seine Sklavin war, hatte er das Recht, sich meiner zu bedienen, wann immer er wollte. Ich bekam zwei Kinder von ihm.“

„Welch schreckliche Erfahrung, meine Tochter! -rief die Frau.

„Das ist es“ -bestätigte der Mann, der meinem Vater so sehr glich.

„Erzähl doch weiter“ -drängte der andere Mann, der sich bisher überhaupt noch nicht am Gespräch beteiligt hatte.

„Also gut, sie ließen mich schließlich hinrichten, aber nicht auf Befehl des Mannes, sondern auf Anordnung von dessen Frau, die begann, auf mich eifersüchtig zu werden. Sie banden mich an einen Pfahl, der speziell für diese Art der Folter hergerichtet war, und peitschten mich, bis ich tot war. Ich verließ die Erde nicht, sondern erwachte sogleich wieder zum Leben in einem anderen Körper, in einer anderen Zeit und mit einem anderen Namen.“

„Und das geschah unzählige Male auf die gleiche Weise, bis du in der Zeit angekommen warst, aus der man dich gerufen hat, nicht wahr?“ -fügte der älteste der Männer auf eine ungeduldige und besserwisserische Art hinzu, die mir überhaupt nicht gefiel, denn Leute, die immer alles zu wissen glauben, haben meist auch sonst einen ziemlich unverschämten und ekelhaften Charakter.

„Ja und nein. Ich gelangte in eine Zeit, in der sich die Wissenschaft unglaublich stark entwickelt hatte, und der Rest der Menschheit lebte nicht mehr auf der Erde, sondern im Weltraum, weil die Erde nicht mehr bewohnbar war, sie war nichts weiter als ein Museum.“

Als ich das von der Erde hörte, bekam ich einen gewaltigen Schreck.

„Aber konntest du herausfinden, warum man die Erde nicht mehr bewohnen konnte?“ -fragte der Mann, der wie mein Vater aussah.

„Ja! „-antwortete sie entschieden und fügte hinzu:- „Es lag an der Unnachgiebigkeit der Menschen, denn sie waren außerstande, ihre Probleme mit Gesprächen zu lösen. Außerdem behüteten sie die Erde nicht, sondern zerstörten sie rücksichtslos. Es war ein langer und nicht mehr umkehrbarer Prozeß.“

„Meine Tochter, die Menschen sind Egoisten. Je mehr sie bekommen, umso mehr wollen sie haben. Unzählige Male hat die Erde neues Leben geschaffen, und die Geschichte wiederholt sich jedes Mal aufs neue“ -versicherte ihr die Frau. Meine Seele erzählte ihnen, daß sie sich erinnerte, bei ihren Sprüngen quer durch Räume und Dimensionen in eine Zeit gelangt zu sein, in der ein rückläufiger Prozeß einsetzte, an dessen Ende sie schließlich wieder im einundzwanzigsten Jahrhundert der Zeitrechnung der Erdenbürger anlangte. Sie bestätigte, daß sie beim Wechsel von einem Körper zum nächsten zwar eine Veränderung spürte, aber ihr bisheriges Leben vergaß, und daß sie sich jetzt gerade zum ersten Mal an alle vorigen Leben in dieser unbestimmten Zeit erinnerte. „Als ihr mich gerufen habt, war ich im Körper eines Mädchens, das einen nicht besonders wohlklingenden Namen hatte, Demetria, obwohl dieser Name von der griechischen Getreidegöttin Demeter kommt.“

„Das kann ja wohl nicht wahr sein!“ sagte ich, als ich das vernahm, aber ich sollte noch mehr Überraschungen zu hören bekommen.

„Sie ist ein dummes und aufsässiges Gör, das dauernd Unfug macht. Heute stellte sie sich vor, sie sei ein Frosch und fing an zu quaken und in einer Schlammpfütze im Hof ihres Hauses herumzuhüpfen, obwohl gerade ein Platzregen herunterging.“ -Ich war sehr aufgebracht, aber sie fuhr fort:- „Ich bin sehr froh, daß ich wieder bei euch bin.“

Sie erhob sich und ging auf die Frau zu, umarmte sie, und der Kreis, den die vier Personen mit ihren Händen gebildet hatten, öffnete sich.

„Meine Tochter, du hast eine Reise durch die Geschichte gemacht, und ich hoffe, daß du deine Lehren gezogen hast“ -sagte ihre Mutter, denn in diesem Moment war ich mir absolut sicher, daß diese Frau ihre Mutter war.

Ich kam fast um vor Neugier und wollte in die Höhle hinein, aber ich konnte nicht, denn dieser Teil meines Zimmers begann sich langsam wieder zu verändern, bis er seine ursprüngliche Form wieder angenommen hatte. Das einzige, was ich schließlich zu sehen bekam, waren die vier Gestalten, bei denen sich zweifellos meine Seele befand, gekleidet in seltsame Gewänder, vielleicht Raumanzüge, wie sie die Höhle verließen und eine wunderbare Stadt betraten.

Meinen Schulkameraden und meinen Freunden von der Straße in meinem Viertel erzählte ich diese Geschichte, die Geschichte meiner Seele, die verschwand und mich in einem Körper ohne Seele zurückließ. Niemand glaubte mir, und sie fingen an, mich „die verrückte Demetria“ zu nennen. Ich erzählte die Geschichte meiner Spanischlehrerin in der Schule, und sie meinte, es sei eine interessante Geschichte, aber eben nur eine Geschichte. Meine Eltern wollten mir weismachen, es sei ein Alptraum gewesen, oder ein Fiebertraum infolge der Lungenentzündung, die ich nach dem Gehüpfe und Gequake in der Schlammpfütze während des Platzregens bekam. Weil ich weiter allen erzählte, daß ich einen Körper ohne Seele besäße, brachten sie mich schließlich zu einer Psychologin, mit der ich mich sehr gut angefreundet habe. Ich besuche sie einmal im Monat. Sie hat mir geraten, meine Geschichte niemandem zu erzählen und auch nicht, daß ich einen Körper ohne Seele habe, weil die Leute einem nicht glauben. Ich habe ihren Rat befolgt, denn ihr hat man auch nicht geglaubt, daß in ihren Körper, als sie sechs war, die Seele von Marie Antoinette geschlüpft ist, der Frau von Ludwig dem Sechzehnten -dem letzten französischen König-, und daß ihr deshalb am sechzehnten Oktober jeden Jahres, dem Tag, als Marie Antoinette geköpft wurde, schrecklich der Hals wehtut.

„Meine Güte, Demetria, du bist unmöglich, du hast überhaupt kein Benehmen, du vertrödelst deine Zeit mit Unsinn. Schlag dir deine literarischen Spielchen aus dem Kopf und setz dich endlich hin und lerne, morgen ist deine Mathematikprüfung, und wenn du durchfällst, wird dir das dein Vater bestimmt nicht verzeihen, du machst schließlich das erste Jahr der Oberstufe schon zum dritten Mal!“

„Mach dir keine Sorgen, Mami, morgen werde ich die Matheprüfung ganz bestimmt bestehen. Ich habe ein Abkommen mit Herrn Thaies von Milet getroffen: er löst mir die Aufgaben, die sie in der Prüfung stellen, und ich schreibe für ihn ein Gedicht im Stil von Horaz.“

Übers, aus dem Spanischen: Gabi Pisarz

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