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Mexiko: UNESCO erhebt mexikanische Küche zum Weltkulturerbe

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Mexiko: UNESCO erhebt mexikanische Küche zum Weltkulturerbe, Foto: Quetzal-Redaktion, pg Guacamole, chiles, mole poblano, tacos, enchiladas und unzählige salsas – die mexikanische Küche ist reichhaltig, abwechslungsreich und komplex. Und sie ist seit dieser Woche auch ein besonders schützenswertes immatrielles Weltkulturerbe. Die UNESCO pries die Erwählte für ihre „praktischen Rituale, das alte praktische Wissen und die uralten kulinarischen Techniken und Bräuche“. Auch wenn hierzulande mexikanische Küche allzu oft mit Tex-Mex-Küche verwechselt wird und alles, was nur Mais und rote Bohnen enthält, als mexikanisch deklariert wird, die Küche Mexikos ist weit vielgestaltiger. Was wären wir ohne Schokolade, Tomaten, Chilischoten oder Vanille? Die verdanken wir den alten Mexikanern. Doch auch in Mexiko greift die Nahrungsmittelglobalisierung um sich, die Mexikaner ernähren sich inzwischen eher von Fertiggerichten und Junkfood, dementsprechend nimmt die Fettleibigkeit im Lande in alarmierendem Maße zu. Vielleicht hilft die Entscheidung der UNESCO den Mexikanern, sich auf den Reichtum und die Komplexität ihrer traditionellen Küche zu besinnen (Bildquelle: Quetzal-Redaktion, pg).

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