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Costa Rica: Obama beim mittelamerikanischen Gipfel

Redaktion | | Artikel drucken
Lesedauer: 2 Minuten

Costa Rica: Logo Sistema de la Integración Centroamericana (SICA) - Foto: SICAUS-Präsident Barack Obama besuchte für drei Tage Mexiko und Costa Rica.  Auf der Agenda standen die Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen sowie die Zusammenarbeit bei der Einwanderung und im Anti-Drogen-Kampf. Nach einem Treffen mit dem mexikanischen Staatschef Enrique Peña Nieto am Donnerstag reiste Obama nach Costa Rica weiter. In der Hauptstadt San José traf er sich am Freitag mit Costa Ricas Präsidentin Laura Chinchilla. In seiner Rede würdigte der US-Präsident das mittelamerikanische Land als „ein Vorbild in nachhaltiger Entwicklung, freiem Handel und Demokratie“. Costa Rica, das sich seit längerem um eine Aufnahme in die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) bemüht, bringe deshalb gute Voraussetzungen dafür mit. Nach dem Treffen mit Chinchilla kam Obama zu einem Arbeitsessen mit den Staats- und Regierungschefs der sieben mittelamerikanischen Länder und der Dominikanischen Republik im Nationaltheater zusammen. Dort verwies er darauf, dass die Länder der Region im Kampf gegen den Drogenhandel nur gemeinsam eine Chance hätten. Zugleich machte er deutlich, dass er dabei nicht auf eine weitere Militarisierung setzen wolle. Am Sonnabend flog Obama in die USA zurück. Zuletzt hatte 1963 mit John F. Kennedy ein US-Präsident an einem Gipfel in San José teilgenommen (Bildquelle: SICA).

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