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Argentinien: Armut nimmt zu seit 2014

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Argentinien: Gebäude der Univeresidad Católica Argentina - Foto: Public DomainLaut einer neuen Studie der UCA-Universität („Universidad Católica Argentina“) hat die Armutsrate in Argentinien zwischen 2017 und 2018 um beinahe 5% zugenommen. Seit 2012 sei zudem der Index der mehrdimensionalen Armut in Argentinien um 6,9% gestiegen. Besonders besorgniserregend ist die Entwicklung im Großraum Buenos Aires. Dabei wurden die folgenden Faktoren untersucht: Ernährung, inklusive Ernährungssicherheit, Krankenversicherung und Zugang zu medizinischer Versorgung; Grundversorgung im täglichen Leben mit Zugang zu fließendem Wasser, zum Abwassersystem und zum Stromnetz; angemessener Wohnraum inklusive Grad der Überbelegung von Wohnraum, prekäre Wohnsituation und schlechte sanitäre Einrichtungen; das natürliche Lebensumfeld, inklusive Parametern wie Müllentsorgung oder Umweltverschmutzung durch anliegende Fabriken; Zugang zu Bildung, gemessen an den Raten an Fernbleiben vom Unterricht und Abbrecherquoten in der Grund- und Mittelschule; sowie Arbeit und Sozialversicherung, gemessen an den Faktoren Nichteingebettetsein im sozialen Sicherungssystem und Langzeitarbeitslosigkeit. Journalisten des Nachrichtenportals Infonews machen die neoliberale Politik des amtierenden Präsidenten Macri für die Verschlechterung der Lebensumstände der Argentinier verantwortlich.

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