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Die honduranische Oligarchie – ein zentralamerikanischer Sonderfall

Peter Gärtner | | Artikel drucken
Lesedauer: 12 Minuten

honduras_Miguel_Facusse_foto_publicDomainSeit dem Ende des Zentralamerika-Konflikts und der Unterzeichnung der Friedensverträge in El Salvador (1992) und Guatemala (1996) vollzieht sich in der Region ein mehrfacher Transitionsprozess. Formales demokratisches Procedere hat die Diktatur der Militärs abgelöst. Nach dem Scheitern der Importsubstituierenden Industrialisierung (ISI) begann sich ein Wirtschaftsmodell zu etablieren, das nach den Regeln des Washington Konsensus funktioniert. Die polarisierten Gesellschaften im Norden des Isthmus leiden unter einem Übermaß an Gewalt, das für Länder in Friedenszeiten weltweit einmalig ist. In El Salvador und Nicaragua sind Parteien an der Regierung, die aus linken Guerillaorganisationen hervorgegangen sind. Die einst vom Kaffee- und Bananenexport abhängigen Wirtschaften bieten inzwischen eine breite Palette von Gütern und Dienstleistungen auf dem Weltmarkt an, die von Computerchips über Textilien und Agrartreibstoffen bis zum Ökotourismus reicht. Bei all dem Wandel stellt sich die Frage, was aus der Oligarchie geworden ist, gegen deren Herrschaft die Völker Zentralamerikas mehrfach mit den Mitteln sowohl der Reform als auch der Revolution aufbegehrt haben. Gerade der atypische Fall Honduras zeigt anschaulich, wie sich eine Oligarchie auch ohne ihre klassische ökonomische Basis (Großgrundbesitz) entwickeln sowie die politische Macht erobern und behaupten konnte.

Bananenrepublik ohne Kaffeeoligarchie

Honduras gilt als paradigmatischer Fall einer Bananenrepublik. Vom Ende des 19. Jahrhundert bis in 1970er Jahre beherrschten US-amerikanische Bananengesellschaften (Standard Fruit Co., Cumayel Fruit Co., United Fruit Co.) die Wirtschaft des Landes und bestimmten darüber, wer das Land regiert. Den ab 1876 regierenden Liberalen war es im Unterschied zu den Nachbarländern nicht gelungen, die Kaffeeökonomie als Motor der nationalen Entwicklung zu etablieren. Während in Costa Rica, Guatemala, El Salvador und Nicaragua das Geschäft mit dem Kaffee florierte und sich auf dieser Grundlage eine Oligarchie entwickeln konnte, die Anbau, Verarbeitung und Vermarktung des „grünen Goldes“ kontrollierte, dominerte in Honduras der Abbau von Edelmetallen die Wirtschaft des Landes. Als dieser Boom vorüber war, erwies sich die traditionelle Elite als zu schwach, um dem eindringenden Auslandskapital mit einem eigenen, nationalen Wirtschaftsmodell Paroli bieten zu können. Im Norden, an der Atlantikküste, entstand in Gestalt der Bananenenklave ein neuer, fremdbestimmter Wirtschaftssektor, dessen Bedürfnissen sich fortan das Land zu unterwerfen hatte. Unter diesen Bedingungen konnten sich zwar einzelne Oligarchen in traditionellen Sektoren wie der Viehwirtschaft halten, aber die Herausbildung einer Oligarchie, die in der Lage war, die politischen Geschicke des Landes in ihre Hände zu nehmen, war auf dieser Grundlage nicht möglich. Im regionalen Vergleich musste sich Honduras mit seinem Schicksal als Schlusslicht abfinden. Erst der große Streik der Bananenarbeiter 1954 katapultierte die Honduraner ins 20. Jahrhundert. 1956 trat erstmals die Armee als nationale Kraft in Erscheinung, die von 1972 bis 1975 sogar einen eigenen Nationalreformismus hervorbrachte, der dem Land die nachhaltigste Agrarreform der Region bescherte. Während der 1980er Jahre fungierte Honduras im Krieg gegen den revolutionären Flächenbrand in der Region, von dem es selbst weitgehend verschont blieb, als „unsinkbarer Flugzeugträger“ der USA. Eine Kombination von formaler Demokratie, die auf einem Zwei-Parteien-System basierte, in dem sich Liberale und Nationale Partei an der Regierung abwechselten, und neoliberaler Konterreform sicherte bis 2009 den Status quo. Der Putsch vom 28. Juni 2009, mit dem der demokratisch gewählte Präsident Manuel Zelaya ins Exil abgeschoben wurde, markiert eine neuerliche Zäsur in der Geschichte des Landes. Auch wenn die Putschisten Zelaya von der Regierung fernhalten konnten, entfaltete sich im Kampf gegen sie eine breite Widerstandsbewegung, wie es sie in Honduras bislang nicht gegeben hatte. Die Aktivisten des Widerstandes brandmarkten eine Oligarchie, die aus den reichsten Familien des Landes besteht, als Drahtzieher des Putsches. Wer gehört zu dieser Oligarchie, wie konnte sie sich entwickeln, wie übt sie ihre Macht aus, und was hatte sie veranlasst, gegen Zelaya, der als einer der ihren galt, zu putschen? Die Beantwortung dieser Fragen hilft nicht nur, die Besonderheiten der honduranischen Oligarchie zu benennen. Sie öffnet auch den Blick für die Entwicklung in den Nachbarländern, wo es der Oligarchie gelungen ist, sich selbst zu modernisieren.

Mit Spätzündung ins 21. Jahrhundert

Sieht man sich die derzeitige Struktur der honduranischen Oligarchie an, dann findet man eine Kombination aus widersprüchlichen Merkmalen. Auf der einen Seite entspricht sie dem modernen Image des 21. Jahrhunderts. Sie betätigt sich hauptsächlich im Dienstleistungssektor, ist aber innerhalb der Region auch tonangebend bei der Herstellung von Textilien und Agrotreibstoffen. Einige Gruppen haben auch in der Produktion und Verarbeitung von Agrarprodukten ein wichtiges Standbein. Im Finanz- und Energiebereich mischt sie neuerdings auch auf regionaler Ebene mit. Auf der anderen Seite entsprechen ihre innere Verfasstheit und die in ihren Händen konzentrierte Macht dem traditionellen Bild von der Oligarchie.

Tabelle 1: Oligarchische Gruppen in Honduras

Gruppe

Chef des Familienclans

Geschäftsfelder (Firmen)

Grupo Continental

Jaime Rosenthal & Gilberto Goldstein

Finanzen, Bauwesen, Immobilien, Medien, Nahrungsmittel, Landwirtschaft, Tourismus

Corporación Dinant

Miguel Facussé Barjum*

Landwirtschaft, Nahrungsmittel

Corporación Lady Lee

Rachid Maalouf*

Handel, Bauwesen, Immobilien,

Grupo Kafie

 

Schucry Kafie*

 

Energie, Lebensmittel, Handel (LACTHOSA -Lácteos de Honduras S.A.), 

Grupo Lovable

Juan Canahuati, Jesús y Mario*

Textil-Maquila, Energie, Bauwesen, Immobilien

Grupo Intur

Eduardo Kafati*

Nahrungsmittel, Bauwesen, Immobilien

Grupo Mandofer

Miguel Andonie Fernández*

Medien, Groß- und Einzelhandel

Grupo Ficohsa

Camilo Alejandro Atala*

Jorge Faraj*

Finanzen, Groß- und Einzelhandel, Bauwesen, Immobilien

Grupo Atlantida

 Guillermo Bueso

Finanzen, Industrie, Nahrungsmittel, medizinische Dienstleistungen, Tourismus

Grupo Terra

Freddy Nasser*

Energie und Treibstoffe, Bauwesen, Immobilien,

Grupo Maduro

Ricardo Maduro Joest

Groß- und Einzelhandel. Bauwesen, Immobilien

Grupo Karims

Mohamad Yusuf Amdani Bai

Textil-Maquila, Hotels, Immobilien, Marken: JC Penney, Medline Industries

Grupo Kattan

Jacobo G. Kattán Salem*

Textil-Maquila,

* Diese Oligarchen sind arabischer bzw. palästinensischer Herkunft
Quelle: Zusammenstellung auf der Grundlage von Bull 2014:42 und eigenen Recherchen

 

Im Rückblick zeigt sich, dass die oligarchischen Clans mit dem Wandel der honduranischen Wirtschaft in ihre jetzige Machtposition gelangt sind. Bis in die 1950 Jahre hinein waren Angehörige dieser Familien entweder als Anwälte, Berater, Banker und Bürokraten den US-Bananenmultis zu Diensten, oder sie hatten von der Wirtschaftskraft der Enklavenökonomie profitiert und als Händler und kleine Industrielle eine Nische gefunden.

Mit dem schrittweisen Rückzug der US-amerikanischen Bananengesellschaften aus Honduras und dem Übergang zu einer Strategie der Importsubsituierenden Industrialisierung in Zentralamerika eröffneten sich für die kleine und im regionalen Vergleich schwache ökonomische Elite neue Freiräume für die Ausweitung ihrer Geschäfte. Sie begann ab den 1960er Jahren verstärkt in den Ausbau der Textilindustrie zu investieren und fand durch die enge Kooperation mit der 1974 gegründeten staatlichen Investitionsgesellschaft CONADI (Corporación Nacional de Inversiones) Zugang zu neuen Geschäftsfeldern (Energie, Lebensmittel- und Getränkeherstellung, Tourismus, Bauwesen). Dank der großzügigen staatlichen Finanzierung konnten auch die bisherigen Geschäfte ausgeweitet werden. Die Privatisierungswelle, die Mitte der 1980er auf Druck der USA und der internationalen Finanzinstitutionen (Weltbank, IWF) einsetzte, nutzten die honduranischen Privatunternehmer, um sich an den Filetstücken des öffentlichen Sektors (Energie, Telekommunikation, Wasserversorgung) und des Agrarreformlandes zu bereichern. Die cleversten Unternehmer konnten mit dem Siegeszug der neoliberalen Strukturanpassungsprogramme expandieren und als Oligopole wichtige Sektoren der honduranischen Wirtschaft unter ihre Kontrolle bringen. Damit wandelte sich zugleich der Charakter der ökonomischen Elite in Honduras – aus Unternehmern wurden Oligarchen.

Los Turcos – der Sonderweg zur Oligarchie

Die Genesis der honduranischen Oligarchie lässt sich am besten am Aufstieg der Turcos, wie die arabisch-palästinensischen Einwanderer in Honduras genannt werden, nachverfolgen. Diese Gruppe, die vor allem in den Jahren zwischen 1880 und 1920 einwanderte, stammte in ihrer Mehrheit aus drei Orten in Palästina (Bethlehem, Bit Yala und Beit Sahur) und ließ sich zumeist an der Nordküste, im Operationsgebiet der Bananenenklave nieder. Die meisten palästinensischen Einwanderer waren orthodoxe Christen, die im Handel tätig waren und über Kapital und Verbindungen verfügten. Erst in den 1950er Jahren lockerten sie ihre Gewohnheit, fast ausschließlich untereinander zu heiraten. 1935 lebten 868 „Araber“ in Honduras, die mit 10,7 Prozent Anteil die drittgrößte Gruppe unter den 7.204 nicht-zentralamerikanischen Einwanderern bildeten – nach den 3.180 Arbeitsmigranten aus der englischsprachigen Karibik (44,1 Prozent) und den 1.508 US-Amerikanern (21 Prozent), die für die Bananengesellschaften tätig waren (Euraque 2009:237/238, 241). In San Pedro Sula, der Hauptstadt des Departments Colón, das sich nach dem 2. Weltkrieg zum wirtschaftlichen Zentrum von Honduras entwickelte, gewannen palästinensische Unternehmer aus den Familien Larach, Canahuati, Handal, Kattan, Yuja und Abufele rasch an Einfluss, was sich nicht zuletzt an ihrer prominenten Stellung in der Cámera de Comercio e Industrias de Cortés (CCIC), dem einflussreichen regionalen Unternehmerverband, zeigte (ebenda:247). Es war ihnen gelungen, im Schatten der Bananenenklave den Grundstein für ihren ökonomischen Aufstieg zu legen. Im Unterschied zu anderen Einwanderern gelten die Turcos bei den Honduranern noch heute als eigenständige Gemeinschaft, ohne dass diese selbst ihre palästinensische Identität nach außen reklamieren (Gutiérrez Rivera 2014:58).

Ab Ende der 1950er Jahre förderte der honduranische Staat die wirtschaftliche Diversifizierung des Landes, was sich in im folgenden Jahrzehnt in einem Wachstum der Industrie von durchschnittlich sieben Prozent niederschlug. Zugleich war der Anteil der Agrarexporte am BIP bereits von 22,9 Prozent im Jahr 1939 auf 12,7 Prozent 1959 gefallen (Euraque 2009:249). Der Bedeutungsverlust der Bananenenklave ging also mit einer Industrialisierung im Rahmen des Zentralamerikanischen Gemeinsamen Marktes (MCCA) einher. Zwar blieb Honduras auch hier regionales Schlusslicht, aber von den Unternehmern, die die neuen Chancen zu nutzen suchten, profitierten vor allem die Turcos von dieser Entwicklung. 1990 lassen sich die 26 führenden Wirtschaftsgruppen in drei Kategorien unterteilen: erstens die transnationalen Unternehmen mit 40 Prozent des finanziellen Kapitals, zweitens 11 Gruppen, die von palästinensischen Unternehmern geführt wurden, die zusammen über 26,47 Prozent des Kapitals verfügten und drittens 14 honduranische Gruppen, die  sich die restlichen 33,53 Prozent teilten, darunter auch die Militärs mit 2,18 Prozent und die Inversiones Continental mit 6,29 Prozent (Euraque 2009:265/266, Tabelle 2 und 3). Knapp 25 Jahre später bildeten die Turcos mit neun von 13 Unternehmergruppen nicht nur die Mehrheit innerhalb der honduranischen Oligarchie, sondern hatten sich auch als die erfolgreichsten Aufsteiger erwiesen. Zusammen mit der Grupo Continental, die von Jaime Rosenthal und Gilberto Goldstein, die aus jüdischen Einwanderfamilien stammen, geführt werden, steht die Corporación Dinant von Miguel Facussé Barjum an der Spitze der honduranischen Wirtschaftselite (siehe Tabelle 1).

Oligarchie vs. Demokratie  

Honduras: Protagonisten eines angekündigten Staatsstreiches - Militär - Foto: TelesurNach dem Rückzug der Militärs von der Regierung und mit Beginn der Demokratisierung etablierte sich (wieder) das traditionelle Zwei-Parteien-System aus Liberaler und Nationaler Partei als Hauptpfeiler des politischen Systems. Damit feierten Caudillismo, Korruption und Straffreiheit (impunidad) fröhliche Urstände. Die honduranische Oligarchie macht über verschiedene Kanäle von ihrer ökonomischen Macht Gebrauch: Wenn sich Angehörige der Oligarchie nicht selbst ins Parlament wählen lassen oder in Ausnahmefällen auch mal selbst das Präsidentenamt übernehmen (Carlos Flores Facussé 1994-1998 für die Liberale und Ricardo Maduro Joest 2002-2006 für die Nationale Partei), wenden sie gegenüber Abgeordneten und Politikern solche bewährten Praktiken der Einflussnahme wie Bestechung oder Androhung diverser Nachteile an. Dieses System funktionierte bis 2007. Damals begann der 2005 gewählte Präsident Manuel „Mel“ Zelaya, der selbst einer oligarchischen Viehzüchterfamilie entstammt, eine gewisse Eigenständigkeit an den Tag zu legen, die alle etablierten Kräfte Schlimmes befürchten ließ. Anfang Januar 2007 trat Honduras dem Integrationsbündnis ALBA bei, das sich unter Führung von Hugo Chávez und Fidel Castro als Alternative gegen den neoliberalen Freihandel formiert hatte. Den Bauern von Bajo Aguan versprach er, dass sie das Land, das sich die Oligarchen Miguel Facussé, René Morales und Reynaldo Cernales für ihre Ölpalmplantagen widerrechtlich angeeignet hatten, zurückbekommen würden. Außerdem erhöhte Zelaya den Mindestlohn um 60 Prozent. Das Fass zum Überlaufen brachte dann der Versuch, über eine Volksbefragung den Prozess der Neugründung (refundación) des Landes einzuleiten.

In einer konzertierten Aktion von Justiz, Militär, Parlament, Unternehmerverbänden (COSEH, CCI, ANDI), privaten Medien und Kirche wurde Zelaya am 28. Juni 2009 aus seinem Amt geputscht und außer Landes verbracht. Zu den Drahtziehern der Verschwörung gehören elf Wirtschaftsbosse, die die Creme de lá Creme der honduranischen Oligarchie repräsentieren: Carlos Roberto Facussé,  Jaime Rosenthal, Gilberto Goldstein, José Rafael Ferrari, Juan Canahuati, Camilo Atala, José Lamas, Fredy Násser, Jacobo Kattán, Guillermo Lippman und Rafael Flores. Sie alle fühlten sich von Zelayas Politik in ihren Interessen verletzt und waren nicht bereit, ein Quäntchen von ihrer Machtfülle abzugeben. Obwohl ihr Putsch insofern erfolgreich war, als dass Zelaya entmachtet wurde, hatten sie nicht mit dem heftigen und anhaltenden Widerstand gerechnet, mit dem sich die Honduraner gegen das antidemokratische Projekt wehrten. Bei den Wahlen von 2013, bei denen die aus dem Widerstand hervorgegangene Partei LIBRE aus dem Stand zweitstärkste Kraft wurde, zeigte sich, dass das alte Zwei-Parteien-System in die Brüche gegangen war. Bei den diesjährigen Wahlen steht ein neuerliches Kräftemessen mit der Oligarchie und ihren Verbündeten an. Dann wird sich zeigen, wer stärker ist: Facussé, Rosenthal, Maduro & Co. oder das honduranische Volk.

Literatur

Amaya, Jorge Alberto: Los Árabes y Palestinos en Honduras (1900-1950). Tegucigalpa 1997

Bull, Benedicte et al.: Business Groups and Transnational Capitalism in Central America. Economic and Political Strategies. New York 2014

Euraque, Dario: Los árabes de Honduras: entre la inmigración, la acumulación y la política, in: Agar, Lorenzo et al.: Contribuciones árabes a las identidades iberoamericanas, Madrid 2009

Funes, Lucila: Empresarios y partidos políticos, in: Meza, Victor, Golpe de Estado: Partidos, instituciones y cultura política, CEDOH, Tegucigalpa 2010, S. 57-102

Gutiérrez Rivera, Lirio: Assimilation or Cultural Difference? Palestinian Immigrants in Honduras, in: Revista de Estudios Sociales, Bogotá, No. 48, Jan.-April 2014, S. 57-68

Leiva de Argueta, Denia M./ Castro, Misael: El estudio de las elites y los grupos de poder en Honduras, in: Instituto Universitario en Democracia, Paz y Seguridad (IUDPAS), Democracia, elites y movimientos sociales en Honduras, Compilación de Ensayos, Tegucigalpa 2010, S. 7-28

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Bildquellen: [1] Public Domain; [2] Telesur 

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