Das zentralamerikanische Land Honduras liegt in einer Region von ausgeprägter biologischer und kultureller Vielfalt. Von internationalen Natur- bzw. Umweltschutzorganisationen wird Honduras weltweite Bedeutung als Teil der sogenannten Biodiversitäts-Hotspots Mesoamerica und Caribbean Hotspot zuerkannt. Doch auch für ganz Zentralamerika, Mexiko und die Länder der Karibik ist diese Region von zentraler Relevanz. Sie zeichnet sich nicht nur durch eine große Vielfalt an Völkern und Kulturen aus, sondern auch durch zahlreiche Ökosysteme und eine Biodiversität, die immerhin 10 bis 12 Prozent des globalen Bestands umfasst.
Zugleich stellt Honduras eines jener Länder der Region dar, das zumindest wirtschaftlich bzw. sozioökonomisch gesehen zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas zählt und dessen Bewohner unterhalb der Armutsgrenze leben müssen. Dies betrifft das (Über-)Leben der indigenen und afrokaribischen Völker von Honduras im Besonderen, die im Fokus des vorliegenden Panoramas stehen werden.
Geografische und sozialhistorische Grundlagen
Die Besiedlung des honduranischen Territoriums der heutigen 18 Verwaltungsbezirke von insgesamt 112.492 km² begann vor etwa 10 bis 12 Tausend Jahren. Die Mehrheit der derzeit in dieser Region ansässigen Ethnien sind Nachkommen der ursprünglichen Bevölkerung. Über die erste Besiedlung und die folgenden Jahrhunderte vor der europäischen Eroberungs- und Kolonisationszeit ist verhältnismäßig wenig bekannt. Dafür sind vorrangig die klimatischen Verhältnisse verantwortlich, denn viele Orte weisen für den Erhalt von historischen Spuren ungünstige Bedingungen auf und die fehlenden personellen und finanziellen Ressourcen schränken die archäologische Erschließung ebenfalls ein. Die nach der Kolonialzeit einsetzende Dezimierung – bis hin zur Ausrottung – vieler indigener Gruppen durch die Eroberer führte zu einer regelrechten regionalen Verwüstung, die zumindest partiell auch nach der Unabhängigkeit fortgeführt wurde.
Die anthropologischen Disziplinen (v.a. Archäologie) legen für Honduras eine Art territorial bedingte „Kulturgrenze“ (Frontera Cultural) fest, die vom Nordwesten in den Südosten verläuft und von mindestens zwei Kulturzonen ausgeht. Die mesoamerikanische Zone (Área Mesoamericana) befindet sich im Westen und Südwesten von Honduras und ist sprachlich und kulturell eng mit der mesoamerikanischen Region verbunden. Die im Osten befindliche Übergangs- bzw. Intermedialzone (Área Intermedia) weist eine große Verbundenheit mit den südamerikanischen Kulturen und Sprachen auf. Weiterhin ist aufgrund ihrer besonderen Geschichte auch die Karibik zu erwähnen, die die gesamte honduranische Nordküste sowie zahlreiche Inseln umfasst. Die heutzutage in Honduras lebenden indigenen und afrokaribischen Völker werden aus diesem Grund mit Merkmalen beschrieben, die den drei Kulturzonen Mesoamerika, Intermedial und Karibik zuzuordnen sind. Allerdings ist zu bemerken, dass die ethnohistorische Arbeit noch lange nicht abgeschlossen ist und die genannten Kulturgrenzen vielmehr als fließende – transkulturelle – Kontaktzonen zu verstehen sind. Die Kulturzonen unterliegen dabei einer gewissen ideologischen Betrachtung, die sich in einer größeren Wertschätzung der Kulturen Mesoamerikas („Hochkulturen“) im Vergleich zu denen der Intermedial- und Karibik-Zone zeigt .
Demografische und ethnologische Aspekte
Die Ergebnisse der letzten Volkszählung in Honduras stammen aus dem Jahr 2001 und werden erst seit 2012 aktualisiert. Bis dahin wurden Näherungswerte verwendet, die der Orientierung dienen sollen. Die Angaben in der Literatur unterliegen beträchtlichen Schwankungen, was sowohl die allgemeine Bevölkerung betrifft, als auch die spezifische Anzahl der Angehörigen der indigenen bzw. afrokaribischen Völker. Die Ergebnisse der Volkszählungen werden u.a. durch folgende Faktoren beeinflusst: Definitionskriterien und -möglichkeiten (z.B. Identifizierung und Autodetermination der Ethnien); Techniken und Methoden (u.a. um die Beteiligung der Zielgruppen zu garantieren) sowie Arbeitsbedingungen (z.B. Ressourcen und Sicherheitslage während der Datenerhebung und Informationsbearbeitung). Beispielhaft sei hier der Fall der Nahua-Ethnie genannt. Die Angaben reichen von „keine Angaben“ – Unsichtbarkeit (Invisibilidad) – bis hin zu einigen tausend Mitgliedern. Obwohl die Existenz der honduranischen Nahua in den letzten Jahren anerkannt wurde, bleiben sie in mehreren Quellen weiterhin ohne Erwähnung.
Nach demografischen bzw. ethnografischen Angaben leben in Honduras ca. 8-9 Millionen Menschen, darunter etwa 83 bis 90 Prozent Mestizen (Vermischung indigener, spanischer/europäischer und häufig auch afrikanischer Bevölkerung), 7 bis 12 Prozent (oft auch 12 bis 15 Prozent) Indigene (Nachkommen der Ureinwohner, teilweise noch – zumeist pejorativ – „indios“ genannt), 2-5 Prozent Schwarze (überwiegend afrokaribischer Herkunft) sowie 1-2 Prozent Weiße (v.a. europäischer Herkunft). Die indigenen und afrokaribischen Ethnien werden mit ca. 500.000 bis 1,5 Millionen Menschen angegeben. Dabei werden neun ethnische Gruppen unterschieden, die mittlerweile auch im Rahmen des zuständigen Staatssekretariats für die Entwicklung der indigenen und afrohonduranischen Völker – Secretaría de Estado para el Desarrollo de los Pueblos Indígenas y Afrohondureños (SEDINAFROH) – anerkannt und aufgelistet sind. In der folgenden Übersicht werden in abgerundeter Form einige der niedrigsten bzw. höchsten Zahlangaben erwähnt, die in der Literatur vorhanden sind. Diese punktuelle Darstellung der Ethnien in Honduras erfolgt in alphabetischer Reihenfolge, um die übliche zahlenorientierte Auflistung zu vermeiden.
Die Chortí(s/íes) bzw. Ch’orti’ leben in Honduras in den südwestlichen Bezirken Copán und Ocotepeque sowie in Guatemala. Während der spanischen Eroberung leisteten sie starken Widerstand unter der Führung des Kaziken Copán Galel. Die Sprache der Chortí (Chortí) gehört linguistisch betrachtet zur Familie der Maya-Sprachen. Durch die historische und kulturelle Herkunft ist sie auch als Maya-Chortí bekannt. In Guatemala wird das Maya-Chortí noch immer gesprochen, in Honduras hingegen gilt es als ausgestorben, obwohl an einer Wiederbelebung gearbeitet wird. Die Zahl der Chortí in Honduras beträgt ca. 5.000 bis 35.000.
Die Garífuna(s) leben in Honduras entlang der Nord- bzw. Karibikküste und auf den kleineren Karibikinseln sowie in den Ländern Belize, Guatemala und Nicaragua. Außer in den Bezirken Cortés, Atlántida, Colón, Gracias a Dios und Islas de la Bahía leben auch ca. 50.000 bis 100.000 Garífuna in den USA. Die Sprache der Garífuna oder Garínagu, Singular und Plural im Sinne von Individuum bzw. Gesellschaft, ist das Garífuna. Diese ist der südamerikanischen Arawak-Sprachfamilie zuzuordnen und kann positive Sprecherzahlen vorweisen. Die Garífuna sind aus der Vermischung schwarzafrikanischer und indigener Völker, den sogenannten Kariben, hervorgegangen, weshalb sie auch als Afroindígenas (Afroindigene) bzw. Caribes Negros (Schwarze Kariben) bezeichnet werden. Die quantitativen Angaben über die Garífuna in Honduras bewegen sich zwischen 46.500 und 250.000, teilweise wird auch eine Zahl von 400.000 genannt.
Die Lenca(s) bevölkern seit der prehispanischen Zeit eine Region, die von Honduras bis El Salvador reicht. Innerhalb von Honduras konznetrieren sie sich in den zentralen und südwestlichen Bezirken Intibucá, Lempira, Ocotepeque, Comayagua, weniger stark sind sie in La Paz, Santa Bárbara, Copán, Valle und Francisco Morazán vertreten. Während der spanischen Eroberung leisteten die Lenca vehementen Widerstand unter der Führung des Kaziken Lempira, dessen symbolische Präsenz sich seit den 1930er Jahren in der Landeswährung widerspiegelt, die nach ihm benannt ist. Ihre Sprache, das Lenca, gilt als ausgestorben. Lenca wird oft im Zusammenhang mit der Misumalpa– und der Chibcha-Sprachfamilie betrachtet, gar nicht erst klassifiziert oder auch als eigenständige Sprache anerkannt. Die Zahl der Lenca in Honduras wird mit ca. 110.000 bis 292.000 angegeben. Es finden sich aber ebenfalls Angaben bis zu 720.000.
Die Misquito(s), Miskito(s) bzw. Miskitu (auch zumeist pejorativ „Zambos“) leben in Honduras überwiegend im Bezirk Gracias a Dios, der an die Karibikküste und Nicaragua angrenzt, wo diese Ethnie ebenfalls beheimatet ist. Die Sprache der Misquito ist das Miskito bzw. Miskitu, das mit einer positiven Sprechersituation beschrieben wird. Diese ist der zentralamerikanischen Misumalpa-Sprachfamilie zugeordnet, die auch die Sprachen Sumo/Sumu und Matagalpa (letztgenannte bereits ausgestorben) mit einschließen und im Kontext der zentral- und südamerikanischen Chibcha-Sprachfamilie betrachtet wird. Zu den Misquito in Honduras werden ca. 40.000 bis 64.000/ 96.000 Personen gezählt.
Die Nahua(s) bzw. Nahoa leben in Honduras vor allem in den Bezirken Olancho und El Paraíso, die an Nicaragua grenzen. Die Sprache der Nahua ist im Kontext der mesoamerikanischen Völker als Nahuatl bekannt und gilt in Honduras als ausgestorben. Das Nahuatl wird den Uto-Azteca– bzw. Yuto-Nahua-Sprachfamilien zugeordnet, wobei die Herkunft dieser Sprachfamilie der Südwesten der USA bzw. der Nordwesten Mexikos ist. Obwohl verschiedene Quellen keine Angaben über die Nahua in Honduras machen, wird deren Anzahl neuerdings, einschließlich des zuständigen Ministeriums SEDINAFROH, mit ca.19.000 bis 20.000 angegeben.
Die Negro(s) de habla inglesa, auch als Creoles oder Criollos bzw. Isleños (Inselbewohner) bekannt, leben in Honduras entlang der Karibikküste vor allem in den Bezirken Cortés, Atlántida, Colón, Gracias a Dios und Islas de la Bahía sowie in den USA und der karibischen Insel Gran Caimán. Die Sprache dieser Gruppe, die positive Sprecherzahlen vorweist, wird als Inglés oder Creole de base inglesa (englischbasiertes Kreol) bezeichnet und in die Sprachfamilie des (Indo)Germánica– bzw. Creole (sowie in die südamerikanische Aru-Familie) eingeordnet. Die Herkunft dieser Ethnie wird zum einen auf den forcierten britischen Import von schwarzen Sklaven aus Jamaika, Belize und den Caimán-Inseln im 18. und 19. Jahrhundert zurückgeführt, zum anderen auf die Rekrutierung von schwarzen Arbeitern aus Jamaika und weiteren anglophonen Inseln im 20. Jahrhundert. Diese Gruppe umfasst in Honduras ca. 12.400 bis 80.000 Menschen.
Die Pech(es), die seit der Kolonialzeit zumeist pejorativ auch als „Payas“ bezeichnet werden, kamen bereits vor der Eroberung aus dem Norden Südamerikas. Kulturelle und linguistische Spuren belegen ihre Existenz seit ca. 3000 Jahren. Sie leben vor allem in den östlichen Bezirken Olancho, Colón und Gracias a Dios sowie mit weniger Präsenz in Cortés, Francisco Morazán, Lempira und Intibucá. Die Pech, auf Spanisch als Gente bezeichnet (im Sinne von „unsere Gesellschaft“), sprechen ebenfalls Pech oder die Lengua de la Gente. Diese wird der südamerikanischen Chibcha-Sprachfamilie zugeordnet und zeigt eine Reduktion der Sprecherzahlen, weshalb an einer Sprachwiederbelebung gearbeitet wird. Zu den Pech zählen in Honduras ca. 2.700 bis 5.000.
Die Tawahka(s), teilweise pejorativ auch als „Sumos“ bezeichnet, werden der Gruppe der Sumu Tawahka zugeordnet. Diese lebten früher in sehr weitläufigen Territorien und konzentrieren sich gegenwärtig nur noch auf die östlichen honduranischen Bezirke Gracias a Dios und Olancho sowie einige Teile Nicaraguas. Die Sprache der Tawahka, das Tawahka bzw. Sumu Tawahka wird zur zentralamerikanischen Misumalpa-Sprachfamilie gezählt. Zwar wird diese Sprache mit einer positiven Sprecherzahl angegeben, aber mit abnehmender Tendenz. Das ist auf die trilinguale Praxis der Tawahka zurückzuführen, die neben ihrer Sprache überwiegend auf Misquito und Spanisch kommunizieren. Die Zahl der Tawahka in Honduras beträgt ca. 1.400 bis 2.800.
Die Tolupán(es) bzw. Tolpanes, zum Teil auch pejorativ als „Xicaques“ oder „Jicaques“ bezeichnet, lebten noch zu Beginn der Kolonialzeit in umfangreichen Territorien. Die Kultur der Tolupán wird als eine der ältesten in Honduras verstanden und auf etwa 5000 Jahre datiert. Heute leben sie in den nördlichen bzw. zentralen Bezirken Yoro und Francisco Morazán, so u.a. in Montaña de la Flor. Die Sprache der Tolupán, das Tolupán oder Tol, ist vom Aussterben bedroht. Sie wird entweder als eigenständig klassifiziert oder im Zusammenhang mit den mesoamerikanischen Sprachen des mexikanischen Oaxacas bzw. der Hokán-Sprachfamilie aus dem Südwesten der USA und dem nördlichen Mexiko betrachtet. Zu den Tolupán werden ca. 9.700 bis 35.000, maximal 47.500 Menschen gezählt.
Der lange Weg zu einer pluralistischen Gesellschaft
Der Mehrheit der indigenen und afrokaribischen Völker ist in Honduras der überwiegende Fortbestand ihrer kulturellen und sprachlichen Praktiken gelungen. Dazu sind u.a. die traditionelle Land- und Waldnutzung zu zählen, die Anwendung von Naturheilmitteln sowie kommunale bzw. regionale Organisationsstrukturen, welche als gesellschaftsübergreifend und richtungweisend gelten können.
Allerdings sehen sich die oben beschriebenen Völker in Honduras, wie in ganz Lateinamerika, mit einer belastenden sozioökonomischen und kulturhistorischen Situation konfrontiert. Der mangelnde Territorialbesitz bzw. die territoriale Verteilung, aber auch die nachteilige Gesundheits-, Bildungs- und Arbeitslage sind hier ebenso zu nennen, wie gesellschaftliche Diskriminierung und Marginalisierung. Gerade die indigenen und afrokaribischen Ethnien erleben vor allem seit dem Putsch von 2009 eine Zunahme an Menschenrechtsverletzungen und fühlen sich oftmals als Opfer von zweifelhaften Regierungsentscheidungen. Besonders die Umsetzung von Megaprojekten, die die Privatisierung von Territorien einschließlich Meeresgebieten vorsehen, die die traditionelle Lebensgrundlage indigener und afrokaribischer Völker bilden, zeitigen negative Folgen. Solche Projekte wie Wasserkraftwerke, Bergbau- und Holzextraktionen sowie sogenannte Charter Cities (Ciudades Modelos, Modellstädte oder Privatstädte) werden von ausländischen Investoren getätigt, die vor allem an schnellen Gewinnen interessiert sind. Die Umsetzung erfolgt ohne Nachhaltigkeitsprinzipien, dezimiert die Biodiversität und verletzt die Rechte und Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung.
In Honduras sind die Grundlagen der Rechte indigener und afrokaribischer Völker durch nationale und internationale Vereinbarungen und Verfassungsnormen theoretisch vorhanden. Die Anerkennung als multiethnischer, multikultureller und multilinguistischer Vielvölkerstaat erfolgte in Honduras 1994. Ein Jahr darauf wurde die Konvention 169 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ratifiziert und Honduras unterzeichnete 2007 ebenfalls die UNO-Deklaration für indigene Rechte. Diese rechtliche Basis ist jedoch kaum von Bedeutung. Vielmehr sind die Missachtung derartiger Vereinbarungen an der Tagesordnung und der Regierung fehlt jeder politische Willen, diese umzusetzen. Im Gegenzug intensivierte sich in den letzten Jahren die kritische Auseinandersetzung mit dieser Problematik innerhalb der honduranischen Gesellschaft massiv. Träger dieser kritischen Stimmen sind besonders die indigenen und afrokaribischen Völker, die dabei große nationale und internationale Unterstützung erfahren.
Letztlich stellt das Prinzip der Unidad en la Diversidad (Einheit in der Vielfalt) des Zentralamerikanischen Indigenen Rates (Consejo Indígena de Centro América) eine wichtige Forderung dar, um den Weg zu einer pluralistisch agierenden Gesellschaft aktiv zu gestalten. Diese Aufgabe muss nationale sowie internationale Entscheidungsträger und Verantwortungsebenen mit einschließen, um die Möglichkeiten, vor allem aber die Grenzen transnationaler Unternehmen festzulegen sowie die zuständigen Regierungen in die Pflicht zu nehmen.
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Bildquellen: [1] Nina Kreuzinger_, Honduras JournalistInnen Delagation 2012; [2] Quetzal-Redaktion, aa