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Honduras: Menschenrechtskommission berichtet von Toten, Verhafteten, Verschwundenen und Bedrohten

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Honduras: Menschenrechtsverletzungen, Foto: teleSURAm vergangenen Sonntag reisten 18 Menschenrechtsbeobachter aus Lateinamerika und Europa nach Honduras. Gestern präsentierte die Kommission ihren ersten, schockierenden Bericht. Seit Übernahme der Macht durch den De-Facto-Präsidenten Micheletti werden die Menschenrechte systematisch und schwerwiegend verletzt. Laut Angaben der Beobachter wurden mindestens sechs Personen extralegal hingerichtet und über 1200 Personen willkürlich verhaftet. Mindestens zwei Personen seien verschwunden und politische Aktivisten sowie Journalisten würden massiv bedroht. Darüber hinaus gäbe es Hinweise darauf, dass die Übergriffe der Putschisten auf die Regime-Gegner durch paramilitärische Gruppen unterstützt werden, deren Mitglieder aus Drogenhändlerkreisen und privaten Sicherheitsdiensten stammen. Auffällig sei die hohe Anzahl von Nicaraguanern unter den willkürlich Verhafteten. Diese seien besonders von einer rassistischen Kampagne der Regierung Michelettis gegen Ausländer aus den Nachbarstaaten betroffen. (Bildquelle: teleSUR_)

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