Chile: Rettung von verschütteten Bergarbeitern soll am Mittwoch beginnen
|Die Rettung der schon seit mehr als zwei Monaten eingeschlossenen 33 Bergleute der Mine San José in Chile soll nach Aussagen des Bergbauministers, Laurence Golborne, bereits am Mittwoch (13.10.10) anfangen. Nachdem das Rettungsteam am Samstag (09.10.10) Vormittag den Durchbruch bis zum 700m unter der Erde liegenden Stollen schaffte, erfolgte nun eine Analyse der Stabilität des Schachts. Da das Gestein stabil ist, werden nur die ersten 96m mit Stahlrohren verkleidet, um so schnell wie möglich mit den Bergungsarbeiten beginnen zu können. Die Bergleute werden einzeln durch einen Lift zur Erdoberfläche gebracht. Insgesamt kann es bis zu 48 Stunden dauern, bis der letzte Kumpel wieder an der Oberfläche ankommt. Zuvor wird ein Arzt der Marine die Männer einem Gesundheitscheck unterziehen, um die Reihenfolge der Rettung festzulegen. Diesbezüglich gibt es allerdings Diskussionen, da die mineros möglicherweise bereits unter sich eine Reihenfolge abgesprochen haben. Einmal auf die Oberfläche angekommen, werden die Arbeiter vor Ort untersucht und dürfen ihre Familien kurz sehen. Danach müssen sie aber für 48 Stunden unter ärztliche Beobachtung ins Krankenhaus in Copiapó. (Bildquelle: desierto_atacama)
La „Atacama“ – das ist die trockenste aller Wuesten – weil es in der Atacama nie regnet und nie geregnet hat. Aber „heiss“ ist die Atacama nicht – durch die Einwirkung des kalten Humdoldtstroms. In der Atacama des Nordens von Chile ist der Tanz, der „Trote Nortino“ (sehe „Trote Nortino“ mit mehreren Videos). In der Region in welcher die Atacama dann an die Anden grenzt, sorgen sich die Leute ueber den „precio de cameloides“ (der Preis von Lamas und Alpacas!). In Arica leben auch die „Afro-Chilenos“ – Nachkommen von Afrikanern welche als Sklaven nach Chile gebracht wurden, sehe „Afro-Chilenos“. In dem winzigen Stadtpark von Arica – wird ein Alpaca zum „Grassmaehen“ gehalten. Ein direkter Omnibus faehrt von Lima/Peru die Atacama entlang, bis Santiago/Chile und wendet dann nach Osten und hinauf ueber die Anden und danach ueber die Pampa nach Buenos Aires in Argentinien. Von Lima bis Santiago sind es drei Tage Reisen. Der Omnibus haelt in den besseren Restaurants der Oasenstaedten – zum Essen. Entlang der Wuestenstrecke bemerkt man die militaerischen Festungen – denn Peru und Chile (und Bolivien) sind immer noch gespannt ueber die territoriale Frage der Geschichte der drei Nationen. Der Bus kam zu spaet nach Santiago am Nachmittag und konnte nicht sofort weiter ueber die Anden weil der Tunnel dann fuer Omnibuse gesperrt wird. Jemand empfiehl ein Taxi zu teilen mit einem Argentinier , welche auch noch nach Mendoza wollte. Ein „Daemon“ fuhr das Taxi – welcher das Auto erst die Anden hoch jagte, dann durch das Tunnel und die Berge, hinunter – und innerhalb in nur drei Stunden vor dem Hotel in Mendoza hielt. Damals – 1989, kostete das nur $ 8 – also $ 16 fuer beide Passgiere. Also: „Ich bin im Taxi ueber die Anden….“ –