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Argentinien: Buchmesse von Buenos Aires will Brücken bauen

Redaktion | | Artikel drucken
Lesedauer: 2 Minuten

Argentinien: Buchmesse Buenos Aires - Foto: Gobierno de la Ciudad de Buenos AiresDie 39. Ausgabe der Feria Internacional del Libro de Buenos Aires, die zweitgrößte Buchmesse des Kontinents und das wichtigste Kulturereignis Argentiniens, hat am 25. April begonnen. Das diesjährige Motto lautet Libros como Puentes. Es wird mit mehr als einer Million Lesern sowie über 10.000 Fachbesuchern gerechnet. Unter den literarischen Gästen finden sich so bekannte Namen wie Leonardo Padura, Laura Esquivel, Osvaldo Bayer, Claudia Piñeiro, Martín Kohan, Pablo de Santis, Arturo Pérez Reverte, Juan Villoro, Cees Nooteboom, John Coetzee, Javier Cercas und Rosa Montero. Erstmals gibt es mit Amsterdam auch einen Ehrengast – noch dazu einen, der sich mit Brücken auskennen dürfte. Neben einem Kritikerpreis wird auf der Buchmesse, die noch bis zum 13. Mai andauert, auch ein Leserpreis verliehen, dessen Preisträger die Leser aus einer Vorauswahl von zwanzig argentinischen Büchern bestimmen können, auch online unter http://www.el-libro.org.ar/internacional/culturales/premio-del-lector. Argentinien ist ein Land mit einer großen Literatur- und Lesetradition. Es gibt mehr als 465 Verlage. Die argentinische Hauptstadt verfügt über eine so hohe Dichte an Buchhandlungen, von der andere Städte nur träumen können. Um diesen ausgeprägten eigenen Literaturmarkt auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen, hat die argentinische Regierung 2009 das Übersetzerprogramm SUR aufgelegt, durch das Übersetzungen argentinischer Literatur in fremde Sprachen gefördert werden (Bildquelle: Gobierno de la Ciudad de Buenos Aires_).

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