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Argentinien: 30. Todestag von Jorge Luis Borges

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Argentinien_Borges_Foto_Quetzalredaktion_cenizaVor 30 Jahren, am 14. Juni 1986, starb der Schriftsteller Jorge (Francisco Isidoro) Luis Borges (Acevedo) in der Schweiz. Geboren 1899 in Buenos Aires, stammte er aus einer wohlhabenden Familie und wusste meisterhaft, diese Gelegenheit zu nutzen. Inspiriert von außergewöhnlichen Figuren wie Macedonio Fernández und Leopoldo Lugones begann er sein aktives Leben als Schriftsteller in den 1920er Jahren. Als wären sein Leben und Werk Teil einer seiner Fiktionen, beeinflusste Borges nicht nur die kommenden Generationen, sondern auch die vorhergehenden Generationen von Schriftstellern und Denkern. Der Autor, der sagte, alle Menschen seien verurteilt, zeitgenössisch zu sein, schrieb universelle und zeitlose Literatur. 30 Jahre lang hoffte er erfolglos auf die Auszeichnung mit dem Nobelpreis. Dazu kam es allerdings nie, angeblich aufgrund seiner konservativen politischen Haltung. Ebenso wie es heißt, Carlos Gardel singe jeden Tag immer besser, kann man auch sagen, dass unmöglich 30 Jahre ohne Jorge Luis Borges vergangen seien. (Bildquelle: Quetzal-Redaktion, ceniza)

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