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Mexiko: Subventionsprogramm gegen hohe Lebensmittelpreise
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Aufgrund der weltweit stark gestiegenen Preise für Lebensmittel hat der mexikanische Präsident Felipe Calderón ein Subventionsprogramm angekündigt. Insgesamt werden circa ein Viertel (26 Millionen) aller Mexikaner monatlich 120 Pesos (etwa 7,30€) bar ausgezahlt bekommen. Das Sozialprogramm wird den Staat 433 Millionen US-Dollar (275 Millionen Euro) kosten und soll aus den Gewinnen der Ölförderung finanziert werden. Die Regierung von Calderón will mit der Barauszahlung, die deutlich höher als der aktuelle Mindestlohn von 50 Pesos (3€) ist, erneute Unruhen im Land verhindern. Zu diesem kam es im letzten Jahr, als sich der Preis für Tortilla, ein wichtiges Grundnahrungsmittel, verdoppelt hat. (Bildquelle: Agencia Brasil, Elza Fiuza)