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Politik und Kultur in Lateinamerika

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Theologie der BefreiungEine Rezeption und "Releitura" aus franziskanischer Sicht

Osmar Gogolok | | Artikel drucken
Lesedauer: 11 Minuten

Bei der Theologie der Befreiung handelt es sich um eine neue Theologie, die sich in den Koordinaten von Raum (Lateinamerika) und Zeit (20. Jh.) entfaltet. Man spricht auch von einer kontextuellen Theologie. Die Theologie der Befreiung will von der „Kehrseite der Geschichte“ (Gutierrez), aus einer „vorrangigen Option für die Armen“ (Medellín/Puebla) das Heilsgeschehen in Jesus Christus im lateinamerikanischen Kontext interpretieren. Dies geschieht aber nicht nur über die Erkenntnis, sondern auch über eine Bekehrung. Ein paradigmatischer Umbruch kann sich in der christlichen Theologie immer nur aufgrund des Evangeliums und letztlich wegen des Umkehr fordernden Evangeliums, nie aber gegen das Evangelium vollziehen.

Prophetischer Protest in Lateinamerika

Eine erste Option erfolgte in der prophetischen Theologie des Dominikaners Antonio de Montesino (gest. 1545) gegen die Ausbeutung der Indianer durch die Konquistadoren im Encomienda-System. Der bekannteste Verteidiger der Rechte der Indianer und ihrer Würde wurde Bartolomé de las Casas (1484-1566), der einige Jahre nach der Bußpredigt Montesinos in den Dominikanerorden eintrat und später Bischof von Chiapas wurde. Las Casas wandte sich nicht nur gegen die Thesen des Theologen Juan Ginés de Sepúlveda (1490-1573), der behauptete, dass die Indianer von Natur aus zur Sklaverei bestimmt seien („Theologie der Sklaverei“), sondern ging auch weit über das hinaus, was Francisco de Vitória (1486-1546 in Salamanca), der Vater des Völkerrechts, an Rechten für die Indianer und ihre politischen Institutionen forderte. Las Casas wird deshalb manchmal als „Ahne“ der Befreiungstheologie bezeichnet.

Ansätze der Option für die Armen im II.Vatikanischen Konzil

Papst Johannes XXIII. (1958-63) eröffnet 1962 das 21 .Ökumenische Konzil, um eine innere Reform der Kirche unter der Perspektive einer „Kirche, der Armen“ einzuleiten und Antworten auf drängende Zeitprobleme zu finden („aggiornamento“/ pastorale Charakter der bisher größten Kirchenversammlung). Kardinal Lercaro, Präsident einer während des Konzils gebildeten Gruppe „Kirche der Armen“ fordert: Kirche muss als Zentrum und Ziel das Geheimnis Christi in den Armen und ihrer Evangelisation haben. Die französischen Theologen P.Gauthier, M.D.Chenu und Y.Congar erarbeiten während des Konzils die einzelnen Aspekte: Armut ist Askese und Nachfolge Christi mit einem befreienden Engagement in der Geschichte. Sein Kriterium findet es in der Liebe zu den Armen und in wahrhaftiger Bruderliebe (Chenu). Die Armen können Gott offenbaren und ein Weg zur Christusbegegnung sein. Das Fundament liegt in der Radikalität der Inkarnation (Congar).

Ursprünge der Theologie der Befreiung (1965-72)

In den Jahren nach dem Konzil wird gerade der Gedanke der Armut, der im Konzil angestoßen worden war, weiter reflektiert. Der spanische Theologe J.M.González Ruiz nennt soziale Armut einen Skandal, dem jede biblische Rechtfertigung fehle und keinerlei positive Bedeutung zukomme. Der peruanische Theologe G.Gutiérrez knüpft 1967 in seiner Kritik an der sogenannten Entwicklungspolitik für die Dritte Welt bei dem dort herrschenden Kontrast von Armut und Reichtum an, indem er drei Formen der Armut unterscheidet: 1. Materielle Armut als das Fehlen jeglicher Mittel, um die elementaren Grundbedürfnisse zu befriedigen und die Grundrechte wahrzunehmen. Das ist eine objektive Situation der Sünde, unter dem die Mehrheit der lateinamerikanischen Völker leidet. 2. Geistliche Armut als Haltung radikaler Offenheit und Verfügbarkeit für Gott, z.B. religiöse Orden. 3. Armut als Solidarität mit den Armen in ihrem Kampf gegen das Unrecht und für eine gleiche Verteilung von Gütern und Rechten. Gutierrez führt 1972 (in El Escorial) den Begriff der „Option für die Armen“ ein. Es handelt sich um das aus dem Evangelium gespeiste Engagement von Christen für eine Praxis zur Befreiung der Armen. In den folgenden Jahren entwickelt sich die Theologie der Befreiung inhaltlich und methodisch weiter. Inhaltlich rücken neben der Perspektive unterdrückter und ausgebeuteter Völker und Klassen, die indianischen Völker und die marginalisierten Frauen, schließlich auch das Problem der Zerstörung der Schöpfung, d.h. die Landfrage und die Umweltzerstörung in das Blickfeld der Theologie der Befreiung. Methodisch wird der bekannte Dreischritt „Sehen, Urteilen, Handeln“ zum wichtigsten Instrumentarium der Befreiungstheologie.

Methode der Theologie der Befreiung

Die methodischen Schritte des „Sehens, Urteilens und Handelns“ werden als „sozialanalytische, hermeneutische und pastoralpraktische Vermittlung“ bestimmt. Die sozialanalytische Vermittlung kann als dynamische, dialektische Strukturanalyse definiert werden, da die einzelnen Elemente der Analysen nur in ihrem Zusammenhang, als sich ständig verändernd, im Prozess befindlich und einander oft widersprechend, bzw. widersprüchlich und konfliktträchtig verstanden werden können. Sie bildet das Materialobjekt der Theologie. Historisch betrachtet handelt es sich um die Auseinandersetzung Lateinamerikas mit den die soziale Situation nur verschärfenden Entwicklungstheorien der 60er Jahre und der Entstehung der Dependenztheorien. Danach müssen die Ursachen hauptsächlich in den Industrieländern gesucht werden. Abhängigkeit, Peripherie, Zentrum, Marginalisierung, Ausgrenzung und Ausgeschlossensein, Desintegration, strukturelle Heterogenität wurden zentrale Analysekategorien.

Die hermeneutische Vermittlung ist als Formalobjekt der Theologie der Befreiung zu verstehen. Die analysierte konkrete Situation muss „im Licht des Glaubens“, „unter dem Wort Gottes“ beurteilt und bewertet, die ganze Heilige Schrift aus der Sicht der Unterdrückten befragt werden (C. Boff). Theologie der Befreiung wird als kritisches Neulesen (releitura) der christlichen Glaubensüberlieferung im Licht der lateinamerikanischen Realität und Praxis verstanden. Es handelt sich also um eine doppelte hermeneutische Struktur: Die historische Realität und Praxis sollen vom Glauben kritisch durchleuchtet, der christliche Glaube im Licht der lateinamerikanischen Realität und befreienden Praxis neu durchdacht werden. Dieser „Weg auf zwei Gleisen“ ist ein Reflex der hermeneutischen Praxis in den christlichen Basisgemeinden.

Die pastoralpraktische Vermittlung geht von einer Theorie der Praxis aus, die die sozio-historische Situation des reflektierenden Theologen und der handelnden Glaubensgemeinschaft (Theopraxis) mit einschließt, und wieder zur konkreten Praxis, zum engagierten Handeln zu führen versucht. Auf das Handeln konzentriert sich das ganze Interesse der Theologie. Theologie zielt immer auf Praxis ab, und in der Praxis erweist sich ihre Leistungsfähigkeit. Die Priorität der Praxis ist eine praktische Priorität, keine theoretische, d.h. die Praxis hat den Primat über die Theorie als ganze, nicht aber innerhalb der Theorie. In der theoretischen Perspektive ist die Praxis kein direktes Wahrheitskriterium, sondern höchstens ein Glaubwürdigkeitskriterium der Theologie. Die historische Praxis ist allerdings ein herausragendes Relevanzkriterium der Theologie. Solidarisches Lebenszeugnis und selbstloses Engagement machen diese Theologie ‚relevanter‘, verleihen ihr einen unmittelbar überzeugenden Charakter.

Leben und Praxis des Volkes Gottes, seine Weisheit sind ein theologischer Ort, d.h. eine Grundlage, um die Botschaft Jesus Christi zu reflektieren und auszuarbeiten. Pastorales Handeln und christliche Praxis können deshalb als „erster Akt“, die theologische Reflexion als „zweiter Akt“ bezeichnet werden (S. Galilea).

Die Bibel als Quelle der Interpretation

Das Volk Gottes liest die Heilige Schrift in einer Situation des Ausgebeutetseins. Es handelt sich dabei um eine Neulektüre der Bibel im Zeichen der Zeit. Die Heilige Schrift wird verstanden als Rede Gottes über die Heilsgeschichte und nicht als Wörterbuch über Gott. Befreiung weist die Richtung für den Findungsprozess der Verkündigungsschwerpunkte in der Bibel, die in einer neuen Sinndimension hervortreten. Die Dichte des biblischen Sinnes weitet sich in dem Maße, in dem die Heilstatsachen sich um eine semantische Achse zentrieren.

Beispielhaft mag auf das Projekt der lateinamerikanischen Ordensleute vom Advent 1988 verwiesen sein: „Das Wort beruft das Gottesvolk.“ Es löste erhebliche Diskussionen in hierarchischen Kreisen der lateinamerikanischen Kirche aus und führte indirekt zur massiven Intervention des Vatikans beim Lateinamerikanischen Ordensrat (CLAR). In fünf Etappen – in Vorbereitung auf das Gedächtnisjahr 1992 der 500 jährigen europäischen Invasion in Amerika – werden grundlegende Aspekte des an den engagierten Christen gerichteten Gotteswortes meditiert.

  • Das Wort beruft das Gottesvolk.
  • Das Wort befreit.
  • Das Wort verkündet und klagt an.
  • Das Wort ist Jesus Christus.
  • Das Wort hinterfragt die Kirche und erschafft sie neu.

Systematik der Theologie der Befreiung

Gottes befreiendes Handeln am Volk Gottes in einem historischen Moment, da er die Schreie seines Volkes gehört und es aus der Knechtschaft Ägyptens herausgeführt hat, wird als zentrales Heilsereignis im lateinamerikanischen Kontext in der Gotteslehre reflektiert (Exodus-Motiv). Nicht die Existenz Gottes, bzw. der Atheismus werden als wichtige theologisch zu reflektierende Frage im unterdrückten Lateinamerika angesehen, sondern die Verehrung falscher Götter, der Götzendienst: Die Götzen der Unterdrückung und der befreiende Gott (Assmann) sind wesentliche Themen einer Gotteslehre oder „Theo-Logie“. Die Welt der Armen erweist sich als der bevorzugte Ort der Gegenwart und Offenbarung Gottes. Er offenbart sich als das Leben, die Kraft und die Hoffnung, die Wahrheit und Freiheit der Ärmsten und Unterdrücktesten (P.Richard). Gott ist deshalb ein Gott des Lebens gegen die Götzen der Ausbeutung und des Todes; ein Gott der Wahrheit gegen die Götzen der Mystifizierung und der Lüge; ein Gott der Freiheit gegen die Götzen der Unterdrückung.

Aus christologischer Sicht wird der Gott des Lebens sichtbar in Jesus Christus. Das ganze Leben, einschließlich seiner materiellen Basis, ist die Vermittlung Gottes in Jesus Christus. Das „Brot“ als Lebenssymbol und Lebensgrundlage muß für alle vorhanden sein. Der eschatologische Horizont der Sendung Jesu ist das Reich Gottes, ein Reich des Lebens für alle, besonders aber der des Lebens Beraubten, der Armen und Unterdrückten (Jon Sobrino). Jesu wichtigste Grundhaltung war, den Willen des Vaters zu erkennen und zu erfüllen. Er stand dabei fest in der Tradition des Alten Testamentes, in der die Armen die privilegierten Adressaten der Botschaft und der Liebe Jahwes waren. Er identifizierte sich mit ihnen und machte sie so zu „Heilszeichen“ Gottes. Der Glaube an den Sohn Gottes aus der Sicht eines gekreuzigten Volkes führte in Lateinamerika zu einem tiefen Verständnis der Gestalt des Gottesknechtes und der Nachfolge des Gekreuzigten, des Leidensmannes. Soweit der auferstandene Christus im Glaubensleben des Volkes Gottes Lateinamerika in seiner Frömmigkeit aus dem geschichtlichen Kontext verständlich nicht voll präsent ist, bedarf diese Dimension der Hoffnung und Befreiung einer besonders intensiven Reflexion. Indem sie erkennt, dass die Inkarnation Christi heute in den Armen erfolgt, öffnet die Theologie der Befreiung ihnen die Augen für die Auferstehung und vermittelt ihnen ein neues Christusbild.

Unter ekklesiologischen Aspekten gewinnt Kirche als Volk Gottes (Lumen gentium Nr. 917) in der Anwendung der Lehren des II. Vatikanischen Konzils auf Lateinamerika eine besondere Bedeutung (Medellín, Puebla). Alle Ämter in der Kirche werden in ihrer brüderlichen Dienstfunktion gesehen, wobei das Bischofsamt in seiner prophetischen Dimension eine besondere Bedeutung in der historischen Situation Lateinamerikas (Militärregime, Folterungen) gewinnt. Auch kirchliche Machtstrukturen müssen kritisch hinterfragt werden. Kirchliche Basisgemeinden werden als ständige Neuwerdung von Kirche verstanden, einer Ekklesiogene. (L.Boff) Sie bilden die Grundlage von Glauben und Leben der Kirche. Sie werden als zukünftiges Strukturelement der Weltkirche gesehen (Evangelii nuntiandi).

Schöpfungstheologisch betrachtet, werden heute nicht nur die Armen werden unterdrückt, sondern auch die erbarmungslos geplünderte Erde. Der Mensch muss als ethisches Wesen und erdverbundenes Geschöpf lernen, seinen Planeten zu lieben, Sorge tragen um die ihm vom Schöpfer anvertraute Erde. Er muss sich der Schöpfung gegenüber nicht als Herr verstehen, um sie zu beherrschen, sondern für sie und alle Lebewesen Verantwortung übernehmen, sie als Bruder und Schwester sehen. (Franziskus) „Der Mensch muss zum Schutzengel der Erde werden.“ (L.Boff)

Ethische Dimension der Theologie der Befreiung

Die Praxis der Befreiung als erstem Akt fordert von der Theologie der Befreiung als zweitem, reflexiven Akt die ethische Begründung des Handelns. Sehr früh geht Enrique Dussel diesen Aspekt an, der dann zu einer Fundamentaltheologie der Theologie der Befreiung fuhrt. In Anlehnung an Levinas erklärt Dussel, dass es keine „Gotteserkenntnis“ außerhalb der ethischen Beziehung zum anderen gibt. Die Epiphanie Gottes ereignet sich in der Ethik der dialogischen Begegnung. In der Nähe zum Nächsten drückt sich die absolute Präsenz Gottes aus.

Gegen das „Prinzip der Unterdrückung“ (principium opressionis) („in jeder Lebenswelt gibt es immer notwendig einen anderen, der unterdrückt und negiert wird“) lautet der „kategorische Imperativ der Befreiungsethik: Befreie die unwürdig behandelte Person des unterdrückten anderen! Gegen das „Prinzip des Ausschlusses“ (principium exclusionis) lautet die Forderung: Gib den betroffenen Ausgeschlossenen Teilhabe!

Die Forderung nach Teilhabe der Ausgeschlossenen ist das erste Ziel der Befreiung. Es gibt viele Systeme, viele Situationen des Ausschlusses, viele Befreiungsfronten, viele Subjekte der Praxis. Es ist notwendig an jeder Front einen konkreten ethischen Prozess aufzuspüren (Dussel).

Weitere wesentliche Kategorien einer praxisorientierten befreiungstheologischen Ethik kommen hinzu: Die soziale Sünde ist nicht die Summe der individuellen Sünden mit ihren ungerechten Folgen, sondern sie ist eine Form von Sünde, deren Träger und Subjekt die Struktur der Gesellschaft selbst ist, die die Sünde hervorbringt, wie Korruption, moralische Perversion und Gewalt. Der Neoliberalismus mit seinen Fetischen „Freie Märkte“ und „Globalisierung“ fordert eine solche ungerechte, sündhafte Gesellschaftsstruktur (Hinkelammert). Soziale Sünde gibt es auch dann, wenn mit unserer stillschweigenden Billigung wir es vorziehen, uns nicht für eine Veränderung dieser ungerechten Strukturen einzusetzen, sondern uns gar in diesen „Strukturen der Sünde“ (Johannes Paul II) einrichten. Wir müssen uns weigern, ruhig hinzunehmen, dass die in der globalisierten Wert eingesetzten neoliberalen Wirtschaftsmaßnahmen die einzige Möglichkeit des Wirtschaftens sein sollen, wenn sie die Verarmung von Millionen von Menschen bewirken.

Gott hat seine Kinder nicht für die Gewalt erschaffen, sondern für Frieden und Brüderlichkeit. Die Propheten Israels haben alle Formen von Ungerechtigkeit angeklagt. Jesus verurteilt nicht nur die blutige Gewalt oder das Töten. Er verlangt von einem Christen, Hass und Zorn, Hochmut und Gier aus seinem Herzen zu entfernen. Nicht grenzenlose materielle Befriedigung, sondern eine gerechte Gesellschaft muss das Ziel sein, in der niemand von der Arbeit und vom Zugang an den Grundgütern für die persönliche Verwirklichung ausgeschlossen bleibt

Kampf und Widerstand der Christen in ihrem gemeinschaftlichen Ringen um Befreiung müssen in der Gewaltlosigkeit gipfeln. Diese setzt Wahrheit und eine im Glauben gründende Hoffnung, Solidarität und eine zeugnishafte Standhaftigkeit voraus, die auch das Martyrium einschließt (Romero).

Befreiungtheologie ist niemals ein abgeschlossenes Projekt, nicht mehr allein zugeschnitten auf die Situation in Lateinamerika; sie ist eine Theologie, die auf Selbstrelativierung angelegt ist, die sagt: Immer wieder übersehen wir Ausgeschlossene, gerade auch in unserem eigenen Lebenskontext.

* Osmar Gogolok ist Franziskaner; Gründer des Instituts für Brasilienkunde in Mettingen; verantwortlicher Redakteur des Brasilien-Dialog.

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