Der Kampf um den Wald
Obwohl der Raubbau an den Wäldern etwa 20 Prozent zu den globalen Emissionen beiträgt, war deren Schutz bislang nicht Teil von Klimaabkommen. Das hat sich nunmehr geändert: Das Pariser Abkommen verpflichtet alle Länder zur Bewahrung und Erweiterung von Senken und Reservoiren, womit jene Ökosysteme gemeint sind, die der Atmosphäre CO2 entziehen. Zu diesen zählen neben den Ozeanen vor allem die Wälder.
In Zentralamerika ist die fortschreitende Entwaldung eine wesentliche Ursache des Klimawandels.
Den Wäldern der Region, die knapp 40 Prozent der Landfläche bedecken, kommt vor allem in zweifacher Hinsicht zentrale Bedeutung zu: Zum einen fungieren sie als unverzichtbare Senken für Treibhausgase (CO2), zum anderen stellen sie ein Reservoir an enormer Biodiversität dar. Die entscheidende Stellschraube, auf die die Länder der Region selbst Einfluss haben, um dem Klimawandel entgegen zu wirken, stellt der Stop der Entwaldung auf dem Isthmus dar. Dies ergibt sich schon allein daraus, dass die Entwaldung zu 75 Prozent für den regionalen Ausstoss an Treibhausgasen und zu 44 Prozent für die CO2-Emissionen verantwortlich ist. Erst danach folgen Land- und Viehwirtschaft mit 12 bzw. 29 Prozent (alles Werte von 2000).
Beim Anteil der Waldfläche schneiden innerhalb der Region vor allem Belize und Costa Rica gut ab, wo mehr als die Hälfte des Landesterritoriums mit Wald bedeckt ist. El Salvador liegt mit 13,4 Prozent am untersten Ende der Skala. Betrachtet man die Entwicklung der Jahre 1990-2010 (siehe Tabelle 3), dann lassen sich folgende Trends erkennen: Als einzigem Land Zentralamerikas ist es Costa Rica ab 2000 gelungen, seine Waldfläche zu vergrößern. Panama konnte eine deutliche Reduzierung seiner jährlichen Waldverluste von 42.000 ha pro Jahr vor 2000 auf 12.000 ha pro Jahr ab 2000 erreichen, während in Honduras die jährliche Verlustrate trotz einer leichten Verringerung immer noch die höchste in der Region ist. Mit 2,8 Mio. ha hat das Land in den zwanzig Jahren von 1990 bis 2010 doppelt soviel Wald verloren, wie Belize 2005 besaß.
In Nicaragua und Guatemala geht die Entwaldung ebenfalls weiter, wenn auch mit geringerem Tempo als in Honduras. Neben den tropischen Wäldern der Mosquitia (Honduras und Nicaragua) und der Selva Maya (Guatemala und Belize) sind auch die Pinienwälder der Gebirgskette, die sich von Guatemala bis Nicaragua hinzieht, gefährdet. Inzwischen können in fast allen Ländern der Region die indigenen Territorien bessere Regenerationsraten der Waldgebiete vorweisen als die staatlichen Schutzgebiete.
Trotz positiver Entwicklungen in Costa Rica und Panama sowie in den indigenen Territorien verliert die Region insgesamt immer noch 285.000 ha Wald jährlich, wie das Zentralamerikanische Parlament in einer Resolution vom 25. März 2015 (AP/3-CCLXVII-2015) feststellen musste. Solange dieser Trend anhält, schöpft Zentralamerika die wenigen Möglichkeiten, mit eigenen Anstrengungen dem Klimawandel entgegen zu wirken, nicht aus und trägt selbst dazu bei, dass die klimatisch bedingte Verwundbarkeit des Isthmus fortbesteht oder sogar zunimmt. In der Gesamtbilanz von selbst gemachten und extern zu verantwortenden Ursachen des Klimawandels haben im Falle Zentralamerikas dennoch letztere bislang eindeutig das Übergewicht.
Formen des Klimawandels…
Der Klimawandel zeigt sich in Zentralamerika hauptsächlich in drei Formen: Erstens in der Zunahme von verheerenden Naturkatastrophen, zweitens in der Herausbildung und Ausweitung eines „Corredor Seco“ (Korridor der Trockenheit) auf der pazifischen Seite des Isthmus sowie drittens im generellen Anstieg der Temperaturen.
Bei den Naturkatastrophen, die von 1970 bis 2011 in Zentralamerika registriert wurden, entfallen 70 Prozent auf hydrometerologische Ereignisse, 21 Prozent auf geophysikalische und 9 Prozent auf biologische Bedrohungen (UNISDR 2014:58). In der Rückschau haben vor allem Wirbelstürme und von ihnen ausgelöste Katastrophen (Überflutungen, Erdrutsche, Ausbruch von Epedemien) drastisch an Wucht und Häufigkeit zugenommen. Lag die Zahl der hydrometerologischen Katastrophen 1940-1989 insgesamt bei 63, so erlebten die Zentralamerikaner allein im darauf folgenden Jahrzehnt fast ebenso viele (60). Diese Zahl verdoppelte sich dann 2000 bis 2010 noch einmal auf 121 (Lavall y Laval 2010:12).
Sowohl was das Ausmaß an Zerstörungen als auch die Höhe der ökonomischen Schäden angeht, stellt der Hurrikan Mitch, der vom 22. Oktober bis 8. November 1998 in der Karibik und auf dem Isthmus wütete, einen Extremfall dar. Von ihm waren besonders Honduras, Nicaragua und Guatemala betroffen. Insgesamt verursachte er Schäden in Höhe von 8 Mrd. US-Dollar und kostete etwa 19.000 Menschen das Leben. 2,7 Millionen Zentralamerikaner wurden obdachlos, allein in Honduras waren das 20 Prozent der Bevölkerung. Die honduranische Landwirtschaft mußte Ernteverkuste von 70 Prozent verkraften. In den betroffenen Gebieten waren etwa 80 Prozent der Infrastruktur zerstört, es kam zu Plünderungen und Krankheiten brachen aus.
Eine zweite Form des Klimawandels in Zentralamerika stellt die Herausbildung eines „Dürrekorridors“ dar, der sich von Guatemala über El Salvador und Honduras bis Nicaragua erstreckt. Er umfasst inzwischen 30 Prozent des Isthmus, wobei drei Zonen der Trockenheit zu unterscheiden sind: extrem betroffene Gebiete (7,5 Prozent des Corredor Seco), stark betroffene Gebiete (50,5 Prozent) und wenig betroffene Gebiete (42 Prozent). Insgesamt leben 10,5 Mio. Menschen im Corredor Seco. In Panama gibt es außerdem einen „Dürrebogen“ (Arco Seco), der ebenfalls auf der pazifischen Seite liegt. Insgesamt liegt der Anteil der trockenen und degradierten Böden im südlichsten Land des Isthmus bei 27 Prozent (20.787 km²). Der Mehrheít der im „Dürrebogen“ lebenden Bevölkerung (insgesamt 516.464 Menschen) sind indigene Völker. Damit ist Costa Rica bislang das einzige zentralamerikanische Land, das von dieser zweiten Form des Klimawandels verschont geblieben ist.
Hierbei handelt es sich im Unterschied zu den hydrometerologischen Katastrophen, die meist unerwartet, dafür aber mit unübersehbarer Wucht über die Menschen hereinbrechen, um schleichende, erst über einen längeren Zeitraum in all ihren Folgen erkennbare Veränderungen des Klimas. Betroffen ist vor allem die arme, meist von der Subsistenzwirtschaft lebende Landbevölkerung. Durch anhaltende, immer länger währende Trockenzeiten kommt es zu hohen Ernteausfällen bei der Produktion von Grundnahrungmitteln wie Mais, Bohnen und Reis. Außerdem wirken die immer häufiger auftretenden Dürreperioden per Migration als Motor der Expansion der Agrargrenze, wodurch wiederum die Entwaldung vorangetrieben wird. Verschärft wird die Situation dadurch, dass der „Dürrekorridor“ sich über Gebiete erstreckt, die sich durch eine hohe Bevölkerungsdichte auszeichnen. So leben in den Trockengebieten Nicaraguas, die 15 Prozent des nationalen Territoriums umfassen, 50 Prozent der Bevölkerung.
Bei der dritten Form des Klimawandels handelt es sich um eine Entwicklung, die nicht nur regionaler, sondern globaler Natur ist: der anhaltende Anstieg der Durchschnittstemperaturen. Für diese Erwärmung gibt es unterschiedliche Szenarien, nach denen bis 2100 eine globale Erwärmung um 1,4 bis 5,8 Grad Celsius zu erwarten ist. Die regionalen Modelle gehen von einem Anstieg von 1 bis 4 Grad Celsius aus, wobei allerdings prognostiziert wird, dass sich zwischen dem Norden und dem Süden des Isthmus erhebliche Unterschieden entwickeln werden. Im ungünstigsten Fall werden die Temperaturen im äußersten Norden Zentralamerikas (Belize, Peten, Grenzgebiet zwischen Guatemala und Mexiko) bis 2080 um 6,5 Grad Celsius steigen, während im Süden (ab der Grenze zwischen Nicaragua und Costa Rica) die Erwärmung unter 2 Grad Celsius liegen wird. In den übrigen (mittleren) Gebieten des Isthmus werden sich die Werte zwischen diesen beiden Polen bewegen.
…und seine Folgen
In der gesamten Region wird es in den Jahren bis 2100 zum Anstieg des Meeresspiegels, zu Ernteausfällen, zu Verschiebungen der Vegetationszonen zu Ungunsten der tropischen und feuchten Gebiete, zu Wassermangel, zur Zunahme von Krankheiten und Epedemien und zur Verringerung der Biodiversität kommen. Für die einzelnen Länder zeichnen sich folgende Negativszenarien ab: In Belize werden alle Cayos (kleine Inseln) ihre Wasserquellen verlieren und 45 Prozent der Bevölkerung werden gezwungen sein, ins Landesinnere zu migrieren. In Guatemala drohen erhebliche Ernteausfälle bei den Grundnahrungmitteln und ein drastische Verringerung der Wasserresourcen (um bis zu 50%). In Honduras wird die Maisernte um 22 Prozent zurückgehen und die Korallenriffe, die sich von Belize bis zu den Islas de Bahia im Golf von Honduras erstrecken, sind ebenso gefährdet wie die Magrovenwälder an der Karibikküste. Je nach Anstieg des Meeresspiegels wird El Salvador zwischen 10 und 28 Prozent seiner Landfläche verlieren. In Nicaragua ist mit einem extremen Anstieg der Malariafälle zu rechnen und die Lebensräume werden sich in 72 Prozent der Landes verändern. Die Stromerzeugung durch Wasserkraftwerke wird um 34 bis 60 Prozent zurückgehen. In Costa Rica werden sich zwar ebenfalls die Temperaturen erhöhen und die Niederschläge zurückgehen. Es ist aber zu erwarten, dass die Veränderungen weniger drastisch ausfallen als in den nördlich gelegenen Teilen des Isthmus und sich negative und positive Effekte die Waage halten werden. In Panama werden die Niederschläge entgegen dem regionalen Trend ansteigen, was negative Folgen für die Wasserqualität und die Gesundheit der Bevölkerung haben wird. Besonders die Küstenzonen werden stärker von Überflutungen, Erosion und Wirbelstürmen betroffen sein. (Alle Angaben aus Cifuentes 2014.)
Reaktionen auf das Pariser Abkommen
In Vorbereitung auf die Pariser Konferenz hatten sich die acht Länder des Zentralamerikanischen Integrationssystems (SICA; neben den sieben Ländern des Isthmus gehört die Dominikanische Republic zu den Unterzeichnern) auf eine gemeinsame Position geeinigt. Zu den zentralen Forderungen zählen die Festlegung auf das 1,5-Grad-Ziel und die Anerkennung der Region als besonders verwundbar gegenüber den Folgen des Klimawandels. Nach der Annahme des Pariser Abkommens kritisierte das „Foro Centroamérica Vulnerable – Unida por la Vida!“, ein regionaler Zusammenschluss von Umweltorganisationen, dieses als „unzulänglich“ und „nicht genügend ambitioniert“. Zwar seien wichtige Fortschritte erzielt, auf entscheidenden Feldern wie konkrete Finanzierung, Verursacherprinzip und Entschädigung aber zu wenig durchgesetzt worden. Kritisiert wird besonders, dass die vereinbarten Massnahmen und Ziel für Zentralamerika vollig unzureichend sind (siehe oben). In ähnlicher Weise meldete sich auch der Vertreter Nicaraguas auf der Pariser Konferenz, Paul Oquist, zu Wort. Hinsichtlich der Verwundbarkeit, eines der Hauptanliegen der Zentralamrikaner, findet sich zwar eine allgmeine Bemerkung in der Präambel, die sich auf Inselstaaten, Länder mit niedrigen Küsten, Wüsten oder fragilen Gebirgsökosystemen bezieht. Die Häufung extrem verwundbarer Länder in Zentralamerika bleibt aber nach wie vor unerwähnt.
Dieser Punkt verdient auch deshalb besondere Aufmerksamkeit, weil es bereits Foren wie das Climate Vulnerable Forum (CVF), das seit 2009 existiert, in dem sich weltweit die besonders verwundbaren Länder zusammengeschlossen haben. Bislang war von den zentralamerikanischen Staaten lediglich Costa Rica Mitglied des CVF. In Paris, wo das Forum durch die Aufnahme zahlreicher neuer Staaten auf 43 Mitglieder angewachsen ist, kamen noch Guatemala und Honduras hinzu. Costa Rica gehört außerdem zu Gruppe der „20 Verwundbaren“ (V20), die sich im Oktober 2015 in Lima bei einem Treffen der Finanzminister gegründet hatte und von der Philippinen angeführt wird. Die V20 verlangen insbesondere verbindliche Zusagen zur Finanzierung von Schutz- und Anpassungsmassnahmen sowie zur Entschädigung bei klimabedingten Verlusten, wobei sie die besondere Verantwortung der Industrieländer betonen.
Regionale Klimastrategien
Auf regionaler Ebene existieren eine Reihe von Institutionen und Strategien, die sich mit dem Klimawandel und seinen Folgen befassen. Ein relativ detailliertes Konzept einer regionalen Klimastrategie (Estrategia Regional de Cambio Climatico – ERCC) wurde 2010 von der Comisión Centroamericana de Ambiente y Desarrollo (CCAD) vorgestellt. Die CCAD setzt sich aus den Umweltministern der acht Mitgliedsstaaten des Zentralamerikanischen Integrationssystems (SICA) zusammen. Fokusiert auf sechs strategische Felder formulierten sie ein Zielkatalog, der auch operative Maßnahmen einschloss. An erster Stelle steht die Reduzierung der Verwundbarkeit gegenüber den Folgen des Klimawandels und die Verbesserung notwendiger Anpassungsstrategien. Zweitens soll die Umweltgesetzgebung, zuvörderst im Sinne der Vermeidung und Reduzierung von Treibhausgasen, vorangetrieben werden. Drittens wird die Verbesserung entsprechender institutioneller Kapazitäten gefordert, um viertens auch die Aufklärung und Einbeziehung der Bevölkerung auf ein höheres Niveau zu heben. Fünftens wird ein koordiniertes Auftreten bei internationalen Klimaverhandlungen angestrebt.
Die regionale Umwelt- und Klimapolitik Zentralamerikas kann auf relativ soliden Fundamenten aufbauen. Nachdem bereits 1989 die CCAD ins Leben gerufen worden war, folgte 1994 die Proklamation einer Alianza Centroamericana para el Desarrollo Sustenible (ALIDES ) durch die sechs zentralamerikanischen Präsidenten sowie den Premierminister von Belize. 1999 wurde ein erster reginaler Umweltplan bis 2004 (Plan Ambiental de la Region Centroamericana – PARCA) beschlossen, weitere zwei wurden 2005 und 2010 verabschiedet. Im Dezember 2014 beschloß die CCAD einen neuen Rahmen für die regionale Umweltstrategie (Estrategia Regional Ambiental Marco 2015-2020). Hinsichtlich der praktischen Prioritäten stehen der Katastrophenschutz, die Entwicklung erneuerbarer Energie, der Ausbau der Infrastruktur, Maßnahmen zum Schutz der Wasserressourcen sowie die Fortsetzung des Kampfes gegen die Entwaldung im Vordergrund. Im Rahmen des Mesoamerika-Projektes (Proyecto Mesoamérica), an dem neben den sieben zentralamerikanischen Ländern auch Mexiko, Kolumbien und die Dominikanische Republik beteiligt sind mit EMSA (Estrategia Mesoamericana de Sostentabilidad Ambiental) über eine eigene Umweltstrategie.
Der regionale Kern des Klima-Paradoxons
Mögliche Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel, wie sie durch Wiederaufforstung und den Ausbau von erneuerbaren Energien angestrebt werden, werden jedoch durch die Expansion des derzeitigen Wirtschaftsmodells konterkariert. Prognosen für 2030 besagen, dass der Ausstoss an Treibhausgasen, der auf die Entwaldung zurück zu führen ist, zwar von 247 Mio Tonnen auf 78 Mio Tonnen CO2-Äquivalente gesenkt werden soll, dafür aber der durch Land- und Viehwirtschaft verursachte Anteil von 42 auf 96 Mio Tonnen steigt. Ähnliche Steigerungen sind beim Transport und der Stromgewinnung zu erwarten. Damit rückt der eigentliche Kern des zentralamerikanischen Klima-Paradoxons ins Zentrum der Aufmerksamkeit: Derzeit verfolgen alle Länder der Region eine Wirtschaftspolitik, die vor allem auf den Raubbau an den eigenen natürlichen und menschlichen Ressourcen setzt. Es expandieren vor allem jene Bereiche, die für das Fortschreiten des Klimawandels verantwortlich sind.
Mega-Projekte wie der Ausbau des Panama-Kanals, der geplante Nicaragua-Kanal oder die anderen Transport- und Übertragungskorridore, die im Rahmen des Proyecto Mesoamérica umgesetzt werden, zerstören nicht nur die Biosphäre, sondern dienen vor allem dazu, die Ausplünderung durch die transnationalen Unternehmen zu forcieren. Zusammen mit dem Bergbau und der Produktion von Agrartreibstoffen verstärken die Mega-Projekte die Abhängigkeit und Verwundbarkeit der Region. Der dadurch geschaffene Teufelskreis aus Armut, sozialer Polarisierung und Zerstörung der Natur läßt einerseits die wenigen Fortschritte bei der Bekämpfung des Klimawandels verpuffen; andererseits leiden in erster Linie die Armen und Marginalisierten unter dessen negativen Folgen. Die eigentliche Verantwortung der zentralamerikanischen Klimapolitik besteht darin, sich dieser zerstörerischen Wirtschaftslogik entgegenzustellen. Die politische und ökonomische Stärkung der vom Klimawandel am meisten Betroffenen, die begonnen haben sich zu wehren, wäre ein erster Schritt. Doch das ist ein Thema für einen weiteren Artikel.
Literatur
Comisión Centroamericana de Ambiente y Desarrollo (CCAD): Estrategia Regional de Cambio Climatico. Documento Ejecutivo. Antiguo Cuscatlán (El Salvador) 2010
Cifuentes Jara, Miguel: ABC del Cambio Climático en Mesoamérica. Turrialba (Costa Rica) 2010
Corporación Andina de Fomento (CAF): Índice de vulnerabilidad y adapción al cambio climático en la región de América Latina y el Caribe 2014
Koschützke, Alberto et al. (eds.): Cambio climático – un reto político. Posiciones de actores políticos y sociales frente a los impactos del cambio climático en América Central y el Caribe. FES, Managua 2013
Landa, Rosalba/ Olivera, Beatriz (eds.): De las palabras a los hechos: actuemos contra el cambio climático en Centroamérica. Atención y financiamiento ya! Oxfam 2014
Lavall, Chris/ Lavall, Alan: Informe Técnico sobre Desastres en la Region: 1999-2009. Riesgo, Desastre y Gestión de Riesgo en Centroamérica: 1999-2010.
Merino, Leonardo: Políticas y estrategias nacionales y regionales de adaptación y mitigación frente al cambio climático. 2010
Naciones Unidas: La economía del cambio climático en Centroamérica. Síntesis 2012
Secretaría de Medio Ambiente y Recursos Naturales: Estrategia Mesoamericana de Sustentabilidad Ambiental. México 2008
Naciones Unidas: Una mirada a los países del Proyecto Mesoamerica. México D.F. 2015
UNISDR: Informe Regional del Estado de la Vulnerabilidad y Riesgos de Desastres en Centroamérica. 2014
Posición de Centroamérica y República Dominicana en la COP21, 26.11.2015 unter: http://www.marn.gob.sv/index.php?option=com_content&view=article&id=3591
Bildquellen: [1] Nina Kreuzinger; [2] Quetzal-Redaktion, pg; [3] Chris Walker Gutiérrez; [4] Quetzal-Redaktion, fc; [5] Mi Mundo, Jaime Rodiguez; [6] Da Nuke.