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Paraguay: Biennale der Fotografie in Asunción

Redaktion | | Artikel drucken
Lesedauer: 2 Minuten

Paraguay: Biennale der Fotografie in Asunción, Pablo Piovano - Foto: Julián Roldán, FNPIDer Verein El Ojo Salvaje veranstaltet derzeit bereits die 6. Biennale der Fotografie in der paraguayischen Hauptstadt Asunción. In Kulturzentren, Galerien und auf öffentlichen Plätzen werden die Werke von Fotografen aus Paraguay und anderen Ländern gezeigt; dabei sind in diesem Jahr u.a. Luis Vera aus Paraguay, die Argentinier Pablo Piovano und Walter Astrada, die Ecuadorianerin Isadora Romero, der Katalane Jordi Ruiz Cirera sowie Francene Keery und Daniella Zalcman, die Gründerinnen von Women Photograph aus den USA. Die ausgestellten Fotos widmen sich in diesem Jahr dem Thema „Erde“; sie „nähern sich der Nutzung, dem Besitz und der Verteilung von Land in Paraguay und der Welt aus verschiedenen Perspektiven an“, betont David Marcelo Sandoval, der Präsident von El Ojo Salvaje. Den Auftakt der 15 Ausstellungen macht Pablo Piovano aus Argentinien mit seiner mehrfach prämierten Serie über die Folgen des Einsatzes von Agrargiften für die Menschen. Weiterhin werden die Auswirkungen der Umweltzerstörung auf die indigene Bevölkerung gezeigt (Vera, Romero), und Jordi Ruiz Cirera widmet seine Fotos der „Vereinigten Soja-Republik“. Jedes Foto, so der Präsident von El Ojo Salvaje, verbirgt eine einzigartige Geschichte, die darauf wartet, der Öffentlichkeit gezeigt zu werden (Bildquelle: Julián Roldán, FNPI_).

 

Für Interessenten: Der Kehrer Verlag Heidelberg brachte bereits im letzten Jahr den Band „El Costo Humano de los Agrotóxicos“ mit den Bildern von Pablo Piovano heraus.

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