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Mexico: Nahrungsmittelkrise in Guerrero

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Mexico: Mais- Foto Quetzal Redaktion glIm Bundesstaat Guerrero, Mexiko, befinden sich über 150 Kommunen am Rand einer Nahrungsmittelkrise. Diese im Hochgebirge von Guerrero gelegenen Kommunen wurden von den Hurrikans Manuel und Ingrid im September 2013 komplett zerstört. Viele der Opfer stehen vor dem Nichts. Auf Grund der mangelhaften Unterstützung seitens der Regierung mussten die Einwohner, die mehrheitlich zu den Nahua gehören, für den Neuaufbau auf ihre einigen Reserven zurückgreifen. Die Erntevorräte an Mais und anderen Nahrungsmitteln aus dem letzten Jahr sind aber inzwischen fast aufgebraucht. Damit sind die circa 92.000 Einwohner der Region auf Regierungshilfe angewiesen. Insgesamt wären für das kommende Jahr circa 30.800 Tonnen Mais, 6161 Tonnen Reis und 6161 Tonnen Bohnen für die betroffenen 20.000 Familien notwendig. Berichten zufolge hat die Regierung 16 Millionen Euro für diese Phase bereitgestellt, das sind nur 0,9 Prozent des gesamten Investitionsvolumens von Guerrero. Diese Region in Guerrero gilt als eine der der ärmsten Regionen weltweit (Bildquelle: Quetzal-Redaktion, gl)

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