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Chile: Zahl der Erdbebenopfer steigt auf fast 800

Redaktion | | Artikel drucken
Lesedauer: 2 Minuten

Chile: Zahl der Erbebenopfer steigt auf fast 800, Bachelet in Concepción - Foto: Alex Ibañez, Presidencia de la República de ChileDie Zahl der Toten infolge des schweren Erdbebens in Chile erhöht sich weiter. Nach offiziellen Angaben der Oficina Nacional de Emergencia – Ministerio del Interior (ONEMI) sind 799 Personen ums Leben gekommen, davon 587 in der Region Maule, 92 in der Region Bío Bío, 48 in der Region O’Higgins, 30 in der Hauptstadtregion, 20 in der Region Valparaíso und 14 in der Region Araucanía. 10.000 Streitkräfte wurden in die Regionen Bío Bío und Maule geschickt, hauptsächlich um humanitäre Hilfe zu leisten und Plünderungen zu verhindern. Inzwischen kamen erste internationale Hilfslieferungen in Chile an. Länder wie Argentinien, Bolivien, Kuba, Peru, Russland, Spanien und USA leisten Hilfe mit materiellen Ressourcen, Personal und Finanzmitteln. Nach Angaben aus anderen Quellen ist es zudem wahrscheinlich, dass mehrere Personen wegen der Tsunami, die sich als Folge der Erdstöße bildeten, gestorben sind. Das hat eine heftige Kritik an der Marine ausgelöst, die keine Tsunami-Warnung ausgab. Maule ist die am meisten zerstörte Region. Fast 80% der Häuser und Infrastruktur sind beschädigt. Die größten Schäden finden sich hier in den Kommunen Iloca, Dichato, Constitución oder Pellehue (Bildquelle: Presidencia de la República de Chile).

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