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Brasilien: Wasserknappheit in São Paulo

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Brasilien: Wasserversorgungsreservoirs der Region São Paulo, betrieben vom Unternehmen Sapesp (Foto: Agencia Brasil, Sapesp / Divulgação )Aufgrund übermäßiger Hitze und geringen Niederschlägen in den letzten Monaten ist der Pegel des größten Wasserversorgungsreservoirs der Region São Paulo, das Sistema Cantareira, auf ein Rekordtief gesunken. Das verbleibende Volumen des Wasserspeichers beläuft sich aktuell nur noch auf knapp 14,5%. Das könnte bei anhaltendem Regenmangel zur Folge haben, dass viele Haushalte in den kommenden Monaten extremer Wasserknappheit ausgesetzt sein werden. Es wurde bereits von Anwohnern in São Paulo berichtet, dass sie seit einigen Tagen von der Wasserversorgung gänzlich abgeschnitten seien. Das zuständige Unternehmen Sabesp versicherte unterdessen, dass die letzten Sicherheitsreserven, das „volume morto“, die Wasserversorgung noch vier Monate tragen könne. Der Vorsitzende der Sapesp erklärte, die Nutzung der Notfallreserven könne „kurzfristig dazu beitragen, den Versorgungsnotstand zu vermindern.“ Dass sich das System davon wieder erholt, könne jedoch lange dauern. Für die kommenden Wochen ist weiterhin kaum Niederschlag in Aussicht. (Bildquelle: Agencia Brasil, Sapesp / Divulgação)

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