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Kuba: Hurrikan "Paloma" mit weniger Schäden als erwartet

Redaktion | | Artikel drucken
Lesedauer: 2 Minuten

Kuba: Hurrikan Paloma mit weniger Schäden als erwartet, Bild: US Hurricane Center„Paloma“ traf in der Nacht zum Sonntag mit Windgeschwindigkeiten von 200 Kilometern pro Stunde und starkem Regen als Hurrikan auf Kuba. Meteorologen hatten den tropischen Sturm der Kategorie 3 als „extrem gefährlich“ eingestuft, weshalb vor allem in den von Überflutungen bedrohten Küstengebieten Tausende von Einwohnern vorsorglich in Sicherheit gebracht worden. Zudem wurde der Strom abgeschaltet. Der Hurrikan führte an der Südküste zu starken Überschwemmmungen, da die Wellen bis zu 700 Meter weit ins Landesinnere vordrangen. Schäden wurden nur aus der Küstenstadt Santa Cruz del Sur gemeldet, wo durch „Paloma“ 4000 Häuser beschädigt und 400 zerstört wurden. Berichte über Tote oder Verletzte liegen bisher nicht vor. Über der Insel schwächte sich der Hurrikan zu einem Wirbelsturm ab. Nach „Ike“ und „Gustav“ war „Paloma“ der dritte Hurrikan für Kuba in dieser Saison. Auf seinem weiteren Weg Richtung Bahamas sollte der Sturm weiter an Kraft verlieren. „Paloma“ hatte sich vergangenen Mittwoch (05.11.) in rund 170 Kilometer Entfernung zur Küste von Nicaragua und Honduras gebildet. (Bild: US Hurricane Center)

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