Camino. Den Horizont weiten. Sie gehen nach Chile, Ghana oder in palästinensische Gebiete, um Menschen zu helfen, die es bitter nötig haben. Abiturienten, aufgewachsen in der Sicherheit des deutschen Wohlstands, suchen die Erfahrung des „ganz anderen“. Ein Jahr lang leben sie in sehr einfachen Verhältnissen in einem Land, dessen Sprache sie oft nur unzureichend beherrschen, und kümmern sich dort um diejenigen, die allein gelassen sind. Sie engagieren sich für Behinderte und Straßenkinder, arbeiten in Altenpflegeheimen und Kindergärten. Das Elend rückt hautnah. „Weltwärts“ heißt das Freiwilligenprogramm der Bundesregierung, die damit meist kirchliche Organisationen, Stiftungen, Friedensinitiativen unterstützt. Mechthild Müser stellt es vor.
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Zum sozialen Jahr in ein Entwicklungsland
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