Die Tier- und Menschengestalten, Punkte, Linien, Balken und Kreise, mit denen die Maya ihre Tempel versahen, entpuppten sich als komplexe Hieroglyphenschrift. Der Maya-Forscher Nikolai Grube ist mit Leib und Seele Spezialist für diese Inschriften. Er hat sie entschlüsselt und damit die Sprache der alten Indianerkultur rekonstruiert. Die in den Hieroglyphen übermittelten Informationen über die Weltvorstellung der alten Indianerkultur sind höchst spannend. Sie beschreiben eine paradiesische Welt, geborgen in einem Kosmos gütiger Gottheiten und offenbaren erstaunliches Wissen der Maya über Astronomie, verblüffende Vorstellungen von Zeit und Ewigkeit. Nikolai Grube leitet zur Zeit ein Ausgrabungsprojekt in Guatemala, wo sich tief im Urwald Überreste der Maya-Stadt Uxul finden.
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Paradies am Ende der Welt – die Erforschung der Maya-Kultur
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