KULTURTERMIN. Frida Kahlo im Martin-Gropius-Bau Berlin. „Ein farbiges Band um eine Bombe“ so deutete der französische Surrealist André Breton die Kunst der mexikanischen Malerin. Frida Kahlo fühlte sich wenig geschmeichelt. Surrealismus sei, sagte sie einmal, die magische Überraschung, wenn man im Kleiderschrank einen Löwen finde, aber sie male keine Träume, sondern ihre Wirklichkeit. Jetzt soll sich der opulente Frida-Kahlo-Kosmos aus Symbolen, Sinnbildern und Geheimschriften, aus Tagebuchblättern und Votivtafeln für uns öffnen in der großen Retrospektive im Martin-Gropius-Bau mit vielen, bisher nie gezeigten und verschollen geglaubten Arbeiter der legendären Künstlerin.
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Ein farbiges Band um eine Bombe
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