Einen „lebenden Mythos“ nannten ihre zahllosen Bewunderer sie schon zu Lebzeiten, „die Stimme Lateinamerikas“ oder auch liebevoll „La Negra“. Zu ihrem Programm gehörten Interpretationen traditioneller und zeitgenössischer Lieder, u.a. von Victor Jara, Pablo Neruda, Violetta Para oder Atahualpa Yupanqui. Die sozialkritischen und politischen Inhalte setzten sich mit Krieg und Diktatur auseinander und sprachen sich für die Rechte der unterdrückten Indigenas und Campesinos aus. Der Tod von Mercedes Sosa am 9. Oktober 2009 war und ist ein riesiger Verlust nicht nur für die Lied- und Folkszene Lateinamerikas.
Template: single_normal
Mercedes Sosa – Eine Reminiszenz ein Jahr nach ihrem Tod
Lesedauer: < 1 minute