Marta und José aus dem Friedensdorf San Josécito. Nordkolumbien ist ein umkämpftes Land. Das fruchtbare und an Bodenschätzen reiche Bananenanbaugebiet ist strategisch wertvoll; die Nähe der Grenze zu Panama zieht
Schmuggler, paramilitärische Gruppen und die Guerilla an. Kleinbauern und Indianer sind in diesen abgelegenen tropischen Hügeln und Wäldern nur unbequeme Zeugen. Viele tausend wurden brutal vertrieben, der Staat schützt sie nicht. Vor fast genau 13 Jahren, am 23. März 1997 schlossen sich über 1300 Bauern und Flüchtlinge zu einem Friedensdorf zusammen: San José de Apartadó, ein selbst verwaltetes Dorf ohne Gewalt.
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Mut in Kolumbien
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